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Ombudsmann für Arbeitslose

So ganz dem ökonomischen Prinzip optimaler Ressourcenausnutzung dürfte es nicht entsprechen, die Kenntnisse und Erfahrungen Erwerbsarbeitsloser brach liegen zu lassen. Abhelfen will dem der Verein "Zum alten Eisen?" mit dem Projekt "Arbeitslosensprecher". Gemeint ist damit eine mit etwa drei bis vier Personen besetzte Stelle in jedem Bundesland, die Informationen über diese Ressourcen sammelt und koordiniert weitergibt. Ihre wichtigsten Ansprech- und Kooperationspartner wären Unternehmen, das AMS, die Erwerbsarbeitslosen selbst sowie Sozialpolitiker auf allen Ebenen.

Köhlers Konzept

Vereinssprecher Dietmar Köhler erläutert: "Mit der Wirtschaft wäre zu klären, was ein Unternehmen braucht und was eine konkrete erwerbslose Person bieten kann. Dem AMS könnte ein Arbeitslosensprecher zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen, etwa, welcher Kurs für eine bestimmte Person nicht sinnvoll ist. Zu versuchen, einen 55jährigen Stahlkocher zum Internetspezialisten umzuschulen, wird es nicht unbedingt bringen." Den Betroffenen selbst könne der Arbeitslosensprecher helfen, ihre Hemmschwellen gegenüber Institutionen und Behörden abzubauen, ihre eigenen Fähigkeiten und Wünsche besser zu erkennen und ihre Motivation zu steigern. Köhler: "Die Leute müssen Vertrauen bekommen, zu denen, die ihnen helfen sollen, aber auch und nicht zuletzt zu sich selbst." Schließlich gehe es auch darum, mit den zuständigen Politikern zu reden, die Erfahrungen der Erwerbsarbeitslosen in diese betreffende Gesetzesvorlagen einzubringen, sich in die entsprechenden Begutachtungsverfahren einzubringen.

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PC-Markt wieder gewinnbringend

Laut IDC-Studie konnte der PC-Markt für das dritte Quartal 2002 erstmals seit fünf negativen Quartalen Zuwächse verzeichnen. Die Verkaufszahlen lagen rund 3,8 Prozent über dem Vorjahrsergebnis und resultierten aus 32,6 Millionen umgesetzten Einheiten. Gegenüber dem Vorquartal konnten die Verkäufe um rund sechs Prozent gesteigert werden.
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österreicher online: Millionen-Marke durchbrochen

Die Zahl der heimischen Haushalte mit Internetzugang hat die Millionen-Marke durchbrochen. Doch das Wachstum ist gebremst. Die Zahl der Haushalte mit Internet hat in den vergangenen Monaten nur mehr um zwei Prozentpunkte zugenommen. Ein gleich geringes Wachstum wird der Bürowelt mit zwei Prozent (von 25 auf 27 Prozent) angeschlossener Arbeitsplätzen bescheinigt.

Doch es gibt weiterhin Hoffnung: Vier Prozent der Haushalte haben dem Linzer Meinungsforschungsinstitut Spektra "ganz bestimmt" vor, sich in den nächsten 12 Monaten einen Internet-Zugang zuzulegen. Und 16 Prozent wollen diese Investition "vielleicht" tätigen.

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eGovernment on demand

Report: Seit wann ist IBM im Public Sektor tätig und was sind für Sie die wichtigsten Schritte zum E-Government?
Piero Corsini:Seit 1996 haben wir Projekte in 22 eruopäischen Ländern durchgeführt. Die wichtigsten drei Schritte sind: Zuerst Information anzubieten, dann Transaktion und später die ortsunabhängige Integration zu ermöglichen. Eine der Transaktionen, die oft als erste angeboten wird, ist das Steuerzahlen via Internet."

Welche Vorgaben der EU gilt es dabei zu beachten, und was sind die übergeordneten Pläne der Union?
Die Vorgaben der EU sind in der eEurope Roadmap sehr genau definiert. Hier wird vorgeschrieben, welche Services elektronisch laufen müssen.
Das übergeordnete Ziel ist jedoch, unsere Industriegesellschaft zu einer Informationsgesellschaft zu machen. Diese Infrastruktur ist es, die ein Land attraktiv macht.
In Zukunft wird es für EU-Bürger egal sein, wo sie leben oder arbeiten - das kann auch zuhause sein. Die Kommunikation mit der Behörde, die etwa stattfindet, wenn man den Wohnort wechselt, kann entfallen. Das Motto wird lauten: Wähle, wo du leben willst und sei ein Teil davon."

