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Neues Mitglied

Der gebürtige Tiroler Josef Vinatzer, 39, wird mit 12. Juli CEO der bulgarischen Mobiltel, dem neuen Mitglied der mobilkom austria group. Der Telekommunikations-Experte und Südosteuropa-Fachmann hatte bereits VIPnet - die kroatische Tochtergesellschaft der mobilkom - als CEO auf ihrem Erfolgskurs unterstützt.

Neben Josef Vinatzer zählen drei weitere österreicher zum Management: Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services, mobilkom austria, wird zusätzlich zu seinen Vorstandsagenden bei mobilkom austria vorübergehend die Funktion des CMO (Chief Marketing Officer) bei Mobiltel übernehmen. Thomas Klemenschits wird CTO (Chief Technology Officer) und Roland Haidner Executive Director für Strategy, Projects und Integration. Die Position des CFO (Chief Financial Officer) nimmt wie bisher der Amerikaner Mark Eckhout wahr. Der Bulgare Nikolay Nikolov bleibt Executive Director für Legal Affairs, Carrier Relations & Regulation und Operations.

Die bulgarische Mobiltel ist mit mehr als 3,2 Millionen Kunden Marktführer in Bulgarien. Die Mobilfunkpenetration in Bulgarien liegt derzeit bei 62,4 Prozent. Josef Vinatzer studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und trat als Absolvent der Betriebswirtschaft 1993 in die damalige PTV ein. 1995 wechselte er zum Profit Center \"Mobilkommunikation\", aus dem mobilkom austria hervorging. Er legte als Bereichsleiter Finanzen und Controlling von mobilkom austria den Grundstein für den gesamten Finanzbereich. Ab 1997 war Vinatzer für strategische Projekte im internationalen Umfeld der mobilkom austria group mitverantwortlich. Als einer der \"Väter\" von VIPnet, des ersten Expansionsschrittes von mobilkom austria, war Vinatzer am Aufbau des Finanzbereiches beteiligt.

Im April 2000 wechselte Josef Vinatzer zur Telekom Austria AG. Als Leiter des Bereiches Unternehmensentwicklung und Strategie war er vor allem für die Implementierung eines konzernweiten Strategieprozesses und für Restrukturierungsaufgaben zuständig. Vinatzer war außerdem Geschäftsführer der Telekom Austria Personalmanagementgesellschaft.

2002 wurde Josef Vinatzer CEO von VIPnet - der kroatischen Tochtergesellschaft von mobilkom austria. Er festigte die Position des erfolgreichen Start-up-Unternehmens am kroatischen Mobilfunkmarkt: VIPnet launchte unter anderem neue Technologien wie UMTS und EDGE. Unter seiner Führung übernahm mobilkom austria auch die restlichen VIPnet-Anteils von Western Wireless International. VIPnet wurde damit zur 100-Prozent-Tochter der mobilkom austria. Ab März 2005 leitete er das Kernteam, das die übernahme der bulgarischen Mobiltel vorbereitete.

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Speichern im Turbo-Takt

Die zwei neuen Microvault-Modelle der Excellence-Reihe bieten laut Hersteller hohe Speicherkapazitäten von 512 MB bzw. 1 GB. Auch die Datentransferrate konnte Sony bei diesen Speichersticks deutlich anheben: Mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 28 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von maximal 18 MB/s sind die neuen Exzellence-Modelle USM-512EX und USM-1GEX doppelt so schnell wie herkömmliche Microvaults der midi-Serie.

Erweiterte Features
Die Modelle USM-512EX und \"USM-1GEX sollen die Microvault-Produktpalette ergänzen und besitzen erweiterte Features wie Auto-Zip, Auto-Login, Passwort-Lock, und PC-Lock. Passwort-Lock dient als Zugriffschutz für beliebige Bereiche des Wechselspeichers, Auto-Zip ermöglicht das Packen und Entpacken von Dateien und Auto-Login übernimmt die automatische Speicherung von Website-IDs und Kennwörtern. Mit der Applikation PC-Lock kann der User laut Sony sogar seinen PC für einen bestimmten Zeitraum gegen Zugriffe sperren. Die Sticks unterstützen USB-2.0 und sind Plug & Play-kompatibel mit Windows XP, 2000 ME sowie mit Mac OS 9.0 und höher.

