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Neue Werte, alter Mist

Mit ihrem EU-Beitritt müssen die neuen Mitgliedsstaaten auch ihre abfallwirtschaftlichen Standards verbessern. Derzeit gelten für sie noch einfachere Regelungen, niedrigere Zielsetzungen und längere Fristen. Sie müssen sich aber mittelfristig vollständig an das EU-Recht anpassen, damit das Niveau der europäischen Abfallwirtschaft nicht sinkt. Einen Rückschritt der EU-Umweltpolitik muss daher niemand befürchten.Eine Wettbewerbssituation wie sie bei Löhnen herrscht gibt es, selbst bei den derzeit noch unterschiedlichen Umweltstandards, in der EU kaum. Wegen Umweltauflagen ist meines Wissens bisher noch kein Unternehmen in ein anderes EU-Land ausgewichen. Ein Umweltkosten-Wettbewerb existiert schon eher zwischen den USA bzw. dem asiatisch-pazifischen Raum und der EU. Europa ist damit international natürlich weniger konkurrenzfähig, weil hier die Umweltauflagen höher sind. Die USA haben das Kyoto-Protokoll nicht unterzeichnet und der Druck der Umweltbewegungen ist geringer. Unternehmen in den USA haben nicht so rigide Emissionsauflagen und können daher möglicherweise billiger produzieren. Wenn nicht unvorhersehbare gravierende wirtschaftliche Schwierigkeiten auftreten wird die EU aber auch in Zukunft nicht von ihren Umweltstandards abrücken und die österreichische Wirtschaft sollte dies auch nicht fordern.

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Verantwortung jenseits des Profits

Wer heute Zeitung liest, wird des öfteren mit den »Highlights« der Globalisierung konfrontiert: Unternehmen lagern bestimmte Tätigkeiten aus, um Kosten zu sparen. Sie lassen beispielsweise ihre Buchhaltung in Indien machen, was in Zeiten des Internet kein technisches Problem mehr darstellt. Leistungen scheinen generell austauschbar geworden zu sein. D ieser Trend hat auch negative Seiten, die um so deutlicher werden, wenn man einen Blick auf die Statistik wirft, um die Größenverhältnisse besser einschätzen zu können. So hat sich etwa die Zahl der Teilzeitkräfte in den vergangenen 30 Jahren von 171.000 auf 501.000 erhöht. Gleichzeitig sind die Menschen in einer globalisierten Welt mit dem Phänomen konfrontiert, dass einer Rekordzahl von Beschäftigungsverhältnissen leider auch eine hohe Zahl von Arbeitslosen gegenübersteht. Die Zahl der Werkvertragsnehmer ist ebenfalls gestiegen. Mit einem Wort: Arbeit gibt es genug, es stellt sich aber die Frage, wohin entwickeln wir uns im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts? Wie verhindert man, dass die Menschen mehr und mehr zur »Rechengröße« im Unternehmen verkommen, die beliebig regulierbar erscheint?Im Vergleich mit Deutschland steht österreich relativ gut da, aber das sollte kein Grund sein, sich mit dem status quo zufrieden zu geben. Wenn wir uns die Grundstrukturen des Arbeitsrechts ansehen, dann werden wir feststellen, dass dieses Recht noch aus der Zeit der Industriellen Revolution stammt (19. Jh.). Eine moderne Dienstleistungsgesellschaft wie wir sie heute vor uns haben, braucht jedoch entsprechend adaptierte gesetzliche Normen. Vieles hat sich verändert. Die heutigen Arbeitnehmer haben etwa andere Schutzbedürfnisse, als wir sie aus früheren Zeiten kennen. Auch der Zugang zu Bildung hat sich geändert, wenn man bedenkt, dass zum Beispiel die Menschen nach Abschluss ihrer Berufsausbildung nicht mehr jahrzehntelang im selben Betrieb arbeiten. Da muss man heute andere Antworten geben.

