Lehrgang Bauprojekt management
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Laut Kinsella ist eines der überraschendsten Ergebnisse der Untersuchung, dass Fragmentierung Einfluss auf die Zeitdauer hat, die zum Surfen von nicht-zwischengespeicherten Web-Seiten benötigt wird. Das liege daran, dass sich die Zeiten zur Erstellung von Dateien im Internet-Cache durch die Fragmentierung verlängern. \"Das Betrachten von zehn Web-Seiten, die sich nicht im Cache des Internet Explorer befanden, dauerte 10,4 Sekunden bei einem defragmentierten Image, aber 37 Sekunden bei einem hochgradig fragmentierten Image\", erklärt der Experte.
Jedoch ist nicht nur das Browsen von Fragmentierung betroffen, auch andere Applikationen, wie Word, Office oder Anti-Viren-Programme leiden unter dem Chaos auf der Harddisk. Das Speichern eines 30 MB großen Worddokumentes brauchte bei einem gut gewarteten PC im Kinsella-Test 2,9 Sekunden. Bei der fragmentierten Harddisk arbeitete der Rechner 46,1 Sekunden bis die Datei gesichert war. Auch der Virenscan benötigte 215,5 Sekunden (defragmentierte HDD: 48,9 Sekunden), bis er seine Arbeit an 500 MB Datenmenge verrichtet hatte. Kinsella rät zu einer automatischen Defragmentierung der Platten.
Report: Mehr und mehr Breitbandanbieter beginnen nun in den Kundensegmenten der Fernsehstationen zu grasen, um ihren Nutzern Inhalte auf Bestellung liefern zu können. Wie werden es die Telcos schaffen, die Rechteinhaber wie etwa Hollywood-Studios von diesem neuen Geschäftsmodell zu überzeugen? In österreich ist dies aufgrund der Marktgröße ein signifikantes Problem. Wie tun sich hier Provider in großen Ländern wie den USA?
Dennis Gonier, AOL: Zuerst sollte - bei allem Respekt - Folgendes klargestellt werden: Telcos verstehen nichts vom Unterhaltungsgeschäft, zumindest aus heutiger Sicht. Bestes Beispiel ist unsere Muttergesellschaft Time Warner mit Töchtern wie Time Warner Cable, Time Warner Magazine, HBO, CNN, AOL - einen Telefonieanbieter werden sie hier nicht finden. Dass dies aber für manche eine große Herausforderung sein kann, ist unbestritten. Andererseits ist es interessant, wie Provider wie die Telekom Austria die Art betrachtet, Inhalte zu produzieren (Engerwitzdorf, Projekt \"Buntes Fernsehen“, Anm. d. Red.). Dass hier eine Community selbst für die Inhalte sorgt ist schlichtweg brillant. Normalerweise investieren Studios wie HBO eine Menge Geld in neue Produktionen. Samt dem Risiko, dass sich der Aufwand letztendlich nicht gelohnt haben könnte.
Generell ist zu sagen, dass US-Phone-Companies zwar oft auf viel Geld sitzen, dennoch im Contentgeschäft eine schwierige Position innehaben. DSL-Leitungen alleine bieten nicht den nötigen Highspeedzugang, um die Entertainmentbedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen. Dies könnte Glasfaser schaffen, doch gerade in den USA gäbe es hier eine ganze Menge zu verlegen. Also bleibt den Telcos nichts anderes, als sich die Kabelfernsehunternehmen noch eine Weile vom Leib zu halten. Die Situation in Europa ist zwar etwas anders, doch auch hier aber die Telcos nicht genügend Platz zwischen den TV-Sendern und den Rechteinhabern. Dort sind schon zu viele Synergien am Laufen.
Report: Welche Chancen räumen Sie den Providern ein, den Fernsehsendern Marktanteile wegschnappen zu können?
