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Alcatel wartet tele.ring

Alcatel, bereits Ausrüster für das GSM-Netz der Western Wireless-Tochter tele.ring, wird somit auch die nächsten drei Jahren intensiv mit tele.ring zusammenarbeiten. Der neue Service Vertrag beinhaltet die präventive und korrektive Wartung aller Netzelemente inklusive der Vermittlungsstellen und der MSCs (Mobile Service Switching Center) fremder Hersteller.

Weiters im Portfolio: das landesweite Facility Management für mehr als 3.500 BTS (Base Transceiver Station), BSC (Base Station Controller) und SDH Knoten (Synchronous Digital Hierarchy).

Zusätzlich wird Alcatel die technische Betreuung und das Ersatzteil-Management für die Alcatel Systeme übernehmen. Der Vertrag beinhaltet auch die übernahme von 42 tele.ring Mitarbeitern in das Service Team von Alcatel.

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Potenziell ungeregelt

Wenn demnächst die Ausschreibung für das Facilitymanagement des runderneuerten Wiener Büroturms Galaxy zu Ende geht, hoffen alle Bieter, dass sie zum Zug kommen. Jeder weiß: Nur einer kann gewinnen und tatsächlich ins Geschäft kommen.
Es sei denn, die Eigentümer nehmen sich ein Beispiel an der Schloss Schönbrunn Betriebs GesmbH. Diese hat das FM zwar ausgeschrieben, aber nicht vergeben. »Der Eigentümer hat es sich anders überlegt«, erklärt dazu der für die Schlossherren tätigte Konsulent Albert Pilger. Er wirkt nicht ganz glücklich mit dem Rückzug und schließt nicht aus, dass die Ausschreibung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden könnte.
Ein schwacher Trost für alle jene, die sich hierzulande um die wenigen zur Vergabe gelangenden Aufträge balgen. »Der Markt wächst sehr langsam. Wir hätten uns in österreich etwas mehr erwartet«, gibt der Geschäftsführer von M + W Zander, Herbert Taborsky, unumwunden zu. Sein Unternehmen zählt mit einem Umsatz von zuletzt 16,2 Millionen Euro zu den Big Players des FM-Geschäftes. Zum Ergebnis nicht unerheblich trägt die Tochter in Moskau bei, die 3,3 Millionen Euro umsetzt. »Dort ist es selbstverständlich, dass bei Bürogebäuden ein professionelles Facilitymanagement zum Einsatz kommt«, fügt Taborsky zufrieden hinzu.
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Kabelsalat

Sie sind ein alltägliches Bild im Büro: Kabelkanäle, die der Wand entlang laufen und aus denen alle paar Meter Kabel hängen. Mit den genormten RJ-45-Steckern, die so schön klick! machen, wenn man sie in die Buchse schiebt, lassen sich Telefon, Fax oder PC anschließen.
Was sich hinter den Abdeckungen aus weißem oder grauem Kunststoff verbirgt, interessiert den Normalverbraucher kaum, außer er ärgert sich gerade über eine langsame Internetverbindung. Sonst nimmt man das System von Nervensträngen, das sich unter dem Namen strukturierte Verkabelung durch das Gebäude zieht, nicht wahr. Und dennoch ist eine solche Vernetzung heute Herzstück und international anerkannter Standard jedes modernen Bürohauses.

Wer am Immobilienmarkt konkurrenzfähig sein will, der kann alles, was sich unter einer Kategorie-5-e-Verkabelung abspielt, getrost vergessen. Eine übertragungsrate von 100 Megabit pro Sekunde, die damit erreicht wird, ist unabdinglich, wenn nicht nur Telefongespräche, sondern auch größere Datenpakete per E-Mail und Internet übertragen werden müssen. Eine solche Verkabelung, die der Spezifikationsklasse D mit einer übertragungsfrequenz von 100 Megahertz entspricht, kann man pro Arbeitsplatz mit rund 200 bis 300 Euro kalkulieren.

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"Kioto intelligent umsetzen"

Schwere Vorwürfe gegen das Umweltministerium erhebt das Institut für Energie und Umwelt (IEU) in einem Arbeitspapier mit dem Titel "Konsequenzen aus der Kiotoverpflichtung". So habe bei der Kiotokonferenz 1997 der damalige Umweltminister Martin Bartenstein dem Land Emissionsreduktionen aufgehalst, die nur sehr schwer zu erfüllen seien. Unter anderem hätten Bartenstein und seine damaligen Mitarbeiter den vom Wirtschaftsforschungsinstitut bis 2020 prognostizierten Anstieg des Erdgasverbrauchs um 27 Prozent übersehen. Im Sektor Verkehr wiederum messe das Umweltministerium "fiskalpolitischen Maßnahmen", sprich Steuern und Abgaben, mit 50 Prozent Anteil am Reduktionspotenzial eine zu hohe Bedeutung bei. Volkswirtschaftlich nachteilige Effekte, etwa ein Anstieg des Tanktourismus, sowie Auswirkungen auf Fremdenverkehr und Transportgewerbe würden nicht ausreichend berücksichtigt. Im Bereich Industrie übersehe das Umweltministerium, dass diese ihre Energieintensität von 1980 auf 2000 um 30 Prozent gesenkt und die CO2-Emissionen um 50 Prozent gedrückt habe. Gleichzeitig sei die Produktivität um 40 Prozent gestiegen. Die Folgerung der IEU-Experten: Die Industrie habe nicht wiederholbare Vorleistungen erbracht und könne ihr Kiotoziel nicht aus eigener Kraft erreichen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben solle.
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Auch Nokia nun bei MMS dabei