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Von LP auf CD

Für einige Menschen werden Schallplatten wohl nie \"out“ sein, die meisten bevorzugen aber doch die CDs. Um trotzdem auf einige alte Schmuckstücke nicht verzichten zu müssen, gibt es die Möglichkeit, Platten oder Audiokassetten in professioneller Qualität am PC zu bearbeiten und anschließend auf CD zu verewigen. Zum Beispiel mit dem neuen phono PreAmp iVinyl, welches einfach per USB-Kabel ans Notebook oder Rechner angeschlossen wird. überarbeitet worden ist auch die Software zum Entfernen von Kratzern und störenden Nebengeräuschen.

Das Gerät beinhaltet ein leistungsstarkes Software-Tool aus dem Hause Algorithmix. Dabei werden unerwünschte Geräusche, wie beispielsweise Knistern und Rauschen, in Echtzeit entfernt bzw. spürbar reduziert, wobei der authentische Sound der Originalqualität bewahrt wird.
Auch für die Apple-User gibt es ein spezielles Paket. Im Lieferumfang enthalten ist die effektive Roxio SpinDoctor Software.Zu kaufen gibt es den phono PreAmp iVinyl ab Mitte September für 129 Euro.

Features
• Für alle Plattenspieler mit Moving-Magnet-Tonabnehmern
• Externes, sorgfältig gegen Störeinflüsse abgeschirmtes Gehäuse
• 24Bit / 96 kHz-Samplerate
• Kein Anschluss an die Soundkarte notwendig
• Audioaufnahme und Stromversorgung über USB
• Einstellbare Eingangskapazität
• Präzise RIAA- Kurvenentzerrung für eine naturgetreue Wiedergabe
• Signal- Rauschabstand ; 86 dB br>• Phono- oder Line-Quelle auswählbar

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Neuer Job für Herbert Logar

Herbert Logar, ehemaliger Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), hat einen neuen Job. Die BA-CA Real Invest GmbH, die Fondsgesellschaft der Bank Austria Creditanstalt, wird in der am kommenden Donnerstag stattfindenden Aufsichtsratssitzung Logar zum vierten Geschäftsführer bestellen. Logar soll neben den bisherigen Geschäftsführern Alois Steiner, Karl Derfler sowie dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Gerhard Dreyer als Asset Manager für den Objekteinkauf und das Fondsgeschäft zuständig sein. Dort will man die geplante Vorstandserweiterung offiziell nicht bestätigen.
Logar, der Präsident der Facilitymanagement-Plattform IFMA ist, war seit Anfang 2003 neben Christoph Stadlhuber Geschäftsführer der BIG und musste das Unternehmen im Frühling im Zuge der Umstrukturierung verlassen.
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Inspired Living

Haier stellte auf der IFA 2006 in Berlin eine breite Palette von verschiedenen LCD- und Plasma-Fernsehern vor. Die neuen Produkte aus der bereits bekannten A8-Serie, A9-Serie und A11-Serie von Haier bieten ein klares und elegantes Design -Alle Geräte sind HDTV-geeignet und in Größen von 20 bis 63 Zoll erhältlich. Die größeren Fernseher sind optional auch mit einer Vorrichtung für die Wandaufhängung oder mit einem eleganten Standfuß ausgerüstet.

Information Sharing:
Eine Besonderheit der neuen Fernseher ist das so genannte U-Home. Dabei geht es um Informationsaustausch innerhalb des Home-Entertainment-Netzes. So soll man über sein eigenes Home Ethernet, entweder über ein LAN oder ein W-LAN, Informationen zwischen Fernseher und Laptop schnell und unkompliziert austauschen können. Auch Wireless-TV ist möglich, womit der Kabelsalat nun endlich der Vergangenheit angehört. Einige Modelle sind auch mit einem USB-Anschluss ausgestattet. So können auf USB-Sticks oder auf einer mobilen Festplatte gespeicherte Daten problemlos eingelesen werden. Man hat ebenfalls die Möglichkeit einen Multi Card Reader anzuschließen. An der Vorderfront der Geräte befinden sich zusätzlich noch zwei Karten-Slots für verschiedene Media Cards, die mit einem Deckel vor Staub geschützt sind.

Entertainment:
Ein weiteres Merkmal der Fernseher ist die E-touch-Funktion, wobei der FPD-Bildschirm (Flat Panel Display) mit dem Finger bedient werden kann. Mit der Direct-Print-Funktion können Bilder mit ein paar Knopfdrücken auf der Fernbedienung über den USB-Stick oder die Memory Card ausgedruckt werden.

