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Stadtleben einmal anders

Das EU-Projekt IPCity hat große Ziele: Das \"Integrated Projekt on Interaction an Presence in Urban Environments“ soll Menschen den Eindruck vermitteln, an einem anderen Ort zu sein, in einer anderen Zeit zu leben oder jemand anderes zu sein. Möglich werden soll diese Vision durch den Einsatz von Mixed, Virtual und Augmented Reality.
Die Wiener Universität für Angewandte Kunst sowie die Technischen Universitäten Wien und Graz werden ihren Teil dazu beitragen für vier Showcases - \"Stadtplanung“, \"Großveranstaltungen“, \"Zeitreise“ und \"Stadtgeschichte“ - Lösungen zu entwickeln und praktisch zu erproben. Ziel ist es, die Auswirkungen zukünftiger Planungen oder bereits vergangener Ereignisse im realen Stadtbild zu visualisieren. Im Rahmen der \"Stadtplanung“ sollen größere Stadtbaumaßnahmen visualisiert werden, was sowohl die Planungsbeauftragten bei ihrer Arbeit unterstützen aber auch den Anwohnern einen Eindruck von ihrer zukünftigen Umgebung vermitteln kann.
In den \"Zeitreisen\" können Bürger oder Touristen erfahren, wie der Ort, an dem sie sich befinden, früher ausgesehen hat oder in Zukunft aussehen könnte. Entwickelt wird beispielsweise ein virtueller Beethoven, der Bonn-Touristen etwas über sich und seine Zeit erzählt. Er selbst und das Stadtbild Bonns zu seiner Zeit werden dem Besucher mittels eines mobilen Augmented Reality Systems direkt im realen Stadtumfeld visualisiert.
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