Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

Automat mit Handybildern und Musik

Coca Cola hat mit dem irischen Unternehmen Inspired Broadcast Networks einen Vertrag über die Zusammenarbeit abgeschlossen. Die Cola-Automaten werden über Breitband-Internet mit dem Online-Content-Management-System von Inspired verbunden werden.

Die User können die Bilder oder Musikdateien entweder über das Netz ihres Mobilfunkbetreibers oder über Bluetooth direkt aufs Handy laden. Als nächster Schritt soll ein Laufwerk geplant sein, in das die Kunden die Speicherkarten ihrer Mobiltelefone stecken können. Die Benutzeroberfläche der Automaten wurde von Inspired entwickelt und ist bereits an fünf Standorten in Irland installiert. In den kommenden Monaten sollen über 200 Download-fähige Automaten aufgestellt werden.

Laut einem Sprecher von Inspired wird die Technologie, falls der Test in Irland erfolgreich verläuft, auch in anderen Staaten Europas, Asiens oder in Afrika gelauncht. Für den US-Markt haben Inspired und Coca Cola noch keinen Vertrag abgeschlossen. Ob und für wann die Musik-Automaten im deutschsprachigen Raum, geplant sind, ist noch unbekannt.

Read more...

Kein Präzedenzfall

Konkret ging es bei dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes um die belgischen Gemeinden Fléron und Schaerbeek, die bereits vor drei Jahren kommunale Abgaben auf Sendetürme, Sendemasten und Antennen für den Mobilfunk erhoben hatten. Solche Abgaben seien aber dann problematisch, \"wenn sie Betreiber, die über besondere oder ausschließliche Rechte verfügen oder verfügt haben, gegenüber neuen Betreibern unmittelbar oder mittelbar begünstigen und die Wettbewerbssituation spürbar beeinträchtigen\", urteilte der EuGh.

Das EuGh-Urteil sei zwar komplex, aber kein Präzedenzfall für die Handymastensteuer in österreich, sagte Martin Selmayr, Sprecher der EU-Kommissarin Viviane Reding. Vielmehr habe das Gericht ja darauf verwiesen, dass Steuern dann problematisch sind, wenn sie zu einer Wettbewerbsverzerrung zwischen etablierten und neuen Wettbewerbern führen. Eine mögliche Wettbewerbsverzerrung sei auch der Hauptkritikpunkt der EU-Kommission an der niederösterreichischen Handymastensteuer. \"Das werden wir uns vor dem Hintergrund des Urteils in den nächsten Tagen genau ansehen\", so Selmayr.

Bei wesentlichen Argumenten, die Niederösterreich betreffen, habe sich der EuGh nicht geäußert, sagte auch Thomas Barmüller, Geschäftsführer des Forums Mobilkommunikation. So sei in Wettbewerbsfragen keine Entscheidung getroffen worden. Diese wurden vielmehr an den belgischen Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen. Das FMK bereitet laut Barmüller eingedenk des aktuellen Urteils noch für September eine weitere Darstellung an die europäische Kommission sowie eine Beschwerde vor dem nationalen Verfassungsgerichtshof vor.

Bei der öVP Niederösterreich wurde das Urteil dagegen mit Genugtuung aufgenommen. \"Das Urteil ist eine Bestätigung des niederösterreichischen Weges gerade in Anbetracht der Angriffe, die in den vergangenen Wochen auf uns niedergeprasselt sind\", sagte Klubobmann Klaus Schneeberger. Schneeberger wertete das Urteil als \"positive Grundsatzentscheidung\" und forderte die Mobilfunkbetreiber auf, jetzt nicht den Kopf in den Sand zu stecken und damit zu beginnen, Sendemasten gemeinsam zu nutzen.

Die Wirtschaftskammer österreich (WKö) bleibt bei ihrer Kritik an der geplanten Handymastensteuer in Nö. WKö-Präsident Christoph Leitl wiederholte seinen Vorschlag, jetzt alle Chancen zu nutzen, um bis Jahresende eine konsensuale Lösung zu erzielen: \"Ein unnötiger Wildwuchs an Handymasten soll einerseits verhindert werden, um einen Schutz der Landschaft zu wahren. Andererseits soll eine für das internationale Ansehen österreichs abträgliche Handymastensteuer vermieden werden\", so Leitl. Konkret solle nun der Telekom-Regulator als Mediator zur Streitbeilegung eingeschaltet werden, sagt Leitl. Er solle ein Gutachten erarbeiten und vorlegen, wie viele Handymasten zur Vollversorgung der Bevölkerung nötig sind und wo es Möglichkeiten einer Mehrfachnutzung gibt. \"Ich habe bereits mit demTelekom-Regulator gesprochen und ihn ersucht, mit den Telekom-Unternehmen Gespräche über die Bereitschaft zu Kooperation und Koordination zu führen und dann das Ergebnis dieser Gespräche mit den Repräsentanten des Landes Nö zu besprechen. Mit dieser Vorgangsweise würde relativ schnell klar, was machbar ist und was nicht.\"

