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VÖZ: Kritik an geplanter Ökostromnovelle

Foto: »Die aktuelle Form der Vergütung ist ineffizient und wettbewerbsverzerrend«, sagt VÖZ-Geschäftsführer Sebastian Spaun. Foto: »Die aktuelle Form der Vergütung ist ineffizient und wettbewerbsverzerrend«, sagt VÖZ-Geschäftsführer Sebastian Spaun.

Die geplante Ökostromnovelle ist laut österreichischer Zementindustrie nur die Fortsetzung eines Auslaufmodells. Gefordert wird eine große Ökostromreform, die auch die Wettbewerbsfähigkeit der Bauwirtschaft sichert.

Die geplante kleine Ökostromnovelle bedeute nur eine Fortsetzung der derzeitigen Regelung, die vor allem zu einer Kostenexplosion für die produzierenden Betriebe der Zementindustrie geführt habe, kritisiert VÖZ-Geschäftsführer Sebastian Spaun. Er spricht sich für den Ausbau erneuerbarer Energien, dabei aber klar für ein effizientes Fördersystem sowie für die Kostendeckelung bei energieintensiven Unternehmen aus. Die Europäische Kommission habe dafür bereits 2014 den rechtlichen Rahmen vorgegeben. Deutschland zeige, wie mit einer Ausschreibungssystematik Investitionen und Erzeugung erneuerbarer Energien sinnvoll gefördert sowie die Kostenbelastungen energieintensiver Unternehmen eingegrenzt werden können.

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