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Damit Sie oben bleiben

Dachfangkonsole und Netz bei der Montage.Ob Schnellbau oder Doppelgeländergerüst,  RINGER Fassadengerüste sind in Österreich jedem am Bau bekannt. Es gibt kaum einen Bauarbeiter, der nicht schon mal auf einem RINGER Gerüst gearbeitet hätte. Über 6 Millionen Quadratmeter wurden im Lauf der Jahre verkauft. Durchaus ein Grund, zufrieden zu sein. Aber was nützt es, wenn man zwar sicher nach oben kommt, aber auf einem ungesicherten Dach einen Fehltritt macht?

Für RINGERs technische Abteilung steht Arbeitssicherheit an erster Stelle, wobei die Funktionalität nicht leiden darf. So wurde mit der Dachfangkonsole zur Aufhängung von Schutznetzen eine Absturzsicherung für Dacharbeiten entwickelt, die von einer Person zu befestigen ist und das gesamte Dach absichert. Gleichzeitig bleibt aber ein großer Freibereich zur Montage von Dachrinnen. Das steckbare Geländer  ist einfach zu handhaben und die Demontage ist vom Dach aus möglich. Ob Flach- oder Steildach, das Sicherheitssystem ist überall anwendbar. Natürlich entspricht der Dachfang der Ö Norm B4007, der Ö Norm EN 13374 Klasse »C« und der Bauarbeiterschutzverordnung. Auf der hauseigenen Versuchsanlage wurde das System härtesten Tests unterzogen und von der Firma Daubner in Attnang in der Praxis getestet. Von der Entwicklung bis zur Marktreife wurden gerade einmal vier Monate benötigt. Ein durchaus rekordverdächtiger Wert. Der Erfolg (die erste Produktionscharge war sofort ausverkauft) gibt RINGER Recht und ist ein weiterer Ansporn, alles für die Arbeitssicherheit unserer Kunden zu tun.

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Hoch hinaus

Einer der größten Turmdrehkrane in Österreich: der Liebherr 550 ECH 20 Litronic beim Bau des Kühlturmes im Zementwerk Leube.Die Leube-Gruppe zählt zu den führenden Unternehmen der österreichischen Baustoffindustrie. Am Standort Gartenau/St. Leonhard werden rund 30 Millionen Euro in die Modernisierung des Zementwerkes investiert. Das Bauvorhaben umfasst die Errichtung eines neuen Klinkerkühlers und eines 100 Meter hohen Wärmetauscherturmes. Zusätzlich wird ein neuer Drehrohrofen errichtet. Damit sollen jährlich rund 8.000 Tonnen Kohle oder drei Millionen Euro eingespart werden, das bringt ca. 30.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen und eine Effizienzsteigerung in der Klinkerherstellung.

Effizienz hat auch in der Bauausführung die oberste Priorität. In nur sechs Monaten muss der Rohbau fertiggestellt werden. Mit den Bauarbeiten wurden die Spezialisten der Alpine Bau GmbH beauftragt. Für den 100 Meter hohen Turm werden in dieser kurzen Bauzeit ca. 5.500 m³ Beton eingebaut. Stahlbauteile mit Gewichten bis zu 20 Tonnen sowie Schalungsteile mit 20 Tonnen und 23 Metern Länge werden versetzt. Das bedeutet ein Höchstmaß an Umschlagleistung für den eingesetzten Kran. Die Wahl fiel auf einen Liebherr 550 ECH 20, der im Verlauf der Bauzeit in drei Kletterschritten auf 78 m, 96 m und 124 m Hakenhöhe geklettert wird. Dieser Kran verfügt über ein besonders großes Lastspektrum und hebt bei einer Ausladung von 41 Metern noch 18 Tonnen. Die Litronic-Ausführung mit 20 % mehr Traglast auf Knopfdruck bewährt sich durch die vielfältigen Hebeanforderungen auf dieser Baustelle.

Der Kran der Baureihe EC-H Litronic ist im Baukastensystem konzipiert und daher sehr anpassungsfähig. Hochleistungsantriebe garantieren maximale Umschlagleistung und steigern damit die Wirtschaftlichkeit. Automatische Lasterfassung, das Fahren mit Mikrogeschwindigkeiten, die Ausnutzung des vollen Steuerhebelweges sowie das Halten der Last ohne Einfall der Hubwerksbremse unterstützen den Kranfahrer bei der sicheren Beherrschung und optimalen Kontrolle des Kranes. Serienmäßig ist das elektronische Monitoring-System EMS an Bord. Die großzügige EC-H Kabine setzt Maßstäbe in puncto Design und Übersichtlichkeit. Mit der großflächigen Verglasung ist die optimale Sicht auf den Arbeitsbereich sichergestellt.