Der WKö-Chef erwartet, dass es auf diesem Weg \"zu einer sinnvollen Konsens-Lösung kommen könnte, wo es am Schluss weder Gewinner noch Verlierer gibt.\" Die wirklichen Sieger wären dann sowohl der Landschaftsschutz als auch der Technologie-Standort österreich.

Read more...

Brückenkopf Steiermark

Martin Szelgrad aus Amsterdam

Satellitenlösungen sind im Wholesale-Bereich der Telekom Austria ein relativ kleines Stück vom Kuchen. Nichtsdestotrotz hält Wholesale-Leiter Joe Trimmel große Stücke auf seine Mannschaft im steirischen Aflenz. Schließlich stehen unweit vom Nobelrestaurant Steirereck am Pogusch mehr als 40 Antennen (die größte mit einem Durchmesser von 32 Metern) in Kontakt mit zahlreichen Telekommunikationssatelliten, die für Datentransfers in entfernteste Regionen der Welt zuständig sind.

Auf einem Carrier-Markt, dessen Preise sich laut Trimmel \"fast wie auf einem Bazar\" täglich ändern können, ist Spezialisierung angesagt. Aus diesem Grund werden neben dem Neujahrskonzert, dem Opernball und dem täglichen Datenverkehr von international operierenden Unternehmen wie etwa dem Leiterplattenhersteller AT&S, auch Datendienste für Kommunikationsanbieter bereitgestellt. Auf der International Broadcasting Convention (IBC) in Amsterdam wurde nun ein zentimeterdicker Vertrag mit dem US-Provider Loral Skynet unterzeichnet. Die Erdefunkstelle der TA soll zukünftig einer der vier weltweit benutzten \"Teleports\" der Amerikaner werden.

Vor allem in Ländern in Afrika und dem Nahen Osten herrscht Trimmel zufolge noch Aufholbedarf bei technischer Infrastruktur. \"Dafür bildet unsere Satellitenbasis in Aflenz Anschluss an die weltweit boomende Kommunikationsgesellschaft\", so der Wholesale-Leiter. Karl Litschauer, Leiter der Sat-Solutions im Wholesale-Bereich, bestätigt das \"große Potenzial\" von Regionen wie Afrika und Osteuropa. Auf Messen wie der IBC kämen nicht weniger als 50 bis 70 Meetings mit Partnern und potenziellen Wholesale-Kunden zusammen. Aflenz soll für Skynet einen weiteren Brückenkopf für ein weltumspannendes IP-Netzwerk bilden.

Read more...

Fermacell neu geleitet

Gottfried Lobmaier (41) hat am 1. September die Leitung der Xella Trockenbau-Systeme Gmbh und den Fermacell Vertrieb in Südtirol, Slowenien, Kroatien und Ungarn übernommen. Xella Trockenbau stellt Gipsfaserplatten und zementgebundene Bauplatten her. Lobmaier, seit neun Jahren beim Unternehmen und bisher für die Anwendungstechnik zuständig, folgt dem bisherigen Verkaufsleiter Dieter Krist nach, der für den deutschen Elektrowerkzeughersteller Metabo ein Vertriebsnetz in österreich aufbauen soll.
Read more...

Im Test: Toshiba Satellite L10 - 154

Notebooks sind eine echte Alternative zu Desktops - wenn sie leistungsstark sind und ein gutes Display haben. Doch starke Rechenleistung und viel Bildschirm brauchen allerdings viel Strom. Folge: Oft hält der Akku nicht lange.
Mit einem Preis von bezahlbaren 899 Euro präsentiert sich das Satellite L10-154 als günstiges Einsteigermodell mit bis zu fünf Stunden Laufzeit. Geboten wird dafür die Rechenleistung eines Pentium M-Prozessors (Modell 360), als Arbeitsspeicher kommen 256 Megabyte DDR-RAM zum Einsatz.

Ausreichend Platz für die wichtigsten Daten bietet eine SMART-Festplatte mit einer Kapazität von 40 Gigabyte. Als optisches Laufwerk steht zudem ein Double-Layer DVD-Supermulit-Laufwerk zur Verfügung, das alle gängigen CD-und DVD-Formate liest und beschreibt.

