Weniger Steuer am Bau
- Written by Redaktion_Report
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Die österreichische Bauwirtschaft wünscht sich mehr Unterstützung von der Bundesregierung. Die in der Wirtschaftskammer angesiedelte Geschäftsstelle Bau verlangt, dass österreich bis Ende März bei der EU-Kommission die Option auf die Anwendung der reduzierten Mehrwertsteuer für Bauleistungen anmeldet. Hintergrund ist der Vorschlag des Europäischen Finanzministerrats vom Jänner, nach dem alle EU-Mitgliedstaaten das Recht erhalten, rückwirkend zum 1. Jänner 2006 bis zum 31. Dezember 2010 einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz für Bauleistungen anzuwenden.
Voraussetzung dafür ist, dass der jeweilige Mitgliedstaat bis Ende März den Antrag stellt. Vorbild ist das Beispiel Frankreichs, wo die Mehrwertsteuer von 19,6 auf 5,5 Prozent reduziert wurde, um damit die Schwarzarbeit einzudämmen. Der französische Arbeitsminister hat bereits angekündigt, die reduzierte Steuer für Bausanierungen auch im Alleingang niedrig zu halten. \"Wir haben den Finanzminister noch nicht davon überzeugen können, dass er bei der reduzierten Mehrwertsteuer in Summe nichts verliert“, so Manfred Katzenschlager, Geschäftsführer der Geschäftsstelle Bau.
Voraussetzung dafür ist, dass der jeweilige Mitgliedstaat bis Ende März den Antrag stellt. Vorbild ist das Beispiel Frankreichs, wo die Mehrwertsteuer von 19,6 auf 5,5 Prozent reduziert wurde, um damit die Schwarzarbeit einzudämmen. Der französische Arbeitsminister hat bereits angekündigt, die reduzierte Steuer für Bausanierungen auch im Alleingang niedrig zu halten. \"Wir haben den Finanzminister noch nicht davon überzeugen können, dass er bei der reduzierten Mehrwertsteuer in Summe nichts verliert“, so Manfred Katzenschlager, Geschäftsführer der Geschäftsstelle Bau.