Trotz der Probleme für den User, der derzeit weder von A1 zu T-Mobile noch umgekehrt multimedial aufgemotzte Kurznachrichten schicken kann die andern Netzbetreiber sind bei MMS überhaupt außen vor , rechnet Nokia mit einer raschen Akzeptanz für das neueste große Mobilfunkfeature in österreich.

Werbechefin Claudia Bayer hat in kleinem Kreis jene beiden zur Nostrifizierung bestimmten Extrashortfilms präsentiert, mit denen sie ab "Mitte August unsere weitaus größte Kampagne heuer" ans Publikum tragen möchte. Bemerkenswert ist dabei das Schwergewicht auf Handy-zu-Email-Kommunikation: um nämlich die Startphase, während der man kaum genug Freunde haben wird, die ebenfalls schon ein MMS-Handy ergattert haben, gut zu überstehen...

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MobilCom droht Insolvenz

Die France Telecom zog einen drastischen Schlussstrich unter den seit Monaten eskalierenden Streit mit dem Vorstandsvorsitzenden des Mobilfunkanbieters, Gerhard Schmid. Der französische Konzern und seine Mobilfunk-Tochter Orange kündigten in Paris an, das Aktionärsabkommen mit dem schleswig-holsteinischen Unternehmen beenden zu wollen. Als Grund dafür nannten die Franzosen, die 28,5 Prozent an MobilCom halten, die "mehrmalige Verletzung des Rahmenabkommens durch MobilCom und Schmid."

MobilCom erklärte ihrerseits in einer Stellungnahme, dass man keine rechtliche Basis für die angekündigte Beendigung der im März 2000 abgeschlossenen Vereinbarung sehe. Es lägen keine Vertragsverstöße vor, die dies rechtfertigen würden.

Nach Ansicht der France Telecom sind mit der einseitigen Kündigung des Aktionärsabkommens sämtliche Finanzierungsverpflichtungen gegenüber dem (ehemaligen) Partner erloschen. Jean-Louis Vincinguerra, Finanzvorstand des französischen Telekomanbieters, sagte laut Nachrichtenagentur ddp, dass France Telecom zwar die deutsche Gesellschaft noch finanzieren werde, solange die Gespräche mit den Gläubigerbanken laufen: "Sollte jedoch nicht schnell eine Lösung gefunden werden, so ist klar, dass die MobilCom insolvent wird", schränkt er ein.

Nach Meinung von Vincinguerra ist auch die Verkaufsoption von Schmid nach der Aufkündigung des Vertrages "nichtig". In der Vereinbarung war Schmid die Option eingeräumt worden seinen MobilCom-Anteil von 40 Prozent France Telecom anzubieten. Vincinguerra meinte, sollte der deutsche Mobilfunkkonzern die Kündigung des Aktionärsabkommens vor Gericht anfechten, so werde die deutsche Gesellschaft mit Sicherheit insolvent sein, bevor eine Entscheidung falle: "Ein Gerichtsverfahren würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen", sagte er. "Bis dahin wäre die MobilCom längst bankrott."

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VA Tech baut größte KWK Großbritanniens

Die VA TECH Transmission & Distribution (VA TECH T&D) kann sich über einen Megaauftrag freuen: Sie baut um rund 40 Millionen Euro die größte Kraft-Wärme-Kopplung Großbritanniens, die 730 Megawatt leistet. Die Anlage entsteht auf dem Gelände der Humber-Raffinerie des US-ölkonzerns Conoco in South Killingholme, etwa 50 Kilometer östlich von Sheffield. Der Auftrag umfasst die Projektierung, die Lieferung und die Montage einer gasisolierten 400-Kilovolt-Schaltanlage sowie von vier Transformatoren. Sie sollen den erzeugten Strom auf die erforderliche Spannung von 400 Kilovolt bringen. Laut VA Tech T&D wurden die Arbeiten bereits aufgenommen und sollen im Sommer 2003 abgeschlossen sein. Besonders betont wird von Unternehmensseite die Effizienz und Umweltfreundlichkeit des neuen Kraftwerks.

