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Energiepreise steigen.

Nach einigen Monaten stabiler Preise wurde Energie im Jänner wieder deutlich teurer.
Wie die EControl GmbH gemeinsam mit dem Thinktank VaasaETT im Europäischen Strompreisindex für Haushalte (HEPI) eruiert hat, sind Strompreise (ohne Steuern und Abgaben) derzeit sogar auf ihrem Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen vor einem Jahr. Auch Gaspreise haben im Jänner von 80.25 Indexpunkten im Vormonat auf 82 Punkte angezogen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das allerdings ein Preisverfall von 18 %. Der Aufwärtstrend wird voraussichtlich noch bis in den Frühling oder Sommer anhalten, schätzen die beiden Unternehmen. Der Ener­gieteil macht bei den Tarifen im europäischen Schnitt etwa 48 % einer Stromrechnung aus, Netzgebühren etwa 28 %, Energiesteuern 11 % und die Umsatzsteuer 13 %. Bei Gasrechnungen sieht es mit 51 % Energie, 27 % Netzgebühren, 10 % Energiesteuern und 13 % Umsatzsteuer ganz ähnlich aus. Der HEPI wird jeden Monat berechnet und veröffentlicht, wobei die Hauptstädte der EU-15 dem Preis nach gelistet und die Preise analysiert werden.
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