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Zäher Aufbau

Zwar sind 40 zerstörte Häuser in Strandnähe wieder aufgebaut worden, die Errichtung des ersten Dorfs mit 150 Häusern lässt allerdings noch auf sich warten. Ursprünglich wurde mit einem Baubeginn auf einem drei bis vier Hektar großen Grundstück in der im Süden Sri Lankas gelegenen Gemeinde Habaraduwa unmittelbar nach Ende des Monsuns Ende April gerechnet. Nun dürfte es nicht vor Ende Juli soweit sein, wie der Projektleiter, der Wiener Baumeister Klaus Gruber glaubt.
Noch größere Probleme gibt es mit dem zweiten geplanten Dorf. Dafür wurde dem Verein \"österreichdorf\
, an dem neben der Tageszeitung Kurier die österreichische Bauwirtschaft beteiligt ist, von der Regierung Sri Lankas ein Grundstück versprochen. Dieses müsse allerdings erst den Eigentümern abgekauft werde, die sich die Chance auf einen satten Gewinn nicht entgehen lassen wollen und sich den Grund teurer abkaufen lassen wollen als ursprünglich vereinbart. Bis Ende Juni will der Kurier nun der Regierung noch Zeit für Verhandlungen lassen, dann werde sie die Häuser im Osten der Insel bauen, die vom Tsunami schwerer betroffen war, aber auch schwerer erreichbar und wegen der tamilischen Rebellengruppen gefährlicher ist.

Mit den Spendengeldern, die von der Bauwirtschaft kommen - zusammen knapp 700.000 Euro - werde ein \

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