Mit dem Aufbau der E-Governments in Europa sind aber auch erhebliche IT-Investments verbunden. Lässt sich hier der Return on Investment berechnen?
Natürlich. Innerhalb von drei Jahren muss ein E-Governmentprojekt die Investments wieder hereinspielen.

In letzter Zeit wachsen immer mehr IT-Ministerien aus dem Boden. Welchen Einfluss haben sie im E-Government?
Das ist ein interessantes Phänomen. Die IT-Ministerien sind sehr junge Ministerien, die noch über wenig Budget verfügen, daher müssen sie ihre IT-Roadmaps an andere Projekte koppeln, um so Governmentprojekte mit zu finanzieren, etwa im Zuge von Security-Projekten.

Was sind die Major Investments von IBM? Womit rüsten Sie sich für den Kampf um den Public sector?
Die Weiterentwicklung von Websphere ist unser Ivestment Nummer eins, Nummer zwei ist Linux. Wir legen besonders auf die Multivendorstrategie wert, das gilt im Bezug auf unsere Partner ebenso wie für unsere eigenen Softwareprodukte. Websphere muss auf allen Plattformen und in allen Softwareumgebungen lauffähig sein.

IBM hat im vergangenen Jahr eine Milliarde Euro in Linux investiert. Was sind Ihre Pläne mit Linux - wohin soll sich dieses Betriebssystem entwickeln?
Wir wollen, dass Linux auf größeren Servern für Webservices lauffähig ist. Dafür muss es robust und zugleich flexibel sein.

IBM gibt also jetzt mit großen Investments die Fahrtrichtung dieser freien Entwicklergemeinde vor?
Das wollen wir auf keinen Fall. Lassen Sie es mich anders herum formulieren: Der Markt gibt heute die Richtung vor, in die sich Software entwickelt. Wir haben Einfluß auf diese Entwicklung, aber diese Leute sollen deswegen nicht ihre Eigenständigkeit verlieren.

Wie viel wollen Sie künftig in Linux investieren?
Wir werden zehn Milliarden Euro in "E-Business on demand" investieren, davon wird ein großer Teil in die Weiterentwicklung von Linux fließen.
Einen weiteren Schwerpunkt wollen wir auch in der Weiterentwicklung unserer autonomen Computing Systeme setzen. Systeme müssen von selber laufen, und sich wie ein Organismus selbst am Leben erhalten.

Die Maschine managed sich also selbst und meldet sich, wenn sie Probleme hat? Welche Systeme sollen autonom werden?
Genau. Nach der Hardware wollen wir jetzt auch in unseren wichtigsten Softwareprodukten selfmanaging Features einbauen. Unsere Datenbank DB2 wird sich beispielsweise selbst adaptieren, wenn sie es plötzlich statt zehn mit 100 Benutzern zu tun hat.
Die Systemmanagamentsoftware Tivoli wird selbsttätig den Storagebedarf des Systems kontrollieren, und dann den künftigen Bedarf an Speicherressourcen vorhersagen.

Wieviel Einsparungspotenzial messen Sie dieser autonomen Software bei?
Das kann man so nicht messen. Aber wenn Sie davon ausgehen, dass statt hundert Anrufen zum Support nur mehr zehn täglich nötig sind, dann ist das ein enormer Erfolg.

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Deutsches Eck Online

Initiator des Projektes ist die "SalzburgAgentur", die Betriebsansiedelungsgesellschaft von Stadt und Land Salzburg, in Kooperation mit der EuRegio, einem Zusammenschluss von Gemeinden und Städten aus der Grenzregion.

ITK-Potential gibt es laut Michael Rechberger, Geschäftsführer der SalzburgAgentur, mehr als genug: So sei die Zahl der Softwarehäuser in Salzburg während der letzten drei Jahre um 24 Prozent und in Tirol um 21 Prozent gestiegen.

Das Budget für drei Jahre beträgt 1,2 Millionen Euro, die zur Hälfte von der Europäischen Union und den bayerischen und österreichischen Partnern aufgebracht werden.

