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Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben

Ein Team der TU Darmstadt arbeitet an einem Dämmstoff der nächsten Generation, der in Gebäuden eine aktive und passive Energiespeicherung erlaubt. Möglich wird das durch den Einsatz eines funktionalen Kompositmaterials, bestehend aus einem nanomodifizierten mineralischen Schaum, integriert mit Phasenwechselmaterialien. Das Forschungsprojekt hat einen Gesamtumfang von 6,8 Millionen Euro und wird von der EU mit 5,6 Millionen Euro gefördert.

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Etappensieg für FMI

Seit zwei Jahren setzt sich die Fachvereinigung Mineralwolleindustrie gegen die aktuell geltende Deponieverordnung zur Wehr, die Mineralwolle in der Entsorgung mit Asbest gleichsetzt. Mit einer Informations- und Aufklärungskampagne ist gelungen, dass die Verordnung entschärft wird. Das ist laut FMI zwar ein Schritt in die richtige Richtung, es drohen aber Probleme in der Umsetzung.

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Zurück in die Vergangenheit

Die Dämmstoffindustrie ist bislang deutlich besser durch die Krise gekommen als andere Branchen. Wenn die Politik nun auch längst überfällige und oftmals angekündigte Maßnahmen umsetzt, kann man sogar mit einem blauen Auge davonkommen und relativ rasch wieder das Niveau von 2019 erreichen. Denn die Investitionsbereitschaft der Kunden ist vorhanden.

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Strabag baut auf eine starke Zukunft

Die bestmögliche Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat bei STRABAG höchste Priorität. Aus diesem Grund gibt der größte österreichische Baukonzern den Startschuss für eine neue Ära der Aus- und Weiterbildung und investiert rund  10 Mio. Euro in den Bau eines neuen Ausbildungszentrums. Rund 250 Lehrlinge pro Jahr werden künftig in Ybbs an der Donau ausgebildet.

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Lafarge und die 5C-Strategie

Die Zementindustrie zählt zu den größten CO2-Emittenten der Welt. Lafarge hat sich jetzt das durchaus ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2040 CO2-neutral zu werden. Dafür hat Lafarge eine Dekarbonisierungs-Roadmap entwickelt, die sich eng an der 5C-Strategie des europäischen Zementverbands orientiert. Der wichtigste Hebel ist aber das Projekt C2PAT.

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BIM: Der Keil in der Architekturwelt

Für rund die Hälfte der heimischen Architekturbüros ist BIM Teil im beruflichen Alltag – in unterschiedlichem Ausmaß , aber Tendenz steigend. Für 43,56 % spielt BIM aber keine Rolle. Als größte Hürden werden die technologische Komplexität und das fehlende Know-how gesehen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Architektenbefragung des Bau & Immobilien Report.

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EuroSkills, die EM der Berufe, wird verschoben

Die ständig steigende Anzahl an Covid-19 positiv getesteter Personen in Europa, zahlreiche internationale wechselseitige Reiswarnungen und die derzeitigen Einschränkungen führen zu einer neuerlichen Verschiebung von EuroSkills 2020.

Die Covid-19 Situation in ganz Europa und die damit verbundenen Restriktionen haben sich in den letzten 3 Wochen verschärft und stellen den Lizenzgeber World Skills Europe und die EuroSkills 2020 GmbH, Veranstalterin von EuroSkills 2020, der Europameisterschaft der Berufe im Zusammenhang mit der Organisation für Jänner 2021 vor enorme Herausforderungen.

„Die aktuelle Situation ließ uns leider keine andere Wahl, als EuroSkills neuerlich zu verschieben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir wollen die Berufs-EM in Graz auf jeden Fall nachholen. Derzeit sind wir mit den internationalen Verantwortungsträgern in intensivem Austausch“, erläutert Josef Herk, Aufsichtsratsvorsitzender der EuroSkills 2020 GmbH.

Die Absage einiger Nationen in den letzten Tagen hat die Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer mittlerweile um insgesamt rund ein Drittel verringert. „In einigen Wettbewerben kann somit auch die Mindestteilnehmerzahl nicht mehr erreicht werden. Die zahlreichen wechselseitig ausgesprochenen Reisewarnungen und die angekündigten Reduktionen der Winterflugpläne sorgen für große Unsicherheiten bei den teilnehmenden Nationen, sodass bis zum Schluss keine konstante Teilnehmeranzahl gewährleistet ist und damit die Planungsgrundlage dieser Europameisterschaft entzogen wird“, erklärt Geschäftsführer Harald del Negro. Aufgrund der ständig steigenden Anzahl positiv getesteter Personen in ganz Europa muss mit weiteren Absagen gerechnet werden, sodass eine ausgeglichene, faire und spannende Europameisterschaft für die besten Jungfachkräfte aus Europa nicht mehr zu erwarten ist.

„Wir geben keinesfalls auf und sind mit dem Lizenzgeber und Dachverband WorldSkills Europe in intensivem Austausch“, erläutert Geschäftsführerin Angelika Ledineg. „In den letzten Wochen wurde die Lage Tag für Tag analysiert und es wurden mögliche Szenarien erarbeitet und diskutiert. Wir haben uns schlussendlich in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Dachverband dazu entschlossen, EuroSkills zu verschieben und eine Lösung zu finden, die es uns erlaubt, die EM der Berufe so durchzuführen, wie wir es uns alle gemeinsam vorgestellt haben – oder dieses internationale Highlight in einem neuen, aber der Idee entsprechenden Format zu entwickeln!“

Die grundsätzliche Idee, Jugendlichen Perspektiven zu zeigen, Berufsorientierung im Rahmen einer europäischen Leistungsschau der besten Fachkräfte Europas zu bieten, kann unter den derzeitigen Einschränkungen für Schulen im Jänner 2021 nicht umgesetzt werden. „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass es gerade jetzt, wo Unternehmen in Österreich trotz zahlreicher freier Lehrstellen und Ausbildungsplätze mit dem Fachkräftenachwuchs kämpfen, enorm wichtig ist, der Jugend zu zeigen, was alles möglich ist und sie vor allem eines spüren zu lassen: die Leidenschaft, mit der alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Bewerben ihren Beruf ausüben. Dass diese Leidenschaft sichtbar wird und sichtbar bleibt, ist das Ziel. Nicht im Jänner 2021 aber zu einem späteren Zeitpunkt“, betonen die beiden Geschäftsführer und arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst bald einen neuen Termin bekannt geben zu können.

Gelingen kann dies in erster Linie mit Unterstützung und mit vollem Einsatz aller Beteiligten. „Mein Dank gilt unserem hervorragenden Team, das hier unter den aktuellen Herausforderungen Großartiges leistet, und unseren zahlreichen Sponsoren sowie Fördergebern und freiwilligen Helfern, die uns weiter tatkräftig unterstützen“, so Josef Herk abschließend.

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