Multimedia-Features
Für Bild-, Ton- und Video-Unterhaltung sorgen der 15 Zoll großeXGA-TFT-Bildschirm mit seinem internen Videomodus von 1.024 x 768 Bildpunkten und das integrierte Soundblaster Pro-kompatible 16-Bit-Stereo-System. Das Display bietet gestochen scharfe und kontrastreiche Bilder, auch wenn man das Notebook vom Strom wegnimmt, bleibt das Bild klar und hell. Zur Verbesserung des Klangs können externe Boxen angeschlossen werden, falls man den Lieblingsfilm mit Freunden genießen will.
Zu den weiteren Features des Satellite L10-154 zählen unter anderem Wireless LAN, ein geringes Gewicht von ungefähr 2,6 Kilogramm und eine bereits erwähnte Akkulaufzeit von bis zu fünf Stunden. Im Lieferumfang sind zudem die Brennsoftware Sonic RecordNow! und die DVD-Software Intervideo WinDVD enthalten.

Handhabung
Wie schon die anderen Notebooks der Satellite-Serie, bietet auch das L10-154 ein elegantes, aber dennoch robustes Design. Die Tastatur ist zwar etwas klein geraten, trotzdem fliegen die Finger beim Schreiben nur so darüber. Allerdings muss man bei der rechten \"Shift-Taste\

Read more...

Entkrampfung fürs System

\"Es ist ein Kampf mit den Passwörtern“, beschreibt Siemens-Produktmanager Jan Krupcik die gegenwärtige Aufgabe für IT-Administratoren, sich mit Identity- und Access-Management zu beschäftigen. Das Management von Daten - ebenso von Mitarbeitern - wird zunehmend komplexer. \"Oft benötigt eine Vielzahl von Benutzern den Zugriff auf die Ressourcen in den unterschiedlichsten Anwendungen“, weiß Krupcik. Administratoren sind dann zeitintensiv damit beschäftigt, Zugriffsrechte zu erteilen, zu entziehen und Daten konsistent zu halten. \"Single-Sign-On“-Lösungen sollen vor allem vermeiden, den täglichen Passwortkampf zu einem Krampf werden zu lassen. Besonders durchgängige Zugangslösungen in Unternehmen ermöglichen dabei das sichere Access-Management nicht nur für die eigenen Mitarbeiter, sondern auch für die Kunden, Partner und B2B-Kontakte. Wichtig: Die Zugangskontrolle zu Portalen, Daten und Services ist mit dem Identitätsmanagement in den Unternehmen eng verstrickt. \"Dem Wunsch von Unternehmen nach einer effizienten Zugangskontrolle steht oft eine lückenhafte, zerklüftete Mitarbeiterverwaltung gegenüber“, beobachtet Ralf Knöringer, Communications Enterprise, Siemens. Da sind dann in unterschiedlichen Datensätzen Vor- und Nachname vertauscht, doppelte Datensätze belasten die Systemeffizienz. \"Es ist eine harte Arbeit, die Identität der Nutzer zu definieren. Unternehmen sollten bei neuen Lösungen mit genau dieser harten Arbeit beginnen“, empfiehlt der Fachmann.

Zeit ist Geld. Gerade im Umgang mit neuen Mitarbeitern sind schnell reagierende und gut verknüpfte Identity- und Access-Lösungen gefragt. \"Oft gibt es bereits eine E-Mail-Adresse für einen neuen Mitarbeiter, bevor noch die Personalabteilung von ihm weiß“, berichtet Knöringer. Diese würde über die entsprechenden Daten meist erst gegen Ende des Monats verfügen. Dann nämlich, wenn es zur ersten Gehaltszahlung kommt.

Investitionen in die ID-Verwaltung rechnen sich sehr individuell, sagt Knöringer. Kostenfaktor Nummer eins sei nicht die Anzahl der Mitarbeiter, sondern die Komplexität der IT in den Unternehmen. Jan Krupcik rät vor allem, Lösungen zu implementieren, deren Umgang mit Datenvolumina nach oben offen ist. Jahre später sollten dann bei entsprechendem Wachstum oder Neustrukturierungen im Unternehmen auch wesentlich höhere User-Zahlen möglich sein. Denn begrenzte ID-Management-Lösungen können sich mittelfristig als relativ kostenintensiv herausstellen. Etwa dann, wenn Mitarbeiter- und Zugangsdaten nicht aus anderen Unternehmen und Systemen importiert werden können.

