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\"Q1“ - erster Taschen-PC der Welt

Das Q1 ist eines jener Geräte, die bis zur CeBIT unter dem Microsoft-Codenamen Origami bekannt waren. Das Samsung-Produkt hat einen 7 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel. Im Inneren arbeitet eine Ultra-Low-Voltage-Ausgabe des Celeron M 353 mit 900 Megahertz und 513 MB Arbeitsspeicher. Den nötigen Speicherplatz liefert eine 1,8 Zoll große Festplatte mit 40 GB Fassungsvermögen. Die Geräte basieren auf der Windows XP Tablet PC Edition 2005. Zur Kommunikation mit der Umwelt dienen ein WLAN- und ein Bluetooth-Modul, über das eine Datenverbindung mit dem Handy aufgebaut werden kann. Via Touchscreen soll die Bedienung per Stift oder über eine im Display eingeblendete Tastatur ermöglicht werden. Darüber hinaus soll der Anschluss einer normalen Tastatur per USB oder Bluetooth möglich sein.

Revolutionäres Konzept
Mit dem Samsung “Q1“ beginnt eine neue ära, denn das “Q1“ ist kein klassisches Notebook mit Display und Tastatur. Das Konzept des Taschen-PCs vereint sämtliche Leistungsmerkmale eines PCs mit der Ultramobilität dieser neuen, leichten Form. Im Geschäftsleben bewältigt das “Q1“ mühelos Office-Applikationen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Ebenso einfach kann man mit dem “Q1“ E-Mails schreiben oder abrufen, im Internet surfen und sogar VoIP-Telefonate führen. Aber das “Q1“ ist nicht nur hervorragend für den Arbeitsalltag gerüstet, sondern überzeugt auch als mobiles Unterhaltungsgerät, egal ob als Musikbox, Videoplayer, mobiler TV-Empfänger oder Spielkonsole. Die Akkulaufzeit des “Q1“ beträgt 3,5 Stunden mit dem Standardakku, lässt sich aber mit einem Zusatzakku um weitere 9 Stunden verlängern.
Mit all diesen Funktionen schließt das mit 779 Gramm federleichte “Q1“ die Lücke zwischen Notebooks und PDAs.

Verwandlungskünstler
Unterwegs kann das “Q1“ auch als mobile Spielkonsole verwendet werden. Durch das integrierte Steuerkreuz und die Hotkeys am Display lässt es sich so einfach handhaben wie ein Gamepad. Zusätzlich ist das “Q1“ auch als mobiles Fernsehgerät einsetzbar. Einfach eine USB-DVB-T-Karte (gehört nicht zum Lieferumfang) einstecken, schon kann man überall fernsehen.
Auch als Navigationsgerät eignet sich das “Q1“. Das Navigations-Kit, bestehend aus Autoladegerät, Cradle, GPS-Empfänger, arbeitet mit jeder gängigen Navigationssoftware zusammen, gehört allerdings nicht zur Grundausstattung.

Individuelles Zubehör
Für das “Q1“ gibt es zahlreicheAccessoires. Wer das Samsung Q1 nicht nur über den Touchscreen bedienen will, für den ist die Anschaffung einer USB-Tastatur obligatorisch. Für 89 Euro wird diese in der richtigen Größe und im passenden Design angeboten. Weiters bietet Samsung als offizielles Zubehör einen externen DVD-Brenner für 299 Euro an, zusätzliche Akkus gibt es ab 209 Euro. Da der mitgelieferte 6-Zellen-Akku laut Hersteller nur drei Stunden hält, dürfte dies für den mobilen Fernsehgenuss eine nützliche Anschaffung sein

Das Q1 Es wird als Stand-Alone-Angebot ungefähr ab Juli erhältlich sein, der Preis wird je nach Ausstattung bei zirka 1.000 Euro beginnen. Wer nicht warten will bekommt es jetzt schon bei Saturn, allerdings im Bundle mit einem DVB-T-Empfänger - pünktlich zur WM. Der Paketpreis liegt bei 1.199 Euro.

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