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Alternative zur digitalen Signatur

Das System beruht auf der Quizid Card und der dazu gehörenden ASP-Infrastruktur, dem Quizid Vault. Die Quizid Card ist ein Hardware-Token, das bei jedem Einloggen einen neuen nur einmal gültigen Code generiert.

Benutzer des Systems erhalten mit ihrer Quizid Card einen Code, den sie beim Einloggen mit den fünf bunten Tasten auf der Karte eingeben müssen. Ist der Code korrekt, erzeugt die Karte einen achtstelligen Einmal-Code, der zusammen mit dem Benutzernamen am PC eingegeben wird. Benutzernamen und -Code werden von einem der beiden Quizid Vaults überprüft. Die beiden ASP-Center können jeweils 600 Anfragen pro Sekunde bearbeiten. Die Rechenzentren sind nach Angaben von Quizid bestens gesichert und speichern jede Transaktion der Benutzer. Die Karten benötigen keine eigenen Lesegeräte und müssen nicht von der IT-Abteilung unterstützt werden.

"Mit der Entwicklung und dem Start von Quizid Card und Quizid Vault haben wir eine einfach zu bedienende Sicherheitslösung geschaffen, die den Benutzern eine eindeutige digitale Identität in einer sicheren Umgebung zur Verfügung stellt", erklärte Peter Newport, CEO von Quizid Technologies. Quizid will die Lösung vorerst Geschäftskunden als Ersatz für Sicherheitssysteme auf der Basis von Benutzernamen/Passwort anbieten.

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Jobpilot: Aktienhandel eingestellt

Die jobpilot AG, eine der führenden europäischen Online-Karrieremärkte, vertreten in 14 Ländern, zieht sämtliche Aktien seiner Minderheitsaktionäre mit dem Beschluss der Hauptversammlung am 18. Oktober ein. Damit gehen alle Anteile an die Hauptaktionärin Adecco S.A.

Somit endet die Notierung des Unternehmens am Neuen Markt, die Aktien werden bis zum beantragten Widerruf vorübergehend im Geregelten Markt gelistet. Je auf den Inhaber lautende Stückaktie der jobpilot AG werden 5,30 Euro bar ausgezahlt.

Zum gegenwärtigen Kundenstamm zählen alle DAX-30 Unternehmen sowie 21 Unternehmen des EuroSTOXXsm-Index.

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BA-CA finanziert kroatischen ölförderer

Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat für den kroatischen ölförderspezialisten Crosco einen 30 Millionen US-Dollar (30,7 Mio Euro) umfassende Finanzierung arrangiert. Crosco ist eine Tochter des führenden öl- und Gas-Konzerns in Kroatien, der INA Industrija Nafte. Der international syndizierte Kredit hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wurde um mehr als 30 Millionen US-Dollar überzeichnet. "Das ist der erste derartige Kredit für Crosco. Die überzeichnung zeigt das Vertrauen der Finanzwelt in Crosco und INA sowie in das Finanz-Know-how der BA-CA", heißt es seitens der Bank Austria.
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Start zum Award

Im freien Energiemarkt können die Anbieter können nur dann bestehen, wenn es ihnen gelingt, mit innovativen Angeboten und Lösungen bestehende Kunden zufriedenzustellen und neue Kunden zu erobern. Accenture, IIR und Report Verlag honorieren Ihre Leistungen: Der EPCON Award 2003 zeichnet innovative und Erfolgversprechende Konzepte und Ideen für den Energiemarkt aus. Entscheidend für die Wahl der Jury sind Innovationskraft sowie ein konkreter und nachvollziehbarer Nutzen für Kunden, Mitarbeiter oder den Unternehmenserfolg.
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Ausgaben für Online-Werbung gestiegen

Insgesamt wurden von Januar bis September 174,7 Millionen Euro für Werbung im Internet ausgegeben. Dem Markt- und Medienforscher Nielsen Media Research nach gaben werbetreibende Unternehmen im September sogar um 48 Prozent mehr für Online-Werbung aus als im September des Vorjahres.

EDV-Dienstleister investieren ein knappes Drittel ihres gesamten Werbebudgets in Online-Werbung und sind damit Spitzenreiter. Insgesamt ist der Anteil der Online-Werbung am gesamten Werbekuchen aber noch immer mager, nämlich 1,5 Prozent.

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