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Aufsetzen und Loszählen

Mit einem Acrylat-Klebeband wird die Cam auf dem Glas festgeklebt und hält bis zu 30 Jahre. Der Kleber kann rückstandsfrei abgelöst werden. Mit einem Acrylat-Klebeband wird die Cam auf dem Glas festgeklebt und hält bis zu 30 Jahre. Der Kleber kann rückstandsfrei abgelöst werden. Foto: Fast Forward AG

Zur Anbringung eines intelligenten Zählers muss die Strom- oder Gasversorgung durch einen Fachmann unterbrochen werden. Das verursacht nicht nur Personal-, sondern unter Umständen auch Ausfallkosten. Die »EnergyCam« des deutschen Herstellers Fast Forward AG umgeht diese Probleme und ermöglicht Industriebetrieben, mechanische Zähler mit Rollenzählwerk über wenige Handgriffe selbst zu einem Smart Meter umzurüsten und in die automatisierte Metering-Kette einzubinden. Das Gerät wird direkt über das Glas des Zählers gehalten und per Kopfdruck gestartet. Rote LED-Pfeile helfen bei der korrekten Ausrichtung und Positionierung der EnergyCam. Blinkt die grüne LED, muss nur noch der digital angezeigte Zählerstand mit dem des mechanischen Zählers abgeglichen werden.

Im Gegensatz zu Impulszählern, die nicht den echten Zählerstand angeben, liest die kleine EnergyCam durch eine Kamera und einen OCR-Erkennungsalgorithmus die aktuellen Zahlen ab. In 15-Minuten-Intervallen wird ein Foto vom Stand aufgenommen. Eingebaute LEDs beleuchten dabei auch in dunklen Kellern das Rollenzählwerk. Der nötige Strom für die verschiedenen Funktionen kommt entweder über ein LAN-Kabel oder aus einer Batterie. Es werden verschiedene Optionen für Laufzeiten von bis zu 15 Jahren gegeben. Die verschlüsselte Datenübertragung ist flexibel: Bei der drahtlosen Variante werden die Zählerstände per Wireless M-Bus mit 868 MHz konform des OMS-Standards für Funkübertragung von Zählerdaten übermittelt. Bei der kabelgebundenen Version wird M-Bus oder Modbus zur Weiterleitung an das Gateway genutzt.

www.fastforward.ag

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