COP8: Indien unter Kritik
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Seit 2001 wurden bei Wiengas bereits mehr als 400 PCs durch Terminals ersetzt, wobei jeweils 40 User sich einen "Pizzabox"-Server teilen. Der besondere Vorteil dabei: Software-Installationen müssen nur mehr einmal zentral am Server und nicht mehr an allen PCs vorgenommen werden, offene Sitzungen lassen sich von Terminal zu Terminal "mitnehmen", die Endgeräte weisen keinerlei mechanisch rotierende Elemente wie Festplatte etc. mehr auf und: die individuelle Arbeitsumgebung ist auch mobil jederzeit und auf jedes Gerät abrufbar.
Letzteres soll sich in der nächsten Phase auch auf den Außendienst auswirken, indem per Palm-Synchronisation die Zählerstandsabfrage mobil per Handheld an die Zentrale geleitet wird.
Insgesamt spricht der bei Wiengas IT-Verantwortliche, Bruno Pavlis, vom "Ende des sinnlosen Aufrüstens der Endgeräte": "Ein normaler Büroarbeiter benötigt keinen Pentium III mit 800 MHz."
Weniger Telefonkosten durch einheitlichen Kommunikationsweg
Mit dem von der BerlinDat GmbH implementierten neuen, schnurlosen Alarmtelefonsystem Ascom 9d, reduziert das Kraftwerk seine Telekommunikations-Kosten um annähernd fünfzig Prozent. Der Grund: Die eingesetzten Ascom Endgeräte machten die heterogenen Informationswege Handy, Pager und Lautsprecheranlage überflüssig und sparten somit Grund- und Gesprächsgebühren.
Neben der Freigabe des Frequenzspektrums begann die FCC auch noch mit der Erstellung der Vergaberichtlinien für die Lizenzen. Gleichzeitig warnt Kommissär Michale Copps vor einem zu schnellen Start in die nächste Mobilfunkgeneration. "Ich hoffe wir werden die Beispiele aus Europa sehr sorgfältig studieren", schrieb Copps in seinem Statement. "Verschiedene europäische Staaten wiesen 3G große Frequenzbereiche zu. Trotzdem war 3G kein wirklicher Erfolg in Europa."
Laut Wilfrid Grätz, Geschäftsführer des Fachhochschulrats, liegen jedoch keine aktuellen Anträge von Studiengängen vor. Zwar existieren in österreich Fachhochschullehrgänge für Hochbau und Bautechnik, laut österreichischem Fachhochschulgesetz dauern sie allerdings nur vier Jahre. Einen neuen Studiengang zu installieren, kostet mindestens 35.000 Euro. »Das finanziert niemand. Deshalb ruht alles. Von Seiten des Ministeriums und der Industrie gibt es auch kein Interesse daran«, glaubt Karl Mezera, Vorstand des Vereins FH-Campus Wien, einer Fusion aus dem Campus Favoriten und der FH-Bau der »Camillo Sitte Academy«.
Die Wiener Bauinnung scheint die Hoffnung ebenfalls aufgegeben zu haben: Nachdem sie sechs Jahre lang gemeinsam mit der FH-Bau kooperiert habe, sei sie aus dem gemeinsamen Projekt ausgestiegen, so Mezera.
Nun versuchen andere Standorte eine andere Strategie: Sie wollen ihre Studiengänge in ein Baccalaureats- und ein Masterstudium aufteilen. Damit, so die Hoffnung, könnten sie das begehrte Testat aus Brüssel erhalten, das sie als Fachhochschule für Architektur auszeichnet. Am Joanneum Graz wird seit Beginn des heurigen Studienjahres der FH-Studiengang »Objektbau« angeboten, am Technikum Kärnten sollen die Studiengänge Hochbau und Baumanagement fusioniert werden.
In der Zwischenzeit konnte sich in Liechtenstein eine weitere EU-konforme FH für Architektur etablieren, die zusammen mit den rund 20 Fachhochschulen in Deutschland schon jetzt Ausweichmöglichkeiten für angehende Baumeister bietet.