Zu den charakteristischen Kennzeichen der beiden neuen Excellence-Versionen gehören neben dem beigen Hochglanzgehäuse die LED-Anzeige in der Mitte des Sticks, die USB 2.0-Unterstützung und die spielerisch leichte Handhabung. Wie die anderen Modelle der Produktreihe zeichnen sich auch diese Sticks durch Plug & Play-Funktionalität mit den gebräuchlichsten Betriebssystemen aus. Im Zusammenspiel mit Microsoft Windows XP Professional, Windows XP Home Edition, Windows 2000 Professional und Windows ME, aber auch mit aktuellen MacIntosh-Computern (Mac OS 9.0 und höher) soll der Datentransfer zwischen PC und Microvault ein Kinderspiel sein. Einstecken, Anklicken und Drag & Drop - so einfach geht das mit dem Sony USB-Speicher.

Die neuen Microvault-Modelle USM-512EX (512 MB) und USM-1GEX (1GB) sind bereits zum Preis von 79,90 Euro bzw. 120,-- Euro im Fachhandel erhältlich.

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\"Bäume wachsen nicht in den Himmel“

Report: Die One-Eigentümer haben ebenfalls Interesse an einer übernahme des Mitbewerbers tele.ring, der von seinem Eigentümer Alltel zur Disposition steht. Wird One demnächst zu einem größeren Player in österreich wachsen? Wie sehen Sie die von allen erwartete Konsolidierung am Mobilfunkmarkt?

Jørgen Bang-Jensen: In den Medien war zuletzt zu lesen, dass für tele.ring keine konkreten Angebote gelegt worden sind. Ich denke, dass in einer ersten Runde Private-Equity-Fonds den Kauf der Alltel-Tochter realisieren könnten. Unternehmen wie diese haben ganz andere Budgets als Telcos. Danach könnten die Assets etwa an einen Mobilfunkbetreiber wie One wandern. Unsere Eigentümer - wenn ich hier für sie sprechen kann - haben am Wachstum am österreichischen Mobilfunkmarkt ein ungebremst großes Interesse. Warum aber der Verkauf von tele.ring derzeit etwas schleppend verläuft, ist leicht erklärt. Zum einen ist der Mobilfunkmarkt hierzulande sehr hart umkämpft - dadurch werden Investoreninteressen gebremst. Zum anderen fördert nun die aktuelle Diskussion um die geplante Sendeanlagenbesteuerung in Niederösterreich nicht gerade die Investitionssicherheit. In Paris und Stockholm werden solche Vorgänge, die den Wert eines Mobilfunkunternehmens über Nacht negativ verändern können, schlichtweg nicht verstanden.

Das größte Problem freilich ist, dass es in österreich zu viele Mobilfunknetzwerke gibt. Auf 350 Einwohner kommt hierzulande eine Funkstation. In anderen Ländern sind dies noch 1000 Einwohner pro Station. Aus dieser überinvestition heraus ist vielleicht dem Land österreich in seiner Mobilfunkabdeckung ein großer Vorteil gewachsen. Doch für die Mobilfunker selbst gefährden diese überinvestitionen langfristig den wirtschaftlichen Erfolg. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: jeder hätte natürlich gerne eine lückenlose Netzabdeckung entlang allen Bahnstrecken der Bundesbahnen. Allein rechnen sich die notwendigen Investitionen dazu nicht. Wirtschaftlich gesehen können wir nicht jede einzelne Bahnstrecke versorgen.

Es wird heuer noch - oder längstens in zwei, drei Jahren - eine Marktkonsolidierung geben, da es derzeit einfach zu viele Netzwerke gibt. Es gibt dazu eine passende Redensart: Bäume wachsen nicht in den Himmel! Bei drei Playern war der Preiswettbewerb noch sinnvoll und machbar. Bei fünf Mobilfunkern ist dies nicht mehr möglich. Die Wachstumsstrategie einzelner Player wie tele.ring und des Mobilfunkmarktes insgesamt stößt nun an ihre Grenzen. Ich denke, dass logischerweise entweder One oder T-Mobile das tele.ring-Netzwerk übernehmen werden. T-Mobile hat bislang die größten Marktanteile an tele.ring verloren und beginnt nun dank besseren Produkten und effizienterem Marketing wieder Kunden zurück zu gewinnen. Und die Gesellschafter bei One sind grundsätzlich auf Wachstum und weitere Investitionen eingestellt. Wenn es hier Möglichkeiten gibt, werden wir sie wahrnehmen. Da One selbst nicht zum Verkauf steht, bleibt damit nur die übernahme eines anderen Players. Unsere Gesellschafter sind stets für neue Initiativen bereit. Das hat sich bei unserer Tochtergesellschaft Yesss gezeigt.