Dennis Gonier: Um mit den bestehenden Marktteilnehmern mithalten zu können, müssen Telcos zuerst mit ihrer schwierigen Kostensituation zurechtkommen. Auf alle Fälle gilt es dort, die Preise für Breitbandzugänge zu senken, um die Haushalte breit erreichen zu können. Die Sache hat nur einen Haken: Sobald diese Einnahmen schwinden, bleibt kein Geld mehr für den Erwerb der Filmrechte übrig. Bei aller Sympathie für einen breiteren Wettbewerb sehe ich die Telcos in einer sehr schwierigen Position.
Doppeltes Lottchen
Im Prinzip handelt es sich bei dem S2110W um den kleineren Zwillingsbruder des S2410W: Die meisten Ausstattungsmerkmale wie DVI-I Anschluss und USB 2.0 Hub oder ArcSwing-Standfuß für mehr Flexibilität sind identisch. Zudem können auf beiden Monitoren laut Hersteller problemlos nebeneinander zwei komplette DIN-A4-Seiten plus eventuell benötigte Werkzeugleisten angezeigt werden; für die individuelle Anpassung des Bildschirms in puncto Helligkeit, Farbtemperatur und Gamma stehen außerdem die fünf bekannten Videomodi \"Text\", \"Picture\", \"Movie\", \"Custom\" und \"sRGB\" zur Auswahl.
Neben der Größe gibt es zwischen den Display-Zwillingen aber noch zwei weitere kleine Unterscheidungsmerkmale, und zwar Auflösung und Kontrast:
S2410W: 1920 x 1200 Pixel, 800:1
S2110W: 1680 x 1050 Pixel, 1000:1
Nicht nur die Größe überzeugt
S2410W und S2110W zaubern Bilder mit Helligkeiten bis zu 450 cd/m2 auf den Schirm. Das soll selbst in heller Umgebung für eine kontrastreiche Darstellung sorgen, so dass Bildelemente und Farben satt und klar erkennbar sind. Der horizontale und der vertikale Blickwinkel liegen bei 178°. Die entspiegelte Oberfläche unterdrückt laut Hersteller störende Reflexionen wirksam.
Die speziell für Motion-Picture-Monitore entwickelte Overdrive-Funktion macht auch die neuen Widescreen LCD-Monitore zu Spezialisten für Bewegtbilder. Alle Umschaltungen zwischen beliebigen Farbtönen werden durch sie erheblich beschleunigt. Bewegungen sollen so ohne störende Wischeffekte und ruckelfrei angezeigt werden. Die mittlere Schaltzeit zwischen Farbtonwechseln beträgt nur 8 ms. Die Farbwiedergabe des S2410W und des S2110W wird mit einem von EIZO eigens entwickelten Chip gesteuert.
Neben der guten Bildqualität und Geschwindigkeit gehört seine Langlebigkeit zu einem ausschlaggebenden Merkmal der Widescreen LCD-Monitore. EIZO garantiert einen 5-jährigen Vor-Ort-Austauschservice. Dank der großen Bildfläche wird ein effektives Arbeiten mit mehreren Anwendungsfenstern erleichtert. Der Einsatzbereich ist entsprechend vielfältig und reicht vom Büro bis zum CAD- oder Design-Arbeitsplatz.
Die neuen Monitore werden wahlweise in den Trendfarben Weiß-Silber oder Schwarz-Metallic zu 1.085 Euro (S2110W ab Ende September) und 1.602 Euro (S2410W ab Ende November.) erhältlich sein.
Weitere Verbesserungspotenziale sieht die Studie besonders bei der Kundenberatung. Angesichts des steigenden Wettbewerbdruckes durch die in den Private-Banking-Markt drängenden Auslandsbanken und Sparkassen müsse hier das Credo \"ganzheitliche und individuelle Beratung\" lauten, so Ehlerding weiter: \"Die Zielgruppe der \"Reichen\" ist überaus heterogen und durch herkömmliche Merkmale kaum zu fassen. Nur eine integrierte Vertriebsplattform aus professioneller Beratung, Flexibilität in der Preis-Leistungsgestaltung sowie technologischer Unterstützung der Beratungs- und Serviceprozesse schafft für Berater und Kunden einen Mehrwert.\"
Der Erkenntnisprozess, dass hier neue Wege begangen werden müssten, habe sicherlich längst begonnen. Die Umsetzung des mehrdimensionalen Ansatzes, der Finanzierungs- und Vorsorgeprodukte mit Wertpapieranlagen gezielt und auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten kombiniere, sei teilweise aber immer noch mangelhaft, so Ehlerding.