Verbesserungen im Audio- und Video-Bereich
- \"Die größeren LCD- und Plasma-Fernseher bieten dank \"Image Close to Nature\" (ICN) noch natürlichere Bilder.
- \"Digital Noise Reduction\" (DNR) reduziert den Effekt der Lautstärke auf die Bilder und sorgt für einen reineren Klang.
- \"Black Stretch\" schafft schärfere Schwarz-Kontraste und verbessert so das Gesamtbild.
- 32-bit Processing Drive (V32) ist eine Video-Enhancement- Technologie, die insbesondere für die größeren LCD- und Plasma-Fernseher geeignet ist. Das Videosignal wird schneller übertragen, das Abspielen von Videos läuft reibungsloser und bietet gleichzeitig kräftigere Farben.
- Eingebauter 3.1 Sound - neben den Lautsprechern an den Seiten haben die LCD-Fernseher von Haier noch einen zentralen Lautsprecher an der Unterseite. Somit hat man ein 3.0 Home-Theatre-Sound-System im Gerät eingebaut.
- NICAM (Near Instantaneously Companded Audio Complex) ist ein digitales Stereosystem, das von Haier weiter entwickelt wurde. Der Klang des Fernsehers soll die gleichen Stereoeffekte wie ein Besuch im Kino oder beim Live-Spiel im Stadion bieten.

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Das virtuelle Haus

Die Jalousien morgens vom Bett aus aufmachen, die Türsprechanlage bedienen während man bequem im Garten faulenzt oder die Steuerung von klassischen Hausgeräten wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Herd, Kühlschrank, Geschirrspüler oder Klimageräte. Was nach klassischen Phantasien optimistischer Zukunftsforscher klingt, ist dank einer Kooperation von Siemens mit Ritto, Warema, Bosch Siemens Hausgeräte und Siemens Automation & Drives schon jetzt Realität. Zur eierlegenden Wollmilchsau wird dabei das Gigaset Schnurlostelefon von Siemens. Die Hausgeräte werden mit einem System-Interface ausgestattet, das mittels DECT Gateway mit dem Gigaset Schnurlostelefon drahtlos vernetzt werden kann. Kabel und weitere Fernbedienungen sollen damit überflüssig werden. Die Reichweite beträgt zwischen 30 Metern im Haus und 300 Metern im freien Gelände, sprich Garten. Mittels Rufumleitung auf das Mobiltelefon kann die Reichweite auch unbegrenzt erhöht werden. Dann lässt sich etwa auch die Klimaanlage eine Stunde vor dem Nachhausekommen bequem aus der Ferne einschalten.
Mit dem Steckdosenschalter S 563 von Siemens Automation & Drives können zudem verschiedenste Geräte auch gemeinsam und gleichzeitig über das Gigaset Telefon gesteuert werden. Dazu werden \"Szenen“ festgelegt und in Folge aktiviert. Für Sicherheitsfanatiker lässt sich damit auch während des Urlaubs ein bewohntes Haus vortäuschen, indem man über Telefon oder SMS eine vorprogrammierte Szene abruft, die zum Beispiel das Licht aufdreht oder die Jalousien bewegt.
Eine weitere Vernetzung des Wohnbereiches wird von Siemens angestrebt, derzeit laufen Verhandlungen mit potenziellen Partnern. Dann könnte in Zukunft dann beispielsweise auch die Heizung bequem vom Telefon aus gesteuert werden.
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Digicam für Einsteiger zu günstigem Preis

Einfache Bedienung ohne aufwändige Voreinstellungen ist gerade für Fotografie-Einsteiger sehr wichtig. Bei der neuen HP Photosmart E427 müssen diese das Motiv nur anvisieren und auf den Auslöser drücken - fertig ist das Foto. Das klare Tastenlayout sorgt dabei für die einfache Bedienung.
Mit einer Auflösung von sechs Megapixeln und einem fünffachen digitalen Zoom soll das Ergebnis nicht nur gestochen scharf sein, sondern auch Details optimal ins Bild kommen.
Auf dem 5,1 Zentimeter großen Farbdisplay lassen sich die Werke bequem begutachten und dank der im Lieferumfang enthaltenen HP Photosmart Software sogar korrigierten. Damit können zum Beispiel rote Augen retuschiert werden, Bilder zugeschnitten und gedreht werden, Farben angepasst, sowie Bildschärfe und Kontraste verbessert werden.

