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Neustart für »Stadt des Kindes«

Das neue Konzept der Eigentümer - die Wiener Wohnbauträger Arwag sowie Mischek-Tochter Wiener Heim - sieht die Erhaltung eines Teils der Gebäude aus dem Jahr 1974 vor. Bisher war eine Neunutzung am Widerstand des damaligen Planers Anton Schweighofer gescheitert, der das Jugendheim unter Denkmalschutz stellen lassen wollte. Arwag-Chef Franz Hauberl drohte für diesen Fall mit einem Rückzug der Bauträger. Die mit der Neugestaltung beauftragte Architektin Margarethe Cufer zog sich zurück. Das Neukonzept beruht auf der Planung der Architekten Stelzhammer, Lindner und Weber. Nun sollen die Altbauten thermisch saniert, die Neubauten im Niedrigenergiestandard ausgeführt werden. Insgesamt sollen 240 Wohnungen entstehen, die Gesamtkosten werden mit 43 Millionen Euro beziffert. Der Kaufvertrag zwischen den Bauträgern und der Stadt Wien muss geändert werden, ein Verzicht auf Nachzahlungsklausel und Rückverkaufsrecht wird Ende Juni im Gemeinderat eingebracht.
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