Wie sind denn die Zuwachszahlen bei Yesss? Wie viele Kunden hat die Diskont-Tochter bereits?

Yesss konnte bereits massiv Kunden gewinnen, die Zahlen dazu haben bislang alle unsere Erwartungen übertroffen. Ziel war es, bis Ende des Jahres 50.000 Kunden zu haben - dies werden wir übertreffen. Auch telefonieren die Yesss-Kunden wesentlich mehr, die Marge pro Kunde ist besser als erwartet. Genaue Zahlen werden wir im August bekannt geben.

Eine eindeutige Positionierung der Mobilfunkbetreiber ist mehr denn je wesentliches Kriterium für den Geschäftserfolg an einem so heiß umkämpften Markt wie österreich. One, das sich noch bei seinem Marktstart 1998 mit dem Begriff \"rauschfrei“ als Qualitätsprovider positionieren konnte, hat dieses Attribut scheinbar kampflos der mobilkom überlassen. Diese heftet sich nun \"kristallklar“ für ihre Sprachqualität im Mobilfunknetz ans Revers. Wie konnte One diese Positionierung abhanden kommen?

Netzqualität ist immer noch ein Thema für uns, auch wenn wir nicht mehr dafür werben. A1 ist sicherlich das größte Netz bezüglich seiner Abdeckung - unser Netz dagegen ist nach wie vor in seiner Qualität größer und besser. Die mobilkom ist ein Provider, der ständig die Produkte und Anstrengungen seiner Mitbewerber kopiert. Auch in diesem Bereich hat uns die mobilkom nachgemacht. Wir haben dagegen nicht die Marketingmacht, wie sie die mobilkom pflegt, um uns in Werbeschlachten einzulassen. Und wir sahen übrigens auch nicht die Notwendigkeit dazu. Umfragen unter unseren Kunden zufolge wird One immer noch mit sehr guter Netzqualität assoziiert. Ich würde aber nicht ausschließen, dass wir dieses Thema in Zukunft wieder bewerben, sicherlich aber nicht besonders prominent.

Wird die neue, angestrebte Positionierung, die über dem Attribut \"Service“ erfolgen soll, die verlorene Schlacht wieder wettmachen können? Solch eine Positionierung gelingt ja nicht von heute auf morgen. Ich stelle mir vor, dass es schwierig ist, die Endkunden davon zu überzeugen.

Es dauert immer etwas, bis die Bevölkerung solche Entwicklungen sieht und erkennt, welchen Vorteil wir als Mobilfunkbetreiber bieten. Service bedeutet für uns aber vor allem einmal die Differenzierung von einer reinen Preispolitik und dem Technologiewettlauf. Wir sind davon abgekommen, stets überall die Ersten zu sein und setzten nun auf besseren Kundenservice in unseren Bonusprogrammen, in den Service-Shops und in der Beratung. Einfach gesagt: es sind die Produkte, die das Leben einfacher machen, die am Markt nachgefragt sind. Ein jüngst gelaunchtes Beispiele dazu ist die Cost Control, die der Kostenfalle Handy, wie sie ja in den Medien seit Jahren kolportiert wird, ein Ende setzt. Wir werden weiter Produkte bringen, die in diese Richtung gehen. Ein weiteres Beispiel dazu ist das Handy als Nebenstellenanlage, das nun für Kosteneinsparungen und Effizienz in den Unternehmen sorgt.

Ich höre oft die Frage, ob denn ein besserer Service nicht automatisch mit höheren Kosten für den Netzbetreiber verbunden ist. Die Antwort ist aber klar: Nein. Aus einem Grund: Wir setzen nun den Kunden in den Mittelpunkt der Prozesse, verstehen ihn dadurch besser und passen ebendiese Prozesse optimal an seine Bedürfnisse an. Für das Ergebnis, nämlich am Ende des Tages bessere Lösungen zu haben, brauche ich nicht zweimal so viele Mitarbeiter. Im Gegenteil - die vorhanden Shopmitarbeiter etwa können nun mit erweiterten zugewiesenen Kompetenzen mehr direkt erledigen.

Einen Service möchte ich noch hinzufügen: wir bieten auch Service für unsere Gesellschafter - wir möchten Geld verdienen. Dies ist wichtig für den Markt und für Investoren. Unsere EBITDA-Marge belief sich 2004 auf 29 Prozent und wir werden auch dieses Jahr ein Wachstum in Kunden und Umsätzen haben. Auch das Ergebnis wird wieder stimmen.

Während der mobilkom und T-Mobile massive Erfolge im Geschäftskundenbereich zugestanden werden, scheint es zu diesem Thema bei One noch immer auffallend ruhig zu sein. Haben Sie zu wenig Business-Kunden?