über die Videofunktion kommt darüber hinaus Bewegung ins Bild, die Videoclips lassen sich in QVGA-Auflösung (320 x 240 Pixel) mit 24 Bildern pro Sekunde aufzeichnen und anschließend über das Farb-Display abspielen.

Nach der Aufnahme kann man die Fotos mit Hilfe der HP Photosmart Share ohne umfangreiche Dateianhänge per Email an Verwandte versenden oder natürlich ausdrucken - vergrößert bis auf DIN A4 und sogar Posterformat. Eine PictBridge- und eine USB-Schnittstelle sorgen für schnellen Datenaustausch.

Nützliche Extras
Neben dem integrierten Speicher von 16 MB lassen sich bei der HP Photosmart E427 auch SD-Karten mit einer Kapazität bis zu 1 GB zur Speicherung von Fotos und Videos verwenden.
Die ebenfalls mitgelieferten AA-Batterien können durch wiederaufladbare NiMH-Akkus ersetzt werden, die als Zubehör zusammen mit dem HP Photosmart Schnellladekit angeboten werden. Damit sind die Akkubatterien bereits nach einer Stunde wieder aufgeladen und einsatzbereit.

Die HP Photosmart E427 ist ab sofort zu einem Preis von 119 Euro im Fachhandel erhältlich.

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Notebook für höchste Ansprüche

Das PRO 8100 IWS ist laut Maxdata der perfekte Begleiter für professionelle Anwender, die viel unterwegs sind und dennoch nicht auf die Leistungsfähigkeit eines High-End-Desktops verzichten wollen. Neben Office-Anwendungen sind dank des 15,4-Zoll-Displays mit 1680x1050 Pixel und der ATI Radeon X 1600 Grafikkarte mit eigenem 256 MB großen Arbeitsspeicher auch Multimedia- oder jede Art von CAD/CAM-Anwendungen kein Problem.

Das Notebook verfügt optional über eine Docking-Station mit insgesamt 16 Anschlussmöglichkeiten für IT-Office-Peripherie, sowie einen Multibay-Schacht, der den Einbau einer zweiten Festplatte zur Speicherung großer Datenmengen ohne weiteres möglich macht. Mit einem zweiten Akku kann die Laufzeit noch weiter gesteigert werden. Bluetooth und W-LAN sorgen für Mobilität und perfekte Verbindung zu anderen Geräten oder Netzwerken.

Multi-Tasking dank Dual-Core-Technologie
Das PRO 8100 IWS ist durch den Einsatz von zwei Prozessorkernen im Intel Core 2 Duo Prozessor für Multi-Tasking und Multi-Thread-Anwendungen bestens geeignet - die Nutzer können zum Beispiel während des Betriebs rechenintensiver Programme Downloads oder Virenscans durchführen.

Mehr Sicherheit
Unternehmenskritische Daten sind gleich mehrfach geschützt: Durch Fingerprint-Sensor und Trusted-Platform-Modul. Der Fingerprint-Sensor liest den Fingerabdruck des Nutzers innerhalb weniger Sekunden und lässt sich im Gegensatz zu optisch arbeitenden Sensoren nicht durch Fotos täuschen. Dabei erfasst der Sensor mehr Daten als ein traditionelles \"picture capture window“ und beugt so einer fehlerhaften Identifizierung vor. Das Trusted-Platform-Modul (TPM) sorgt für zusätzliche Sicherheit. Durch diesen Hardware-Baustein können Daten nach Software-Attacken oder physischen Diebstahl nicht von Dritten gelesen werden. Eine mit dem TPM verschlüsselte Datei kann nur auf diesem Rechner nach erfolgreicher Identifizierung geöffnet werden.