Demnach könnten neben Konsumenten auch Händler Elektroaltgeräte kostenlos abgeben. Kaufen Kunden kein neues Gerät, bräuchten Händler keine Altgeräte zurücknehmen. Nur beim Kauf von neuen Geräten muss der Handel Zug-um-Zug Altgeräte zurücknehmen.
Für die einzelnen Produktkategorien müssen bis 2006 Recyclingziele zwischen 50 und 75 Prozent des durchschnittlichen Gerätegewichts erreicht werden. In diesem Fall wurde ein Kompromiss geschlossen, da das EU-Parlament eine noch höhere stoffliche Verwertung vorgeschlagen hat.
Die Richtlinie lässt sowohl Marken- als auch Pool-Lösungen zu. Das bedeutet, dass Erzeuger und Importeure von E-Geräten selbst entscheiden können, inwiefern sie den Verpflichtungen selbst nachkommen und in welchen Bereichen sie diese Verpflichtungen einem Verwertungspool, der die Sammlung bzw. Verwertung kostengünstiger durchführen kann, übertragen. Für die Verwertung bereits gekaufter Geräte werden Gemeinschaftsysteme sorgen.
Ob die Rechnung durchgeht, wird sich zeigen - Marktforschungsinstitut Gartner zufolge wird der Tablet PC im kommenden Jahr einen Marktanteil im Notebookbereich von maximal 1 Prozent erreichen. Selbst Microsoft ist bescheiden und hofft mit seinen Partnern 2003 zwischen 500.000 und einer Million Benutzer begeistern zu können. Die Tablet PCs sollen zunächst Geschäftskunden ansprechen, von den neuen Funktionen soll aber die gesamte Branche profitieren. Schließlich erwarte Microsoft, dass in "vier bis sechs Jahren nahezu alle mobilen Computer“ Tablet-PC-Eigenschaften haben werden.
Herzstück des Desktop-Hybrids ist ein Digitizer zur Handschrifterkennung, fest im TFT-Display integriert. Dadurch wird bequeme Texteingabe ohne Keyboard nun auch an Stehplätzen unterstützt. Mit diesem Vorsatz will Fujitsu Siemens Computers mit seiner Version des Tablet PC - dem Stylistic ST4110 - flexibel in verschiedensten Einsatzgebiete reagieren können. Der Tablet PC im DIN A4-Format ist unterwegs 4,5 bis 5 Stunden nutzbar und kann bei Bedarf mittels "Tablet-Dock“ an Peripheriegeräte wie DVD/CD-Laufwerk, Tastatur und Maus angeschlossen werden. Primär soll der PC als Texteingabegerät funktionieren, für die Anindung nach außen ist eine GSM/GPRS-Karte vorhanden.
Das 10,4-Zoll-XGA-Display lässt sich zwischen Quer- und Hochformat umschalten, die 20- oder 40-GB-Festplatte ist stoßsicher, und der Mobile Processor Pentium III läuft mit 800 MHz. Standard-Hauptspeicher: 256 MB SDRAM, Gewicht: 1,48 Kg. Der Stylistic ST4110 ist mit zwei USB-Schnittstellen, einem PC-Kartenschacht und einen WLAN-Modul ausgestattet.
Zusammen mit der Docking-Station ist das Gerät für 3.940 Euro zu haben. Spracherkennung wird zunächst nicht in Europa angeboten, dafür gibt es kostenlos die Tablet-PC-Bildbearbeitungssoftware Grafigo von Corel.
Was er nicht dazu sagt: Die statische Mindestvariante des 17-er Ziegels erlaubt keine Stemmschlitze. Installationen sind somit nur mehr auf Putz möglich, denn die Norm erlaubt bei tragenden Wänden keine Eingriffe ins Mauerwerk.
Die Jiangsu Provinz gilt als eine der aufgeschlossensten und wirtschaftlich hoffnungsvollsten Regionen der Volksrepublik. Die Hauptstadt Nan Jing ist rund 300 Kilometer von Shanghai entfernt.