Das ist eine völlig falsche Einschätzung. Unsere Business-Produkte haben 17 Prozent Marktanteil und generieren 20 Prozent Umsatz innerhalb von One. 2004 lag dieser interne Umsatzanteil noch bei 17 Prozent. Wir gewinnen Kunden im KMU-Segment, und fokussieren uns auf diese Kundengrößen. Unser Vorteil dabei: wir sind unbürokratisch und haben Produkte wie etwa die Kostenkontrolle für Mitarbeiter eines Unternehmens oder Wertkartenhandys für die zweite, private Leitung auf Firmenhandys. Unternehmen können sich nun wohl fühlen, wenn ihre Mitarbeiter One-Handys haben. Wir sind sehr zufrieden mit dem Business-Segment und sehen dass Services wie die mobile Nebenstelleanlage für A1 bereits sehr ärgerlich sind. Ich denke, die mobilkom wird in zwei bis drei Monaten mit einem ähnlichen Produkt nachziehen.

Zur Handysubventionierung: die Mobilfunker befinden sich aufgrund der massiven Preisstützung der Handsets in einem gehörigen finanziellen Dilemma. Gibt es eine Möglichkeit für die Branche, dieser Kostenspirale jemals zu entkommen?

Niemals, so lange es Betreiber gibt, die Marktanteile gewinnen wollen. Denn so etwas läuft nun mal über Gerätesubventionen. Es ist auch bei den UMTS-Handys bereits der Trend abzusehen, dass diese, so bald sie Massenware werden, preislich stark gestützt werden.

Sie haben es bereits kurz angesprochen: fürchten Sie, dass weitere Bundesländer dem Beispiel Niederösterreichs folgen werden und Sendeanlagen besteuern?

Ich fürchte schon, dass dieses Beispiel Schule macht - hoffe gleichzeitig allerdings, dass die Länder die ursprüngliche Intention, die Zahl der Sendemasten verringern zu wollen, wirklich ernst meinen. Was nun aber aus Niederösterreich gekommen ist, ist völliger Wahnsinn. Das geplante Gesetz hat nur eine einzige Auswirkung: Geldbeschaffung. Incentives für die Netzbetreiber, um die Zahl der Sendeanlagen verkleinern zu wollen, gibt es hier nicht. Landeshauptmann Pröll behauptet, den Wildwuchs bei den Sendemasten einzudämmen - das ist Blödsinn, wie Durchrechnungsbeispiele aus der Praxis zeigen. Wenn also über Sendeanlagenbesteuerungen auch in anderen Bundesländern nachgedacht wird, erwarte ich, dass dies in engen Konsultierungen mit den Mobilfunkern passieren wird. Wenn schon die Landesregierungen solche Steuern einheben, dann sollten diese auch die Auswirkung auf die Arbeitsplätze beachten.

Wenn Sie einen kleiner überblick über zukünftige Umsatztreiber im Business-Bereich wagen - Welche Services werden abheben, werden von den Geschäftskunden angenommen?

Die mobile Nebenstellenanlage ist mein persönlicher Favorit. Mit einem einzigen Gerät alles erledigen zu können, ist sicherlich ein \"Killer“. Weiters wird die Funktion zunehmend wichtig, Privat- und Geschäftskosten im Mobilfunk trennen zu können. Und drittens heben bereits UMTS-Datenkarten sehr gut ab, die für den mobilen Breitbandzugang in Notebooks sorgen. Wir könnten jede Karte, die wir zurzeit bekommen, sofort wieder verkaufen. In einigen Jahren werden alle Nutzer Endgeräte mit Kalender und E-Mail-Funktion haben. Den Durchbruch in den Massenmarkt wird aber mit Sicherheit nicht der BlackBerry schaffen - dafür ist dieser Marketing-Gag zu proprietär und teuer. Vielmehr werden Geräte die Businesswelt ändern, die dank der neuen Initiativen Microsofts die Synchronisation mit Office- und Mail-Programmen ermöglichen. Hier waren wir übrigens die ersten in österreich, die eine Synchronisation mit Microsoft-Software unterstützten.

Bemerkenswert allerdings ist generell das neue Selbstverständnis, mit dem die Nutzer die neuen Möglichkeiten im Mobilfunk sehen. Ich habe vor kurzem meinem Vater mit meinem Handy ein Video meiner beiden Kinder geschickt. Er ist 78 Jahre alt und hat trotz seines Alters lediglich gemeint: \"Oh, jetzt kann man auch schon Videos schicken“.