Key-Features
- Intel Centrino Duo Mobiltechnologie mit Intel Core 2 Duo Prozessor
- Intel PRO/Wireless 3945 A/B/G
- Intel 945 PM Chipsatz
- Microsoft XP Professional
- 15,4 Zoll-WSXGA-Display (1680x1050 Pixel)
- 1.024 MB DDR2 RAM
- ATI Radeon X1600 Grafik mit 256 MB GDDR3 VRAM
- 120 GB Festplatte S-ATA
- Dual Laufwerk DVD+/-RW DL
- 56k Modem
- Intel High Definition Audio System
- Bluetooth, 1GBIT LAN. Firewire, Card Reader
- Multibay Schacht für 2. Festplatte, 2. Akku
- FingerPrint Sensor und TPM Modul als zusätzliche Security Features
- Optional Docking-Station, sehr viele Schnittstellen, zB. auch seriell
- 3 Jahre Garantie mit 12 Monaten Pick-up & Return Service

Das MAXDATA PRO 8100 IWS ist voraussichtlich ab Ende September zu einem Preis von 2.099 Euro im Fachhandel erhältlich.

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Zähe Kommandosache

Von den insgesamt 115 Liegenschaften, deren Verkauf wegen der Reduktion des Bundesheers notwendig wird, konnten bislang nicht mehr als eine Handvoll angebracht werden: Die Carl-, Rhomberg- und heuer die Berger- und die Leobener Kaserne bringen dem Ministerium zusammen rund 27 Millionen Euro.
Nach wie vor auf Käufer warten etwa die Struber-Kaserne in Salzburg und die Prinz-Eugen-Kaserne in Stockerau, die beide bereits von öVP-Verteidigungsminister Werner Fasslabend zum Verkauf angeboten wurden. Für die Struber-Kaserne, die vom Ministerium mit 21 Millionen Euro bewertet wurde, will Platter 15,5 Millionen Euro. Die Prinz-Eugen-Kaserne, für die das Ministerium ursprünglich zwischen 8,5 und 9,5 Millionen wollte, war zuletzt mit 6 Millionen Euro ausgeschrieben. Laut Adi Leitner, Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft Sivbeg, an der die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) 45 Prozent hält, laufen für diese Kaserne gerade Verkaufsverhandlungen, die dieser Tage abgeschlossen werden sollen. Darüber hinaus stehen in Niederösterreich, neben kleineren Liegenschaften wie Schießplätzen, vier Kasernen zum Verkauf, zwei in Oberösterreich sowie je eine in der Steiermark, Kärnten und Tirol. \"Bis jetzt war der Verkauf schleppend“, räumt Sivbeg-Sprecher Ernst Eichinger ein. Aber nach dem ersten Halbjahr, in dem die größeren Objekte erst ausschreibungsreif geworden seien, laufe der Prozess besser.

Die Berger-Kaserne ging im Frühjahr an den Wiener Wohnbauträger Arwag, für das 115.000 m2 große Geländer der Kaserne in Leoben, die für 5,3 Millionen Euro an den Wohnbauträger Kohlbacher verkauft wurde und wo Doppel- und Reihenhäuser, mehrgeschossige Holzwohnbauten sowie Büro- und Gewerbebauten errichtet werden sollen, hatte sich die Gemeinde ein Geschäftszentrum gewünscht. Schleppend geht auch der geplante Verkauf der Babenberger-Kaserne in Wöllersdorf vor sich, den die BIG gemeinsam mit der Wilhelmskaserne vor vier Jahren gekauft hatte. Derzeit sei man mit einem Bieterkonsortium in Gesprächen, so die BIG. Wie viel sich das Ministerium für seine Liegenschaften in Summe erwartet, darüber kann nur spekuliert werden. Alle Zahlen, die im Raum herumschwirren, von 250 über 400 bis 700 Millionen, wie das Ministerium selbst meint, bis zu einer Milliarde, seien unseriös und spekulativ, meint Eichinger.