Die Reaktionszeit solcher Identitätslösungen und Durchgängigkeit des (hoffentlich) angeschlossenen Access-Management werden spätestens dann virulent, wenn Rechte auch schnell wieder entzogen werden müssen. Einschlägigen Studien zufolge haben Ex-Mitarbeiter durchschnittlich vier bis sechs Monate nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses noch Zugriff auf die IT-Systeme ihrer ehemaligen Arbeitgeber. Doch es geht aus anders: \"Wir hatten einen Kunden mit weltweit 30 Standorten - der hat die Zugriffsrechte für Benutzer innerhalb einer halben Stunde abdrehen können“, berichtet Knöringer von dem anderen, besseren Ende der Skala.

Passwörter sind am teuersten. Wenngleich der Bereich Security \"Neuland\" im Portfolio von Siemens ist, wie Siemens-Prokurist Hubert Köberl unumwunden zugibt: Die Sparte IT-Sicherheit generiert weltweit mittlerweile mehrere hundert Millionen Euro bei Siemens. Nicht nur aus diesem Trend heraus wird die absolut durchgängige Vernetzung bei ID-Lösungen propagiert. Man empfiehlt auch eine modular angewandte Selbstbestimmung der Mitarbeiter im Identitätsmanagement. So etwas nennt sich \"delegierte Administration“ und ermöglicht den Nutzern bestimmte änderungen direkt vornehmen zu können. Und auch im Kampf mit den Passwörtern ist eine neue Offensive angesagt. Dem Branchenanalysten Gartner zufolge gehören Passwortänderungen zu den kostenintensivsten Prozessen in der IT von Unternehmen. Bei 60 bis 70 Dollar Kosten pro änderung seien gerade in diesem Bereich \"Investitionen schnell wieder herinnen“, stellt Knöringer klar.

Abschließend ist Experten wie Knöringer und Krupcik noch eines wichtig: \"Bei solchen Lösungen wird nicht der Big Brother installiert“. Es gehe vielmehr um Kontrolle, um den Schutz der Unternehmensdaten und der Mitarbeiter. \"Wir hören oft von Teams, die anfangs gegenüber neuen Zugangsmanagementlösungen skeptisch waren, dass nun die Nutzerverwaltung und die Datenzugriffe erfreulicherweise reibungslos laufen. Diese Firmen wollen dann mehr.“

Read more...

Phishing-Alarm I

Schlimm genug, dass Spammer die Mailbox zumüllen, andere auf dem PC herumschnüffeln wollen oder Computerschädlinge wie zum Beispiel Viren, Würmern oder Trojaner einem die Lust am Internet verderben. Seit einiger Zeit gibt es eine weitere Plage: Phishing. Das klingt nach fischen gehen - und genau so ist es auch. Das Wort setzt sich aus \"Password\" und \"fishing\" zusammen, zu Deutsch \"nach Passwörtern angeln\".
Beim Phishing versenden Internet-Betrüger, als seriöse Bank oder andere Firma getarnt, professionell aufgemachte E-Mails etwa an Bankkunden, worin diese zum Beispiel zu einem Sicherheitscheck aufgefordert werden. Die Mail erhält häufig einen Link zu einer gefälschten Internet-Seite, die der Orignial-Website des Geldinstituts zum Verwechseln ähnlich sieht. Dort werden die Kunden aufgefordert, ihre persönliche Geheimnummer (PIN) und die so genannte Transaktionsnummer (TAN) einzugeben. Bzw. zu aktualisieren. Entweder weil z. B. die Kreditkarte ablaufe, das Passwort erneuert werden müsse oder die Zugangsdaten verloren gegangen seien. Auf diese Weise spähen die \"Phisher\" Kundendaten aus - und können einem gutgläubigen Bankkunden schlimmstenfalls das Konto leer räumen.

Die Phishing-Betrüger nutzen dabei entweder Internetadressen, die sich nur geringfügig von denen der renommierten Firmen unterscheiden. Oder aber sie fälschen die Adressleiste des Browsers mit einem Java-Script. . Man glaubt also, man sei auf einer seriösen Seite, ist es aber nicht.

Täuschend echt
Der Inhalt der so genannten Phishing-Mails wirkt dabei täuschend echt. Wer einer solchen Seite seine EC-Geheimnummer, Passwörter oder andere Daten anvertraut, der beschert dem Angler fette Beute und kann sich selbst jede Menge ärger einhandeln.ärger haben auch die Unternehmen, in deren Namen die Betrüger auftreten. Denn sie erleiden oft einen Image-Schaden. Prominentes Beispiel hierfür ist eBay:
Da bekam ein Kunde aus den USA folgendes E-Mail: \"Wir haben einen Fehler in Ihren Kundendaten entdeckt\", hieß es da. Und weiter: Wenn die Daten nicht innerhalb von 48 Stunden aktualisiert werden, würde das Ebay-Konto gesperrt. Der Absender war Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und das Logo sah aus wie das Ebay-Logo. Täuschend echt auch die Seite, auf die der User gelockt wurde. Dort sollte er persönliche Daten, Kreditkartennummer, Informationen zum Bankkonto und dass Passwort für Online-Banking offenbaren. Hätte der Kunde diese Angaben gemacht, wären Betrügern Tür und Tor zu seinen Finanzen geöffnet worden.