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Nach dem Unfall ist vor dem Unfall

Report: Herr Lubich, wie hat sich die Awareness zur IT-Sicherheit bei Unternehmen und den Kreditinstituten in den letzten Jahren gewandelt?
Hannes Lubich: Bei den betroffenen Unternehmen ist das Sicherheitsbewusstsein sicher besser geworden, insbesondere im Umfeld der größeren Firmen, die in entsprechende Kampagnen investiert haben. Im privaten Umfeld sowie bei den KMU ist das Sicherheitsbewusstsein noch immer nicht ausreichend - trotz einer hohen Sichtbarkeit in der öffentlichkeit. Das passiert teils aus Unsicherheit, was zu tun oder zu unterlassen ist, und teils aus Mangel an Know-how oder Ressourcen.

Bei den Geldgebern sind Ausgaben zur Förderung und Aufrechterhaltung des Sicherheitsbewusstseins im Prinzip akzeptiert, jedoch ist man unsicher bezüglich der Effektivität der getroffenen Maßnahmen, da meist keine qualitativen oder quantitativen Messgrößen definiert und überprüft werden.

Wann wird die Phase der Missionierung, in der sich die Security-Branche in ihrer Aufklärungsrolle noch immer befindet, zu Ende sein?
Vermutlich nie, da immer wieder neue Bedrohungsformen auftauchen, die neue Bewusstseinsbildung erfordern. Beispiele dafür ist Spam oder Spyware, aber auch Social-Engineering via elektronische Kanäle - also etwa Phishing per E-Mail. Die Awareness-Schaffung wird also immer eine begleitende Komponente der IT-Sicherheit sein und bleiben.

Computer Associates verfolgt im Bereich IT-Sicherheit sich ergänzende Lösungsansätze. Zunächst schafft ein zentrales Management Sicht auf die bereits vorhandenen Sicherheitselemente. Mittels Sicherheitsportal wird hierbei eine inhomogene IT-Sicherheits-Infrastruktur gesteuert und überwacht. Dann erstellen wir ein Framework für die starke Identifikation, Authentisierung und Autorisierung von Benutzern anhand von Rollenprofilen, zugeordneten Zugriffsrechten, Single-Sign-On und Workflows für die Kontrolle und Veränderung der zugrunde liegenden Stammdaten. Drittens dienen für die Erkennung und Abwehr von Bedrohungen entsprechende Lösungen aus den Bereichen Anti-Spam- und Anti-Viren-Software. Sicherheitsvorfälle werden dabei anhand ihrer Korrelation und Verdichtung beobachtet, um auch komplexe Bedrohungen in einer großen Menge von Rohdaten erkennen und behandeln zu können. Und schließlich bieten wir die Beratung, Projektdurchführung und Projektbegleitung bezüglich aller IT-Sicherheits-Fragestellungen.

Geben Sie bitte kurze Kommentare zu folgenden Statements:

\"Der \"Risk Appetite“ ist kulturell verschieden.\"
Richtig, jedoch verwischen sich diese kulturellen Grenzen mehr und mehr - durch die Globalisierung der Firmen, Netzwerke und Kunden sowie Benutzer. Wenn also ein amerikanischer Kunde über ein europäisches Netzwerk auf einen IT-Dienst in Japan zugreift, wessen Risk Appetite steuert nun die End-to-end-Sicherheit der Transaktion?

\"Ist lange Zeit \"nichts passiert“, sinkt das Risikobewusstsein stark ab.\"
Das ist auch außerhalb der IT so: nach einem Verkehrsunfall fahre ich vermutlich einige Zeit lang vorsichtiger. Aber wenn dann lange nichts passiert ist, dann sinkt mein Risikobewusstsein wieder. Da dies eine fundamentale Eigenschaft menschlichen Verhaltens ist, muss auch die IT mit ihren Risiken mit diesem Phänomen leben und sie umgehen - etwa durch laufende Maßnahmen im Bereich Awareness.

\"Der Nachweis verhinderter Schäden ist kaum führbar.\"
Dies wird ein Problem bleiben, da das Ausbleiben von Schäden nur indirekt mit den eigenen Maßnahmen in Verbindung gebracht werden kann. Ein plakativer Vergleich dazu: Hat die Feuerversicherung das Feuer verhindert, oder waren das die Maßnahmen, die ich zuvor getroffen habe?. Jedoch kann man durchaus vergleichen - etwa durch Vergleiche mit den Bedrohungsstatistiken des SANS-Instituts - wie die eigene Organisation bezüglich den populärsten Angriffen und Bedrohungen abgeschnitten hat.

