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32. Wiener Stadterneuerungspreis

Foto: Für die Sanierung des Siegerprojekts in der Ratschkygasse zeichnete die Hazet Bauunternehmung GmbH verantwortlich. Foto: Für die Sanierung des Siegerprojekts in der Ratschkygasse zeichnete die Hazet Bauunternehmung GmbH verantwortlich.

Zum 32. Mal wurde der Wiener Stadterneuerungspreis vergeben. Ausgezeichnet wurden vollkommen unterschiedliche Bauprojekte, die die breite Palette des Revitalisierungspotenzials der Wiener Bausubstanz zeigen.

Der erste Platz ging an das Objekt Ratschkygasse 26 in 1120 Wien. Besonders beeindruckt war die Jury vom Dachbodenausbau. Der ehemalige aus Holz bestehende Dachstuhl wurde mit einer dreigeschoßigen Stahlkonstruktion nachgebaut, wobei die hohen Giebelwände der Straßenfassade erhalten bleiben mussten. Um das Haus barrierefrei zu machen, wurde ein neuer Eingang geschaffen. Insgesamt konnten 21 neue, moderne Wohnungen errichtet werden, die teilweise über Freiflächen verfügen.

Der zweite Platz ging an die Generalsanierung des Lobmeyrhofs in der Ottakringer Lorenz-Mandl-Gasse. Dieser um 1900 errichtete Sozialbau wurde durch spektakuläre Eingriffe in die Bestandsstruktur zu einem für viele Familien modernen, barrierefreien und energieeffizienten neuen Zuhause. 55 zusätzliche Wohnungen wurden durch den Dachgeschoßausbau geschaffen, 110 Wohnungen erneuert.

Den dritten Platz sicherte sich ein Objekt im 15. Bezirk. Das in Familienbesitz befindliche Haus wurde von Grund auf erneuert und mit ökologischen Maßnahmen zu einem
energieeffizienten Wohnhaus umgebaut.

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