Intraoperative Bildgebung
- Written by Redaktion_Report
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Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet unter Rückenschmerzen. Vor allem unter Belastung treten die Leiden verstärkt zu Tage. Die Diagnostik dieser Belastungsschmerzen ist schwierig, denn oft gilt: Ohne Belastung kein Schmerz. Herkömmliche Bildgebungsverfahren sind dieser Aufgabe in der Regel nicht gewachsen. Mit dem O-arm hat Medtronic ein mobiles und flexibles Röntgengerät entwickelt, das sich dieser Herausforderung stellt. Der O-arm stellt eine Plattform für eine große Bandbreite von Anwendungen dar. Die Patienten können sowohl in liegender, sitzender oder stehender Position gelagert werden, auch Scans unter Belastung sind möglich. Die kompakte Bauweise und die mobile Ausrichtung des O-arm erlaubt zudem den direkten Einsatz während einer Operation. Mit der Sterilität gibt es keine Probleme, alle Bewegungen finden innerhalb der patentierten teleskopischen Gantry statt. Die Strahlenbelastung ist laut Medtronic äußerst gering. Sie soll bei rund vier Prozent eines herkömmlichen Computertomographen betragen, Umbaumaßnahmen des OPs seien daher nicht nötig.
Was der O-arm liefert sind zweidimensionale und dreidimesionale Bilder. Für eine aus knapp 400 Bildern zusammengesetzte 3D-Aufnahme benötigt der O-arm rund eine halbe Minute. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass das Gerät vom operierenden Arzt selbst bedient wird, die zusätzliche Anwesenheit eines Radiologen ist nicht erforderlich. ärzte, die bereits mit O-arm bekanntschaft geschlossen haben, attestieren ihm durchaus das Potenzial, die Organisation und den Ablauf von Operationen verändern und erleichtern zu können.
Vorreiter im Einsatz dieses intraoperativen Bildgebungsgeräts sind die USA. Bereits sieben O-arm-Geräte sind in den Vereinigten Staaten im Einsatz. Der erste europäische O-arm wird demnächst im hessischen Gießen seinen Dienst antreten. Auch in österreich ist die Nachfrage groß. Wie man aus Branchenkreisen hört, zeigen vor allem die großen Kliniken in Wien, Linz und Graz verstärktes Interesse.
Was der O-arm liefert sind zweidimensionale und dreidimesionale Bilder. Für eine aus knapp 400 Bildern zusammengesetzte 3D-Aufnahme benötigt der O-arm rund eine halbe Minute. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass das Gerät vom operierenden Arzt selbst bedient wird, die zusätzliche Anwesenheit eines Radiologen ist nicht erforderlich. ärzte, die bereits mit O-arm bekanntschaft geschlossen haben, attestieren ihm durchaus das Potenzial, die Organisation und den Ablauf von Operationen verändern und erleichtern zu können.
Vorreiter im Einsatz dieses intraoperativen Bildgebungsgeräts sind die USA. Bereits sieben O-arm-Geräte sind in den Vereinigten Staaten im Einsatz. Der erste europäische O-arm wird demnächst im hessischen Gießen seinen Dienst antreten. Auch in österreich ist die Nachfrage groß. Wie man aus Branchenkreisen hört, zeigen vor allem die großen Kliniken in Wien, Linz und Graz verstärktes Interesse.
Link: www.medtronic.at