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Mobile Anwendungen

Von Michael Ghezzo

One ist auf dem CONEX-Event \"mobile business solutions 2006\" mit einem Workshop vertreten, bei dem mobile Anwendungen von den Besuchern live erlebt werden können. Ist Mobilität für Unternehmen überhaupt ein Thema?
Michael Fried: Mobiles Arbeiten wird bei österreichischen Unternehmen, sowohl bei den großen als auch im Bereich der Kleinstunternehmen, immer wichtiger. Im Telefoniebereich dominiert das Handy die Kommunikation. Mehr als die Hälfte aller Telefonieminuten wird bereits mobil durchgeführt und die Tendenz ist stark steigend. Produkte, wie die mobile Nebenstellenanlage von One, die eine flexiblere und kostengünstigere Alternative zum Festnetz darstellt, unterstützen diesen Trend. Auch im Datenbereich geht die Entwicklung in Richtung mobil. Ob mobiles Senden und Empfangen von Emails oder der mobile Zugriff auf Firmennetzwerk bzw. -daten, immer mehr Unternehmen statten ihre Mitarbeiter mit mobilen Endgeräten wie Smartphones, PDAs oder UMTS/HSDPA-Datenkarten für die Nutzung von mobilem Breitband, aus, mit denen auch eine Datenübertragung möglich ist. Maßgeschneiderte Mobile Office Lösungen, ob für Kleinstunternehmen ohne oder Firmen mit eigener Serverinfrastruktur, sind stark im steigen begriffen.

Gibt es besonders beliebte mobile Lösungen, auf die Businesskunden zurückgreifen?
Wir sind in einer spannenden Phase der mobilen Kommunikation. Der Wunsch, sich gänzlich von der Festnetztelefonie zu lösen, wird nun auch bei Unternehmen immer vehementer. Was noch vor einigen Jahren undenkbar war, wird jetzt Realtität: sich nämlich komplett auf mobile Telefonie zu verlassen. Das sieht man auch im Erfolg, den wir mit unserer mobilen Nebenstellenanlage haben - sie ist das erfolgreichste Business-Produkt der letzten Zeit. Daneben steigt auch die Nachfrage nach Mobile-Office-Lösungen. Nicht nur große Unternehmen sondern auch KMUs vertrauen auf unsere Lösung \"Outlook am Handy\" inklusive Push-E-Mail. Wir haben diese Produkt gemeinsam mit Microsoft und dem Internet Provider EUnet für Unternehmen ohne eigenen Server-Infrastruktur entwickelt.

Oft scheitert ja die Verwendung solcher mobiler Lösungen nicht am Willen des Konsumenten, sondern an der Technik. Kennen sie das Problem?
Der Mobilfunkmarkt war in der Vergangenheit sehr technikgetrieben. Daran sind sicherlich einige Produkte gescheitert. Es gilt nun, die Technik an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen und nicht umgekehrt - also etwa einfach verständliche Anwendungen zu schaffen oder leicht zu bedienende Endgeräte anzubieten, die einen problemlosen Einstieg in die mobile Arbeitswelt ermöglichen.

Wie sieht Ihre Business-Strategie für den Herbst aus? Wird es neue Produkte geben?
Wir werden uns noch stärker den Kleinstunternehmen widmen und ihnen für ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte mobile Lösungen sowohl im Voice- als auch im Datenbereich anbieten. Gerade bei dieser Zielgruppe sehen wir noch sehr großes Potential.

Michael Fried, 40, ist seit 1. April CCO der ONE GmbH. Der Betriebswirt hat die Leitung der Bereiche Marketing, Consumer Sales \" Customer Care bei One inne. Der Marketingexperte verweist bereits auf umfangreiche Erfahrung als Geschäftsführer, zuletzt war er CEO von Czech On Line, eines Tochterunternehmens der Telekom Austria in Tschechien. Als CEO/CMO der Jet2Web Internet GmbH zeichnete er für die Reintegration von Jet2Web in die Telekom Austria Gruppe und das Rebranding in Aon.at verantwortlich. 1999 machte Fried als Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter der OneTwo internet Handels GmbH \"OneTwoSold\" von sich Reden. Der erfahrene Online- und Telekomexperte Fried studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Auf dem CONEX Forum Mobile Business Solutions 2006 am 4. und 5. Oktober 2006 zeigen ONE und zahlreiche weitere führende Anbieter mobiler Anwendungen und Technologie, sowie Praktiker aus unterschiedlichen Branchen, wie Mobility zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beiträgt und wie mobile Technologien kosteneffizient, effektiv und sicher eingesetzt werden. Der ONE Workshop am 6. Oktober zeigt mobile Anwendungen und ihre Potenziale in der Praxis. Programm und Anmeldemöglichkeit auf www.conex.co.at.

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