Die VA TECH Transmission & Distribution gehört zu den international führenden Anbietern von elektrischen Stromübertragungs- und Verteilungssystemen. Im Jahr 2001 erzielte sie mit 6700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1200 Millionen Euro.

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Neuer Exportleiter bei Kapsch BusinessCom

Wolfgang Monghy, geboren 1954 in Wien, war von 1980 bis 1994 selbständiger Wirtschaftstreibender in Wien. Von 1994 bis 1996 arbeitete er als Sales Manager für Anixter - einem Value Added Distributor mit Niederlassungen und Lagerhäusern in über 25 Ländern weltweit. In dieser Funktion war er maßgeblich am Aufbau der Organisation und des Geschäftes in österreich und den osteuropäischen Ländern tätig.

1997 wechselte Monghy als Sales & Channel Manager zu DNPG, einer Tochter von DIGITAL Network, wo er die Verkaufsteams in allen größeren Ländern Osteuropas unterstütze und coachte und gleichzeitig den Verkauf von Netzwerkprodukten forcierte. Im Zuge der übernahme durch den Netzwerkhersteller Cabletron Systems 1997 wurde er Territory Channel Manager für Zentral- und Osteuropa, Russland, Türkei und Südafrika. Nach der Umstrukturierung von Cabletron Systems übernahm Monghy im neugegründeten Unternehmen Enterasys Networks die Position des Regional Manager für Russland, Zentral- und Osteuropa. In dieser Funktion, die er bis zu seinem Wechsel zu Kapsch BusinessCom inne hatte, war Monghy vor allem für den Aufbau der Organisation des Unternehmens in Osteuropa zuständig. So richtete er zum Beispiel lokale Supportorganisationen in Moskau, Warschau und Prag ein und und führte erfolgreich Teams in den osteuropäischen Ländern zum Verkauf von Netzwerk Lösungen im Großkundenbereich.

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iPAQ Pocket PC durchbricht 2 Millionen Schallmauer

So bestätigt die die Gartner Group, dass der iPAQ Pocket PC 2001 für den größten Umsatz bei den Handheld Devices sorgte und diese Position auch im Q1 2002 behaupten konnte. Der Marktanteil stieg dabei in Europa von 12,9 % im ersten Quartal 2001 auf 25,1 % im ersten Quartal 2002.

Einsatz findet er etwa im Milliardenprojekt mit Kimberly-Clark, in dem in den nächsten drei Jahren iPAQ Pocket PCs, Evo Notebooks und Desktops sowie ProLiant Server für 28.000 Anwender in 35 Ländern ausgeliefert werden oder im alpinen Einsatz bei der Bayrischen Bergwacht, die den Handheld für ein web-basiertes Alarmsystem einsetzt.

In österreich nutzen den iPAQ etwa ThyssenKrupp Aufzüge, der technische Kundendienst der Telekom Austria, one sowie ö3.

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EXAA: Handel mit Kleinwasserkraft ab Herbst

Die Grazer Strombörse EXAA will ab 30. September auch mit Kleinwasserkraftzertifikaten handeln. Wie EXAA-Chef Ludwig Nießen dem Report mitteilte, soll der Handel zwei Mal monatlich erfolgen. Das Handelssystem wird für die Kleinwasserkraftbetreiber stark vereinfacht. Im Wesentlichen sollen sie ihre Zertifikate zu einem von ihnen definierten Preis anbieten können. Gibt es kein Kaufangebot zu diesem Preis, bekommt der Anbieter seine Zertifikate zurück. Preisverhandlungen finden nicht statt. Auch die Zugangsbedingungen werden erleichtert. Unter anderem wird die Gebühr für den Börsenzugang niedriger sein als für Teilnehmer am normalen Spotmarkt. Nießen sagte, er rechne für heuer mit einem Handelsvolumen von rund 192 Gigawattstunden, für nächstes Jahr sei eine Steigerung auf rund 400 Gigawattstunden vorgesehen. Offen ist, wie sich die in Diskussion befindliche Neuregelung des Zertifikatenhandels auf die Pläne der EXAA auswirkt. Nießen will das Projekt aber unter allen Umständen durchziehen.

Derzeit gibt es in österreich etwa 1700 Kleinwasserkraftwerke mit einer Maximalleistung von zehn Megawatt. Zusammengerechnet erzeugen diese etwa 5,32 Terawattstunden Strom. Laut Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz (EIWOG) sind Stromhändler verplfichtet, nachzuweisen, dass mindestens acht Prozent des von ihnen an Endkundenverkauften Stroms aus Kleinwasserkraftwerken stammen. Der Nachweis erfolgt durch Zertifikate. Die erstmalige überprüfung ist für Ende September vorgesehen, zu der Zeit also, zu der die EXAA ihr System erst startet.

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