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Nutzen vorenthalten

Oskar Obereder, Silver Server, sieht durch die Dauer der Genemigungsverfahren für VDSL2 einen Nachteil für die Wirtschaft.Der Internetprovider Silver Server investiert weiter in den Ausbau bei Zugangstechnologien der nächsten Generation. Jüngste Adaptionen betrafen bestehende City-Netze im Großraum Wien und Linz. Diese wurden auf die neue Übertragungstechnik VDSL2 hin aufgerüstet.


"Mit unseren VDSL2-Angeboten erreichen wir rund ein Drittel der österreichischen Unternehmen. Dank dem von uns betriebenen modernen Netz und der neuen Übertragungstechnik können wir künftig ihnen allen deutlich höhere Bandbreiten zu günstigen Preisen bieten", so Oskar Obereder, Geschäftsführer von Silver Server.

Während es bei Silver Server bezüglich VDSL2 "ready for service" heißt, gibt es für die neue Übertragungstechnik in Österreich aber nach wie vor keine Anschaltrichtlinien. Ein dementsprechendes Verfahren beziehungsweise der Antrag von Silver Server ist seit September 2009 bei der nationalen Telekom-Regulierungsbehörde anhängig; das relevante Marktanalyseverfahren läuft bereits seit Jänner 2009. Obereder bedauert die Wartezeit auf VDSL2: "Auch wenn demnächst endlich mit dem Bescheid zu rechnen ist - solche Verfahrenslängen sind unverständlich, enthalten sie doch heimischen Unternehmen einen wirtschaftlichen Nutzen vor."
Last modified onMontag, 09 August 2010 12:12
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