Die Entscheidung zugunsten Liebherrs fiel laut Leube nicht nur aufgrund der Krantechnologie, sondern auch dank des Serviceangebots. Denn das Service-Personal von Liebherr steht mit seinen Dienstleistungen von der Projektierung bis zur Demontage zur Seite.

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Mehr Wohnraum mit Maba-Wendeltreppen

''MABA bietet 3600 verschiedene Modelle von Wendeltreppen an'', erklärt Geschäftsführer Bernhard Rabenreither. Treppen gelten als eine der ältesten menschlichen Erfindungen. So wurden speziell Wendeltreppen bereits in Burgen und Türmen eingesetzt, um große Höhen platzsparend überwinden zu können. Heute werden diese vorwiegend in privaten Wohnräumen von Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern sowie Maisonetten verwendet. Die Maba Fertigteilindustrie bietet 3600 Modelltypen an, die bis zu zwei Quadratmeter Wohnfläche einsparen und so zu fünf Prozent mehr Wohnraum führen können. Die Produktion der Fertigteiltreppen erfolgt mit dem Einsatz modernster und zugleich kostensparender Stahlschalungen. Dr. Bernhard Rabenreither, Geschäftsführer Maba Fertigteilindustrie: »Gerade bei privaten Wohnprojekten ist höchste Preissensibilität geboten und eine perfekte Fertigung wichtig.« Über die wirtschaftlichen und raumsparenden Aspekte hinaus erfüllen Treppen eine ästhetische Funktion. Besonders gewendelte Treppen geben einen großen Spielraum für Kreativität. »Die Treppe ist ein zentrales stilbildendes Element und verleiht den Räumlichkeiten das gewisse Etwas«, weiß Rabenreither. Die Maba-Treppenvarianten verfügen über die notwendigen Prüfungen und entsprechen allen Bauordnungen und Ö-Normen.

Der österreichische Kirchdorfer Konzern mit seinem Tochterunternehmen Maba Fertigteilindustrie investiert rund zwei Prozent des Umsatzes in die Entwicklung neuer Produkte und ist damit in der Branche federführend.

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Über den Dächern Münchens

Die Drecksarbeit in den obersten Stockwerken mussten drei Cat Minibagger erledigen. Erst dann konnte ein Longfrontbagger übernehmen. Es war das höchste Bauwerk, das in den letzten zehn Jahren in der bayerischen Hauptstadt abgebrochen wurde. 55 Meter ragte das Bürogebäude der Versicherungskammer Bayern in den Münchner Himmel. Zur echten Herausforderung wurden die Abbrucharbeiten durch einen Knotenpunkt der Deutschen Telekom, der sich in unmittelbarer Nähe befindet. Eine Sprengung des Gebäudes war deshalb nicht möglich. Stattdessen rückten die Abbruchspezialisten der Balthasar Trinkl GmbH mit drei Minibagger von Caterpillar an, die das Gebäude von oben nach unten abtrugen. Erst ab einer Höhe von 28 Metern konnte ein Longfrontbagger übernehmen. 16 Etagen hatte das Bauwerk insgesamt – neun davon knöpften sich die Kompaktmaschinen vor. Vier Monate arbeiteten die Kompakten zehn Stunden pro Tag, sechs Tage die Woche. Bei einem Maschinenausfall durften die Geräte nur kurz ruhen. Servicemitarbeiter der Zeppelin Niederlassung München kümmerten sich darum, die Minibagger wieder flott zu machen.

Ein angemieteter Turmdrehkran beförderte nicht nur die Baumaschinen und ihre Fahrer, sondern auch die übrigen Baugeräte sowie ein Stromaggregat nach oben. Um dem Kran die nötige Stabilität zu verleihen, wurden Gründungen mit Betonpfählen geschaffen. Außerdem ließ Trinkl eigens für die Baustelle Anschlagmittel und zwei Traversen anfertigen, die in Deutschland eigentlich nicht mehr hergestellt werden. An der Traverse wurden dann die Seile eingehängt, an denen dann die Minibagger, Container oder Fassadenplatten angebracht wurden. Auch die Herausforderung an die Fahrer war enorm. Einmal aus Versehen statt vorwärts rückwärts zu fahren, hätte fatale Konsequenzen gehabt. »Diese Aufgabe kann nicht jeder machen. Selbst noch so gute Fahrer kommen hier aufgrund der Höhe an ihre Grenzen, insbesondere dann, wenn sie mit dem Minibagger außen an der Fassade arbeiten, der in einer zuge­lassenen Containerwanne steht, die an einem Kranseil hängt«, erzählt Florian Trinkl.