\"Versicherungen respektive Finanzrücklagen für den Notfall genießen kein hohes Wertschöpfungsansehen.\"
Das wird bezüglich Versicherungen wohl auch so bleiben, außer in den Fällen, wo die Existenz einer Versicherung die Unterlegung von potenziellen Schadensfällen durch Eigenkapital vermindern kann. Für die IT-Sicherheit ist es demnach wichtig, sich von der reinen Versicherungssicht zu differenzieren und auf Wertschöpfungsanteile wie den Wettbewerbsvorteil oder der Wahrung des guten Rufs der Unternehmung hinzuweisen. Ebenso bestimmen hier rechtliche und regulatorische Anforderungen, welche eine ausreichende IT-Sicherheit als Teil der \"good corporate governance\" erfordern.

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Immer unter Strom

über leere Batterien und Akkus, die genau dann den Geist aufgeben, wenn sie dringend gebraucht werden, haben wir uns lange genug geärgert! Jetzt können wir uns unseren eigenen Strom produzieren - wann immer wir diesen brauchen. Der EVER-Light Voyager, mit einer stabilen, ausklappbaren Kurbel, ist ein Multitalent: LED-Taschenlampe, Handy-Notladegerät und Radio in einem. Zwei Minuten kurbeln reichen laut Hersteller aus, um die integrierte LED Taschenlampe 30 Minuten leuchten zu lassen, dem Handy im Standby-Betrieb eine Stunde Strom zu geben, ein kurzes Gespräch zu führen oder 20 Minuten Radio zu hören.

Das Prinzip ist einfach: Bewegungsenergie wird in elektrische Energie umgewandelt. Die EVER-Light Voyager speichert diese mit Hilfe von Kondensatoren. Aufladbare Batterien haben den Nachteil, dass sie bei mehrfachem Gebrauch schwächer werden und schließlich nicht mehr verwendbar sind. Die integrierten Kondensatoren hingegen verlieren auch nach mehrfachem Gebrauch nicht an Leistung und halten (fast) ein Leben lang. Die implementierte Ladezustandsanzeige verrät stets den aktuellen Ladestatus der Kondensatoren.

Immer einsatzbereit
Die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos: Zum Beispiel im Auto, im Haushalt: bei Unwettern und Stromausfällen, m Campingurlaub, auf Outdoor-Trips oder auf See.

Sehr vielfältig
Drei hochqualitative weiße LEDs verhelfen der integrierten Taschenlampe zu ultraheller Leuchtkraft - die Sichtweite beträgt lau Hersteller bis zu einem Kilometer! Man kann zwischen einer LED (30 Minuten) oder dem Vollbetrieb mit drei LEDs (20 Minuten) wählen. Alternativ gibt es eine LED als Warnblinklicht (120 Minuten) einsetzen. Das Radio hat eine Frequenz von 87,5 bis 108 MHz (FM). Die Senderwahl soll per Knopfdruck über automatischen Scanerfolgen.

Mit dem Handy-Ladegerät können laut Hersteller Mobiltelefone der Marken Nokia, Motorola, Sony Ericsson, Siemens und Samsung aufladen werden. Entsprechende Adapter sind natürlich ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Die Features in Kurzform:
- Erzeugt Strom durch kurbeln - Speichert Energie in Kondensatoren - Taschenlampe mit modernen LEDs - Wahlweise 1 oder 3 LEDs - Blinklicht - Handy Ladegerät - Integriertes Radio (FM 87,5 bis 108 MHZ) mit Ohrhörer - Ladezustandsanzeige - Spritzwassergeschützt - Abmessung: 188 x 65 x 50 Millimeter- Gewicht: 185 Gramm

Ab sofort in der Schweiz erhältlich zum Aktionspreis von CHF 61.90 (ungefähr 40,- Euro) + MwSt. bei: http://www.almaro.ch/trends_neuheiten.htm

