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Weiter nach oben orientiert

Die Wietersdorfer Gruppe erzielte im Jahr 2006 mit 650 Millionen Euro ein Umsatzplus von 12 Prozent. Spezialisiert auf die Bereiche Zement-Kalk-Baustoffe und Rohre sieht das Management weiterhin enormes Wachstumspotential. Der Plan für 2007 geht von einem Umsatz von 700 Millione Euro aus. Bereits zwei Drittel des Umsatzes werden außerhalb von österreich erzielt. Mit der Sparte Zement-Kalk-Baustoffe ist Wietersdorfer fokussiert auf den Alpe Adria Raum und Nordosteuropa. Mit Rohren ist Wieterdorfer doppelt vertreten. Die Gruppe hält 100 Prozent an der Polosplast-Gruppe und 75 Prozent an der Hobas-Gruppe. Diese beiden Unternehmen sind in Europa, Asien und Nordamerika präsent. Allein Poloplast gelang es 2006 seinen Exportanteil auf 50 Prozent zu erhöhen.

Die Wietersdorfer Gruppe zählt in Summe gut 3.000 Beschäftigte, rund 500 davon sind der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH beschäftigt. Diese hält Tochterunternehmen und Beteiligungen in Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Russland, Weißrussland und den baltischen Staaten. \"Vor allem der stark boomende Markt in Russland wird in den nächsten Jahren besonders intensiv bearbeitet werden. Ein eigenes Produktionswerk ist in Vorbereitung“, erklärten die geschäftsführenden Gesellschafter der Wietersdorfer Gruppe Jochen Ziegenfuß und Wolf Klammerth kürzlich in Klagenfurt. In den nächsten drei Jahren wird die Gruppe 200 Millionen Euro für Investitionen ausgeben, die aus dem Cash Flow finanziert werden, was einen Hinweis auf die Ertragskraft der Gruppe gibt. Die Erweiterung geht in alle Richtungen: geographisch, technologisch und sollte zusätzlich die Marktnähe des Gruppe stärken. Große Hoffnungen setzt man nicht zuletzt in das Infrastrukturausbauprogramm der Regierung. Insbesonders der Bau des 33 Kilometer langen Koralmtunnels sieht man eine willkommene Herausforderung.

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