Große Aufmerksamkeit wurde auch der Lärmentwicklung geschenkt. Aufgrund der innerstädtischen Lage sollte der Geräuschpegel 65 Dezibel nicht überschreiten. Deshalb wurde die Lärmentwicklung rund um die Uhr online von einem Fachgutachter überwacht.

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2600 Tonnen Treibhausgase vermieden

Synthesa-Firmenzentrale in Perg/OÖ: Von hier kamen die ersten wasserverdünnbaren Lacke und die ersten dispersionsgebundenen Farben Österreichs.Das Sammeln und Wiederverwerten von Verpackungsmaterial entlastet die Umwelt spürbar und trägt zur Verringerung der Treibhausgase bei. Die ARA, Altstoff-Recycling-Austria AG, gibt ihren Lizenzpartnern alljährlich Rechenschaft über die durch ihre Tätigkeit eingesparte Menge an Treibhausgas-Emissionen bzw. CO2-Äquivalenten. So hat etwa die Sammeltätigkeit bei Österreichs größtem Baufarbenhersteller Synthesa der Umwelt im vergangenen Jahr beachtliche 2600 Tonnen CO2-Äquivalente erspart. Das entspricht einer Fahrleistung von 16 Millionen Kilometern mit einem durchschnittlichen neuen PKW. Seit Einführung des ARA-Systems 1993 sind es etwa 27,7 Tonnen CO2-Äquivalente, die Synthesa mit diesem Sammelsystem der Umwelt ersparte.  Damit könnte man mit dem Auto mehr als 4.000 Mal die Erde umrunden. Der Umweltgedanke steht bei Synthesa seit jeher schon an vorderster Stelle. So kamen die ersten wasserverdünnbaren Lacke oder die ersten dispersionsgebundenen Farben Österreichs von Synthesa aus Perg/OÖ. Heute sind es innovative Fassadenprodukte wie die »Carbonfassade« oder die trendigen Holzschutzlasuren der Reihe »Natürlich inspiriert«, mit denen die Synthesa Gruppe besonders erfolgreich ist.

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Kürzere Bauzeit dank Saugbagger

Bei geringem Platzangebot große Entfernungen bewältigen: In den engen Gassen des 1. Bezirks in Wien konnte der Felbermayr-Saugbagger seine Stärken ausspielen.Für den Ausbau eines fünfstöckigen Gründerzeithauses im ersten Wiener Gemeindebezirk war es nötig, rund 150 Tonnen Bauschuttgemisch und Zwischenbodenmaterial vom Dachboden abzutragen. Aufgrund bau- und verkehrstechnischer Maßnahmen war der Einsatz einer Schuttrutsche nicht möglich. Aber auch die damit verbundenen Staub- und Lärmemissionen wären für die Anrainer und Geschäfte nicht zumutbar gewesen. Zum Einsatz kam schließlich ein Saugbagger von Felbermayr Bereich Abfallwirtschaft.

»Der Einsatz eines anpassbaren Saugschlauches macht auch Entfernungen von 200 Metern,zwischen Fahrzeug und Einsatzort möglich«, erklärt Manuel Zitzler von Felbermayr. Im Falle dieses Auftrages wurde der Schlauch außen, über die Fassade,  bis zur rund 25 Meter hochgelegenen Dachgaupe geführt. Weitere 30 Meter wurden für das Absaugen des Materials am Dachboden benötigt.

Seine Stärke bewies das Gerät schon beim Aufbau: »Die Rüstzeit betrug nur wenige Stunden«, freut sich Zitzler und nennt damit einen weiteren Vorteil des innovativen Gerätes. Im Betrieb dauerte es etwa 1,5 Stunden, bis der im Saugbagger integrierte und zehn Kubikmeter fassende Container voll war. Entladen wurde der Saugbagger in der nächstgelegenen Übernahmestelle wo das Material auch für eine weitere Verwendung aufbereitet wurde.

Nach etwa fünf Werktagen waren 150 Tonnen Material abgesaugt und für Felbermayr der Auftrag abgeschlossen. »Für den Auftraggeber, die Hazet, bedeutete das eine Verringerung der Gesamtbauzeit von drei Wochen und das bei geringeren Kosten«, sagt Zitzler und freut sich, den renommierten Wiener Bausanierer mit seiner Dienstleistung maßgeblich unterstützt zu haben.

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Punktesieg für ALU-FENSTER

Wohnhochhaus in der Kundratstraße in Wien, mit einem Aluminium-Profilsystem, das die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führt. Das Aluminium-Fenster-Institut hat das Positionspapier ALU-FENSTER herausgegeben. Das Papier ist eine Entscheidungshilfe für Bauherren, Architekten und Investoren, wenn es um die Frage geht »Welches Fenster hält und funktioniert am längsten – im Extremfall auch ohne Wartung?«

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