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3 Steps vorwärts, 2 zurück

Von Reinhard Seiß

Wien ist das einzige Bun-desland österreichs, das über keinerlei rechtlich bindende strategische Raumplanung verfügt. Zwar gibt es diverse Stadtentwicklungspläne, Strategiepläne, Verkehrs-, Grüngürtel-, Klimaschutz- und Hochhauskonzepte, doch aufgrund des fehlenden Gesetzesstatus werden diese Richtlinien für die langfristige Entwicklung Wiens regelmäßig von der Stadt selbst ignoriert. Wiens Planung erfolgt damit auf Basis Tausender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne.
1995 hob der Verfassungsgerichtshof §1 der Wiener Bauordnung auf, weil selbst hierin eine bindende Vorschreibung der Stadtplanungsziele fehlte. Dadurch mussten nahezu alle Flächenwidmungs- und Bebauungspläne ab dem Jahr 1930 neu festgesetzt werden. In der Neufassung aus dem Jahr 1996 nennt die Wiener Bauordnung nun 15 Ziele, auf die bei jeder Festsetzung und Abänderung eines Flächenwidmungs- und Bebauungsplans Bedacht zu nehmen ist. Zum Teil sind diese jedoch so allgemein formuliert, dass die Stadtplanung nur schwer gegen sie verstoßen kann oder dass es schwer fallen würde, der Stadtplanung eine Zielverfehlung nachzuweisen.
Andere Punkte wiederum würden durchaus Ansätze bieten, so manche planungspolitische Entscheidung anzufechten, wie der über gesunde Lebensgrundlagen für Wohnen, Arbeit und Freizeit und die Schaffung von Voraussetzungen für einen ökologisch verträglichen Umgang mit Grund und Boden, doch bräuchte es dafür ein politisches Klima, in dem fachliche Diskussionen möglich sind. »In Wien ist das Planungssystem allerdings völlig auf politische Entscheidungen aufgebaut«, konstatiert ein Mitarbeiter des Rathauses, »und die Fachbeamten sind dabei selten mehr als Erfüllungsgehilfen der Planungspolitik«.

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»Es gibt noch einiges zu tun«

Report: Sie sind Mitglied der Geschäftsleitung von Xerox Austria, die aus sieben Mitgliedern besteht - drei davon sind Frauen. Als Exot müssen Sie sich demnach nicht fühlen?
Sandra Kolleth: Nur zu Beginn meiner Tätigkeit für Xerox fühlte ich mich etwas allein auf weiter Flur, etwa bei technischen Schulungen. Heute ist das anders. Bei Xerox gab es Aktionen, den Frauenanteil zu erhöhen, und ich bin mir sicher, dass schon die nächste Generation noch vorhandene Defizite ausgleichen wird. Vor allem in unserem Vertrieb ist hier noch einiges aufzuholen, denn gerade für Frauen steckt hier noch großes Potenzial. Der Vertrieb von Produkten ist schließlich ein klassischer Kommunikationsjob. Und Kommunikation, wird uns Frauen nachgesagt, ist doch eine unserer Stärken.

In der IT-Branche ist aber nicht nur Kommunikation gefragt, sondern auch technisches Wissen. Glauben Sie nicht, dass das viele abschreckt?
Doch - und deshalb besteht bei Unternehmen der Kommunikationsbedarf, Frauen diese Angst zu nehmen. Es geht doch darum, die Arbeitsprozesse seiner Kunden zu verstehen, seine Anforderungen zu kennen. Dieses Verständnis geht weit über die technischen Facts hinaus. Natürlich muss Interesse vorhanden sein und ich mich mit dem Produkt identifizieren. Die technischen Basics sind erlernbar. Technik ist etwas Fachliches, das sich erlernen lässt.

Was ist es dann, das viele Frauen daran hindert, Führungspositionen in IT-Firmen einzunehmen?
Ich persönlich hatte überhaupt keinen Nachteil gegenüber männlichen Kollegen. In einem Konzern ist es die Leistung, die zählt, und die Qualifikation entscheidet über die Besetzung von Positionen. Es gibt natürlich überall Ausreißer, ansonsten sehe ich das völlig neutral. Gute Leute werden gefördert, unabhängig vom Geschlecht. Persönlich hatte ich auch nie mit Akzeptanz oder Machtfragen Probleme. Für Frauen wäre es allerdings sicher wichtig, schon die Ausbildung technischer Berufe zu fördern und Möglichkeiten aufzuzeigen. Gleichzeitig ist es notwendig, Modelle für den Support, also Kinderbetreuung, zu entwickeln. Unterstützung seitens des Staates und der Unternehmen - in der Hinsicht gibt es sicher noch einiges zu tun. Wie gesagt, die Technik sollte kein Hinderungsgrund sein, und wenn die Basisausbildung vorhanden ist, können sich Frauen alle Perspektiven offen halten.

