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Digitale Transformation – worauf es ankommt

Foto: Impuls und Diskussion. Am 21. Oktober fand die erste »Digitale Lunchbox« statt –  ein neues Format, das »Innovations-Macher« ansprechen möchte. Foto: Impuls und Diskussion. Am 21. Oktober fand die erste »Digitale Lunchbox« statt – ein neues Format, das »Innovations-Macher« ansprechen möchte.

Digitalisierung: ja schon, aber wie? Das Dialog-Forum "Digitale Lunchbox" bietet regelmäßig Erfrischendes für Praktiker und Innovatoren in Wien.

Initiiert vom Netzwerk »Trans4Makers« rund um avantsmart-Geschäftsführerin Hemma Bieser, Eric-Jan Kaak von icosense und Michael Leber, Agile Experts, gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei dem erstmals veranstalteten Format Digitale Lunchbox den Herausforderungen der digitalen Transformation auf den Grund. Gastgeber am 21. Oktober waren die Österreichischen Lotterien, die ihren Innovation Hub im dritten Wiener Bezirk zu Verfügung stellten. Das Thema der Session: »Digital Leadership – Führen in Zeiten der Digitalen Transformation«.

Nach dem Lunch-Programmteil gab es für die Gäste zunächst einen Vortrag von Erich Schuster, CIO und Head of Innovation der Österreichischen Lotterien, der die Neuausrichtung eines Traditionsunternehmens in einer durchaus bekannten Branche zum Thema hatte. Es ist eine Branche, die ebenso wenig vor Veränderung gefeit ist. Während die agile Softwarentwicklung beim Gastgeber schon seit vielen Jahren zum Standard zählt, gab es doch noch sehr viele Hausaufgaben zu machen. Es galt alle Businessbereiche für ein innovationsorientiertes Denken und Handeln mit wesentlich höherer Taktung an Bord zu bringen. Von Design Thinking über Open Innovation bis hin zu Lean Startup, der Beteiligung der gesamten Organisationseinheiten und Inspiration im Silicon Valley: Die Digitale Transformation ist bei den Österreichischen Lotterien in vollem Gange. Schuster gab den Teilnehmern Anregungen zu nützlichen Herangehensweisen für ein Neudenken und zur Überleitung in die eigene Praxis.

Der Impuls von Erich Schuster bot Material für einen angeregten Dialog zu heißen Themen der digitalen Transformation. So tauchten die Teilnehmer in die Optionen neuer Führungsmuster ein. Daran knüpfte die Frage, wie man die neuen Formen von Innovation unmittelbar mit dem Tagesgeschäft verbindet und entsprechend Raum und Zeit schafft. Das Umdenken vom reinen Produktfokus hin zum Kundenfokus, die Betonung von Mensch und Services standen im Mittelpunkt.
»Die Digital Economy rüttelt zurzeit an allen etablierten Wirtschaftsstrukturen, an Organisationen, der Zusammenarbeit in Unternehmen und über deren Grenzen hinaus, an Führungskonzepten und vor allem an ganzen Geschäftsmodellen«, betont Lunchbox-Initiatorin Hemma Bieser. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Gestalterinnen und Gestalter der digitalen Transformation – Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte, Intrapreneuere, Innovationstreiber, die die Chancen der digitalen Ökonomie anpacken wollen. »In einem innovativen Format bieten wir fundierte Denkimpulse und diskutieren vor allem die Optionen der Digitalisierung«, so Bieser.
Die nächsten Termine zu unterschiedlichen Themen sind bereits der 23. November sowie 18. Jänner und 14. März 2017.

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