Payback spitzt auf österreich
- Written by Redaktion_Report
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Ganze vier Jahre nach der Gründungwurde »Payback« bereits inden Wortschatz des Duden aufgenommenund rangiert mittlerweileunter den zehn bekanntestenMarken. Auch die österreicherdürften bald wissen, wasPayback ist.Wie in Insiderkreisenkolportiert wird, evaluiert dasMünchener Unternehmen LoyaltyParter - das Gesellschafterkonsortiumhinter dem MarkennamenPayback - den Einstieg inösterreich.Erste Verhandlungenmit einem großen heimischenLebensmitteleinzelhändler undeiner bekannten Sportartikelgruppesollen bereits laufen.Offiziellgeben sich die Münchenernoch bedeckt. »Gerüchte kommentierenwir nicht. Wir beobachtenauch andere Märkte«,sagt Loyalty-Kommunikations-Dame Nina Purtscher.Man betreibtlaut Purtscher jedoch einGeschäftsmodell, das »man auchin anderen Ländern rasch umsetzenkann«. Das Geschäftsmodellvon Loyalty ist bestechend einfach.Die Payback-Karte ist eineBonuskarte, die im Gegensatz zuherkömmlichen Kundenbindungsprogrammenanbieterunabhängigfunktioniert.Wer damitbei einem Payback-Partnereinkauft,sammelt Bonuspunkte,die auch bei einem beliebigen anderenPartner eingelöst werdenkönnen.Den Kunden steht es dabeifrei, Prämien etwa in Formvon Werteschecks einzulösen,Flugmeilen zu sammeln oder sichden Geldwert der Punkte einfachüberweisen zu lassen. Selbst einekaritative Spende an UNICEF istmöglich. Ein Einstieg in österreicherscheint aus mehrerenGründen nahe liegend.