Xerox erwirtschaftet nach wirtschaftlich schwierigen Jahren nun wieder solide Gewinnzahlen. Wie beurteilen Sie die Situation in der Branche? Wie geht es Xerox in österreich?
2004 waren wir sehr erfolgreich, Xerox österreich war in Europa das Land mit dem größten Wachstum. Im ersten Halbjahr war in der gesamten Branche noch eine gewisse Verzögerung bei Investitionsentscheidungen zu beobachten. Seit den Monaten April und Mai ist aber wieder eine deutlich gewachsene Entscheidungsfreudigkeit zu beobachten. Xerox österreich plant deshalb auch heuer wieder, im zweistelligen Prozentbereich zu wachsen. Wir sind in österreich eine 110-Millionen-Euro-Company, wobei wir zwei Drittel des Umsatzes mit Produkten machen, die wir in den letzten zwei Jahren auf den Markt gebracht haben. Die Lage am Markt generell ist sicher nicht euphorisch, ich bin aber durchaus optimistisch, dass es in der Branche gute Wachstumsbereiche gibt. Man muss sich nur richtig positionieren. Unser absolutes Credo ist »Forschung & Entwicklung« - hier wird auch in schwierigen Zeiten nicht gespart, denn das rächt sich zu einem späteren Zeitpunkt.

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Ferraristi aus österreich

Ferrari, das Synonym für gehobene Sportwagenkunst, lässt die Herzen von Automobilfans weltweit höher schlagen. Die Präsentation neuer Modelle gleicht einem Staatsakt - vor allem wenn es sich selbst für Ferrari-Dimensionen um \"Super-Sportwagen“ handelt wie dem \"Ferrari Enzo“ oder dem \"F50“. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass auch österreichische Hersteller ihren Teil zum Mythos Ferrari beitragen und wichtige Zulieferer für Maranello sind. Seit 1947 arbeiten die in Steyr ansässige SKF und Ferrari bei der Formel 1 Scuderia Ferrari zusammen. So entstand die längste technische Partnerschaft mit einem Zulieferer im Rennsport. In den Scuderia Ferrari F1-Wagen sind mehr als 150 Lager und Dichtungen eingebaut, die exklusiv von SKF konstruiert und hergestellt werden.
Aber auch bei den Straßensportwagen wird eng zusammen gearbeitet. Für die beiden neuesten Flaggschiffe des Unternehmens, dem F430 und dem Ferrari 575 M Superamerica Convertible, fertigt SKF Hochleistungs-Radlagereinheiten. Ein Schwerpunkt der Entwicklung der neuen Radlagereinheit war die Erhöhung der Lagersteifigkeit, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs erheblich verbessert. Die hohen, besonders bei Kurvenfahrten auftretenden Kräfte, sollen auf diese Weise optimal aufgenommen werden. Diese Hochleistungs-Radlagereinheiten von SKF sind bereits zugelassen und haben in ersten Tests auf der Straße und den hauseigenen Teststrecken in Maranello und Mugello bewiesen, dass sie die strengen Leistungsanforderungen von Ferrari erfüllen.
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High-Tech aus österreich

Das 9,5 Zentimeter flache Designerstück GTV 3202 aus der Linzer Technologieschmiede in edlem Aluminiumgehäuse verfügt laut Hersteller über die neueste LCD Technologie, die ein bisher unerreichtes Kontrastverhältnis von 1200:1 ermöglichen soll. Zusätzlich zu diesem einzigartigen Display sorgt laut Hersteller ein eigens entwickelter Chip für perfekte Kanteglättung sodass erstmals ein völlig verzerrungs- und schlierenfreies Bild möglich wird. Dank DNX-Technologien soll die Bewegungsdarstellung und die Bildwiedergabe stark verbessert sein.

Das Gerät ist sowohl mit einem analogen als auch mit einem DVB-T Tuner ausgestattet und entspricht somit bereits heute allen Anforderungen der künftigen TV Standards wie HDTV. Zwei eingebaute Lautsprecher à 5 Watt sollen für den guten Ton sorgen.

Technische Daten:
- Kontrast: 1.200:1
- Helligkeit: 500 cd/m²
- digitaler \" analoger TV-Tuner
- 1.000 Seiten Videotext
- Reaktionszeit 16 ms
- HDTV Ready
- HDCP
- DNX-Technologie
- Auflösung: 1.366 x 768
- Blickwinkel 176°
- über 1 Milliarde Farben
- Bildformat: Auto Breitbild, 16:9, 4:3, 14:9, V-Zoom
- Einstallparameter: Helligkeit, Kontrast, Bildeinstellungen, Farbe, Schärfe, Programmeinstellungen, Programmsortierung, Suchlauf, Sleep-Timer, ON/OFF Timer, Picure Freece Funktion

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