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Europas vergessenes Land

Foto: Concordia-Vorstand Thomas Birtel hat sich vor Ort ein Bild von den Lebensumständen in Moldau gemacht. Gespürt hat er vor allem »unendlich große Dankbarkeit« von den Menschen, denen Concordia hilft oder geholfen hat. Foto: Concordia-Vorstand Thomas Birtel hat sich vor Ort ein Bild von den Lebensumständen in Moldau gemacht. Gespürt hat er vor allem »unendlich große Dankbarkeit« von den Menschen, denen Concordia hilft oder geholfen hat.

Die Republik Moldau ist eines der ärmsten Länder der Welt. Vor allem Kinder und ältere Menschen haben oft nicht einmal das Nötigste, um zu überleben. Die Concordia-Stiftung unterstützt mit Hilfe zur Selbsthilfe. Gemeinsam mit der Strabag wird aktuell etwa ein Berufsbildungszentrum errichtet.

Concordia Sozialprojekte ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Wien, die Kinder, Jugendliche und Familien in Not in Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau unterstützt. Um mehr Spendengelder sammeln zu können, wurde im Herbst letzten Jahres eine Schwester-organisation in Deutschland gegründet. Deren Vorstandsvorsitzender ist Strabag-Chef Thomas Birtel.  

Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Hilfe zur Selbsthilfe, aktueller Schwerpunkt ist die Republik Moldau. »Moldau ist so etwas wie Europas vergessenes Land«, sagt Birtel. In vielen Dörfern gibt es keinen Anschluss an das Wasser- oder Abwassersystem, Straßen und Wege sind oft unbefestigt.

Concordia kümmert sich an 36 Standorten vor allem um verlassene Kinder und alte Menschen, dazu werden 16 Familienhäuser und 25 Suppenküchen betrieben. Außerdem hat Concordia im letzten Jahr 2.240 Nutzvögel an 121 Familien übergeben. 24 Familien haben Kühe oder Gänse bekommen, und ein Kleinbauer konnte sich über ein Pferd freuen. Mithilfe der Strabag wird derzeit ein Berufsbildungszentrum für Bauberufe errichtet, das jungen Menschen eine Ausbildung ermöglichen soll.n

Weitere Infos unter: www.concordia.or.at

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