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Freiräume für Erfolge

IT-Manager in Europa haben nicht die nötigen Ressourcen, um wichtige Netzwerktechnologien wie MPLS (Multi-Protocol Label Switching) und Voice-over-IP proaktiv zu managen. Dies ergab eine Studie, die Computer Associates zusammen mit dem britischen Marktforschungsunternehmen Quocirca zu konvergenten Netzwerken durchgeführt hat. Das alarmierende Ergebnis: IT-Leiter haben weder einen schnellen Zugriff auf Informationen über Netzwerkprobleme oder deren Ursachen, auf die betroffenen Systeme und Nutzer, noch können sie die Probleme lösen. Dabei würden die Anforderungen an die IP-Netzwerke, die die gesamte Unternehmenskommunikation unterstützen, stetig wachsen. Die Auswertung zeigt einerseits, dass Unternehmen vermehrt auf IP-basierte Anwendungen setzen. Andererseits sind die IT-Manager nicht in der Lage, die Netzwerke proaktiv zu managen, um die Schlüsselfunktionen der IP-Anwendungen effizient zu unterstützen. Da die Unternehmen unter Druck stehen, immer mehr Funktionen über IP-Netzwerke zur Verfügung zu stellen, fühlen sich IT-Abteilungen zunehmend unterbesetzt und zu wenig qualifiziert.

Laut Studie erklärten die befragten IT-Manager, dass ihre derzeitigen Managementtools nicht ausreichen, um bei Problemen schnell auf Netzwerkinformationen zugreifen zu können. Auch sind sie nicht in der Lage, die Auswirkungen auf das laufende Geschäft abzuschätzen. Vierzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie Voice-over-IP-Anwendungen nicht adäquat managen können. Aus diesem Grund lagern Unternehmen VoIP-Anwendungen vermehrt an Dienstleister aus: 88 Prozent der befragten Unternehmen nutzen oder planen bereits, das Angebot von Managed-Service-Providern aus Gründen der Netzwerksicherheit anzunehmen. »IP wird zu einem zweischneidigen Schwert. Auf der einen Seite können die Komponenten besser miteinander verknüpft werden, auf der anderen Seite müssen sie selbst von leistungsfähigen Tools gesichert und verwaltet werden. Nur so wird gewährleistet, dass den Unternehmen das IP-Management nicht aus den Händen gleitet«, so Studienleiter Bob Tarzey.

»Um Netzwerke proaktiv verwalten zu können, müssen die Informationen zur Netzwerkperformance von Voice und Daten auf einer zentralen Managementkonsole zusammenlaufen. Nur so sind IT-Verantwortliche in der Lage, den Zustand ihrer gesamten IT-Infrastruktur zu überblicken«, appelliert auch CA-Geschäftsführer Michael Wengermayer. Netzwerk-Monitoring gewährleis­te, dass die IT-Services über komplexe und heterogene Netzwerke hinweg verfügbar sind und zuverlässig arbeiten. Und die überwachung der Netzwerkperformance sorge dafür, dass kritische Entwicklungen identifiziert und Warnhinweise abgesetzt werden, wenn das Netzwerkverhalten vom normalen Muster abweicht.

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