Ametsreiter geht
- Written by Redaktion
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Hannes Ametsreiter hat den Aufsichtsrat der Telekom Austria AG um eine einvernehmliche vorzeitige Vertragsauflösung ersucht. Der Aufsichtsrat und Ametsreiter haben sich darauf verständigt, dass der scheidende Generaldirektor seine Mandate als Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria AG sowie als Vorstandsvorsitzender der A1 Telekom Austria AG per 31. Juli 2015 niederlegt.
Wolfgang Ruttenstorfer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Telekom Austria AG: "Im Namen des Aufsichtsrates möchte ich mich bei Dr. Hannes Ametsreiter für seine Führung des Unternehmens in herausfordernden Zeiten, auch in der Phase des Überganges der Telekom Austria Group zu einer Konzerngesellschaft der América Movíl, bedanken. Seine Arbeit findet auch international große Beachtung und die starke Marktposition, die sich die Telekom Austria Group unter seiner Führung erarbeitet hat, verdient Anerkennung. Der Aufsichtsrat wird sich in seiner nächsten Sitzung mit der Nachfolge befassen. Ich wünsche Dr. Hannes Ametsreiter für seine private und berufliche Zukunft alles Gute".
"Es ist eine große Ehre, dass ich zwei unglaublich spannende Jahrzehnte in der Telekommunikation in Österreich und Osteuropa mitgestalten durfte. Nach so vielen Jahren fällt ein Abschied natürlich schwer, doch die Telekom Austria Group ist heute ein hervorragend aufgestellter konvergenter Kommunikationsanbieter mit großen Wachstumsperspektiven und starken Kernaktionären", betont Hannes Ametsreiter.
Ametsreiter trat vor 19 Jahren in die Mobilfunksparte der Telekom Austria AG ein und hatte in den folgenden Jahren zahlreiche Führungsfunktionen inne. Seit April 2009 ist er Vorstandsvorsitzender von Telekom Austria Group und ist damit der längstdienende CEO des Unternehmens seit dem Börsegang. Unter seiner Führung wurden die getrennten Festnetz- und Mobilfunkgesellschaften in Österreich zur A1 Telekom Austria AG fusioniert und damit erstmals ein integrierter konvergenter Kommunikationsanbieter geschaffen. Diese erfolgreiche Konvergenzstrategie wurde auch in den anderen Märkten der Telekom Austria Group fortgesetzt - aktuell sind bereits sechs von acht Märkten konvergent.