Kabelsalat
- Written by Redaktion_Report
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Sie sind ein alltägliches Bild im Büro: Kabelkanäle, die der Wand entlang laufen und aus denen alle paar Meter Kabel hängen. Mit den genormten RJ-45-Steckern, die so schön klick! machen, wenn man sie in die Buchse schiebt, lassen sich Telefon, Fax oder PC anschließen.
Was sich hinter den Abdeckungen aus weißem oder grauem Kunststoff verbirgt, interessiert den Normalverbraucher kaum, außer er ärgert sich gerade über eine langsame Internetverbindung. Sonst nimmt man das System von Nervensträngen, das sich unter dem Namen strukturierte Verkabelung durch das Gebäude zieht, nicht wahr. Und dennoch ist eine solche Vernetzung heute Herzstück und international anerkannter Standard jedes modernen Bürohauses.
Was sich hinter den Abdeckungen aus weißem oder grauem Kunststoff verbirgt, interessiert den Normalverbraucher kaum, außer er ärgert sich gerade über eine langsame Internetverbindung. Sonst nimmt man das System von Nervensträngen, das sich unter dem Namen strukturierte Verkabelung durch das Gebäude zieht, nicht wahr. Und dennoch ist eine solche Vernetzung heute Herzstück und international anerkannter Standard jedes modernen Bürohauses.
Wer am Immobilienmarkt konkurrenzfähig sein will, der kann alles, was sich unter einer Kategorie-5-e-Verkabelung abspielt, getrost vergessen. Eine übertragungsrate von 100 Megabit pro Sekunde, die damit erreicht wird, ist unabdinglich, wenn nicht nur Telefongespräche, sondern auch größere Datenpakete per E-Mail und Internet übertragen werden müssen. Eine solche Verkabelung, die der Spezifikationsklasse D mit einer übertragungsfrequenz von 100 Megahertz entspricht, kann man pro Arbeitsplatz mit rund 200 bis 300 Euro kalkulieren.