Report: Herr Kanduth, es begann vor 14 Jahren in ihrer Garage. Wie läuft heute das Geschäft mit den Solarkollektoren?
Robert Kanduth: Wir sind mittlerweile eindeutig Weltmarktführer. Heuer werden wir 400.000 Quadratmeter Kollektorfläche produzieren. Die Nummer zwei am Weltmarkt produziert 180.000 Quadratmeter. Und wir wachsen noch jedes Jahr stärker als der Markt - wir gewinnen also weitere Marktanteile dazu.
Der Anfang war angeblich nicht ganz so erfolgreich - wie sind Sie auf die Solarbranche gestoßen?
Das geschah zufällig. Mein Schwager war 1991 bei einer Selbstbaugruppe aktiv und hat sich immer darüber geärgert, wenn es nicht so funktioniert hat, wie es sollte. Ich dachte mir damals, dass ich das Innenleben eines Kollektors professioneller bauen könnte. Deshalb hab ich mir Urlaub genommen und Maschinen und Vorrichtungen für die Produktion gebaut. Aber als ich das Produkt verkaufen wollte, gab es kein Interesse. Dann traf ich aber auf die Firma Sonnenkraft. Das war mein erster großer Kunde. Heute verkaufen wir die Kollektoren in 22 Ländern weltweit an rund 45 Vertriebskunden.
Heute sind Sie ja nicht mehr Alleineigentümer?
50 Prozent hält meine Stiftung, die andere Hälfte hat der dänische Partner VKR Industries (der zur Velux-Gruppe gehört, Anm. der Red.). Das Stimmengewicht ist zwar 50 zu 50, aber meine Funktion als Aufsichtsratspräsident und Geschäftsführer ist auf Lebenszeit gesichert.
Für das Solargeschäft sind Förderungen sehr wichtig, wann wird es ohne gehen?
Es ist klar, dass wir langfristig förderungsunabhängig werden müssen. In den letzten zehn Jahren sind die Kollektoren um 50 Prozent billiger und der Wirkungsgrad um 30 Prozent besser geworden. In fünf Jahren könnte es ohne Förderungen gehen. Und neue Technologien wie solares Kühlen sind in manchen Bereichen schon heute konkurrenzfähig. Die Photovoltaik hingegen rechnet sich derzeit ohne Förderungen selbst nach 100 Jahren noch nicht.
Wie sehen die Geschäftserwartungen bei Greenonetec aus?
Heuer erwarten wir einen Umsatz von rund 35 Millionen Euro. Vor zwei Monaten haben wir den größten griechischen Mitbewerber (Foco S.A. Solar Energy) übernommen, der ein tolles Produkt hat, das wir nun weiterentwickeln. Es handelt sich dabei um einfache Anlagen zur Warmwassergewinnung, mit denen Brasilien oder Spanien bedient werden. Der Standort in St. Veit wird um sieben Millionen Euro erweitert, zu den 204 Mitarbeitern werden bald neue dazukommen.
Was gibt es im Bereich Forschung und Entwicklung noch zu tun?
Unser Forschungsschwerpunkt liegt auf einfacheren und beständigeren Systemen. Grundlagenforschung betreiben wir keine. Wir kooperieren da mit mehreren Universitäten.
Wie sieht die Zukunft der solaren Energiegewinnung aus?
Das Potenzial für thermische Solaranlagen ist noch gewaltig. Derzeit sind weltweit erst ein bis zwei Prozent ausgeschöpft. Die Heizungsunterstützung ist noch wenig verbreitet und Themen wie Prozesswärme für die Industrie oder solares Kühlen kommen erst.