Die Beliebtheit der eigenen Homepage ist für die Personalsuche an erster Stelle, danach folgen Online-Stellenmärkte und schließlich Stellenanzeigen in Printmedien. Lediglich gut ein Zehntel der Firmen engagiert Personalberater.
Bei der Frage nach der Effektivität liegen die Personalberater mit 62 Prozent vorne. Die vergleichbaren Online-Werte liegen dagegen nur bei 54 Prozent (eigene Firmen-Homepage) bzw. 38 Prozent (Online-Stellenbörsen). Am schlechtesten schneiden laut Untersuchung firmeneigene Recruiting-Veranstaltungen ab: Nur zwei Prozent der Unternehmen führen sie häufig durch und nur 20 Prozent halten sie für effektiv.
Das CSS fungiert hier als Schnittstelle zwischen dem geschützten MPLS-Backbone und dem Internet. Dabei können auch bestehende VPN-Kunden integriert werden - stets geht sämtlicher Datenverkehr in die Wolke World Wide Web über das CSS. Größter Vorteil für den Kunden ist laut Angabe das zentrale Management von Sicherheitschecks und -updates. Dazu werden Reporting Tools geboten, die IT-Infrastrukturen auf Sicherheitslücken scannen, und Hackerangriffe oder vermehrten Datenverkehr registrieren.
Da sich das CSS auf den Nextra-Backbone stützt, wird der Service zur Zeit nicht außerhalb österreichs angeboten. In einer nächsten Ausbaustufe soll die Lösung auch in der Tschechischen Republik Anwendung finden können. Das Produkt-Paket kostet 3.390 Euro Einrichtungsgebühr und 390 Euro pro Monat. Eine Weihnachtsaktion läuft bis 31. Dezember um 500 Euro Monatsentgelt bei Null Einrichtungskosten, inkludiert ist hier eine 2-Mbps-Internetanbindung.
Deshalb ist die Indus-trie intensiv damit beschäftigt, ein »intelligentes Brandmeldesystem« zu entwickeln, das erkennt, ob es wirklich brennt oder ob jemand sich irgendwo eine Zigarette in der Nähe eines Brandmelders angesteckt hat. Mit Hilfe von algorithmischen Computerprogrammen, die durch schrittweise Folgen von Anweisungen zur Lösung eines Problems führen, soll die Rate der Täuschungsalarme nach unten gedrückt werden. »Diese Täuschungsgrößen wird man aber nie ganz in den Griff kriegen«, meint Max Strohmeier, Leiter des Produktmanagement bei Schrack-Seconet, dem österreichischen Erzeuger von Brandmeldeanlagen, über die Realität in der Brandmeldetechnologie. »Den Stein der Weisen gibt’s nach wie vor nicht.«
Damit setzt Wien die mit der Frauenwerkstatt begonnene Serie der Themenwohnbauten fort. Josef Ostermayer vom Büro des Wohnbaustadtrats Werner Faymann zieht eine durchwegs positive Bilanz über die 1995 eingeführten Wettbewerbe: »Dadurch wurde der konstruktive Konflikt zwischen den beiden an den Beginn des Projekts gelegt.«
Von Architekten und Bauträgern geäußerte Kritik an zu hohen Bebauungsdichten oder eingeschränkten Entfaltungsmöglichkeiten für Architekten kann er nicht nachvollziehen.
Bauträgerwettbewerbe seien zwar ein Fortschritt, junge Architekten, »die nicht im engen Verhältnis zu Bauträgern stehen«, seien aber benachteiligt, meint hingegen der grüne Wiener Klubobmann Christoph Chorherr. Da in der ersten Wettbewerbsstufe für eingereichte Projekte keine Abgeltung durch die Gemeinde stattfindet, würden die Jungen wirtschaftlich benachteiligt. Was noch fehle: Projektbegleitung, damit nicht nur auf die Einhaltung der Baukosten, sondern auch auf architektonische und städtebauliche Qualität aus dem Wettbewerb geschaut wird. Außerdem fehle ein Vergleich zwischen bewilligten Bausummen und tatsächlichen Kosten aller Wohnbauprojekte.