Aus diesem Grund wurde deshalb in der Toolbar des Portals - einer Menüleiste unterhalb der Browser-Adressleiste - eine spezielle Sicherheitsfunktion integriert. Installiert man die Toolbar, leuchtet der Button \"Sicherheits-Check\" grün, wenn man sich tatsächlich bei eBay befindet. Andere Firmen arbeiten an ähnlichen Lösungen, um ihre Kunden zu schützen.
Doch Phishing zu bekämpfen ist schwer, da sich die gefälschten von den echten Seiten kaum unterscheiden und somit viele Nutzer sich täuschen lassen. In einigen Ländern haben sich viele Firmen bereits zur Anti-Pishing Working Groug zusammengetan. Auf ihrer Internetseite kann man Phishing-Mails melden und nachlesen, welche schon bekannt sind.

Methoden immer hinterlistiger
Crackern ist es offenbar gelungen mehreren Opfern einen so genannten Trojaner unterzuschieben. Ein Beispiel: Aufgrund der steigenden Anzahl von Websites, die den Versand virtueller Postkarten anbieten, wird Kriminellen die Möglichkeit eröffnet, relativ leicht an Zugangsdaten zu gelangen. Die Opfer werden ausgetrickst. Während der User glaubt, eine Grußkarte zu verschicken, lädt er einen Trojaner herunter.Dieses kleine Programm notiert unerkannt im Hintergrund jeden Tastendruck mit und versendet diese dann in das Internet. So werden Passwörter und PINs erschlichen und bevor man sich umschaut wurde bereits Geld vom Konto abgebucht.Deshalb wichtig: Kontrolliere Deine Bankauszüge regelmäßig. Sollten Dir unauthorisierte Abbuchungen auffallen, lege sofort Einspruch bei Deiner Bank ein. Oftmals kann mit Hilfe einer Rückbuchung schlimmeres übel verhindert werden.

Neue Pishing-Masche im Netz
Panda Software warnt vor einer neuen Pishing-Masche: In letzter Zeit seien vermehrt Webseiten bekannt geworden, die mit angeblichen Angeboten von billigen Flügen den Usern die Kreditkarteninformationen entlocken wollen. Der Betrug beginnt beim suchen im Internet nach günstigen Tickets z.B. über Google. Man gelangt auf eine Seite die Airlinetickets anbietet und wird aufgefordert ein paar persönliche Angaben zu machen wie z.B. Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum oder Kreditinstitut. Sobald alle Angaben gemacht wurden erscheint eine Fehlermeldung, dass die Transaktion fehlgeschlagen sei und wie man für das Ticket über eine Postzahlungsanweisung bezahlen könnte.Folgt der User den Aufforderungen kann er gleich zweimal zum Opfer werden. Erst indem er seine Kreditkarteninformationen freigibt und dann noch einmal über die Zusendung des Geldes per Zahlungsanweisung.
Bisher haben die bereits identifizierten Webseiten Flugtickets angeboten, es wäre aber genauso denkbar das andere \"Angebote\" auf die selbe Art und Weise unterbreitet werden, warnt Panda Software. Die bisher bekannten Webseiten wurden bereits aus dem Verkehr gezogen.
Diese Form des Onlinebetrugs unterscheidet sich in einem ganz entscheidenden Punkt von den bisher bekannten Formen. Der Betrüger kontaktiert nicht direkt den User und bietet ihm etwas zum Kauf an, sondern der User geht auf den Betrüger zu und fragt nach Leistungen. Das vermittelt natürlich irgendwie ein gewisses Sicherheitsgefühl, das die Opfer dazu bewegen könnte die Transaktionen unbedarfter durchzuführen.

Read more...

Neue Spitzenklasse: Sharp 903

Kamera-Handy oder Handy-Kamera: Diese Frage ist beim neuesten UMTS-Mobiltelefon von Sharp durchaus berechtigt. Das 903 ist das erste verfügbare UMTS-Handy mit Digitalkamera, die Fotos mit einer Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel aufnimmt. So hat man die schönsten Momente immer \"im Kasten\" während man gleichzeitig jederzeit erreichbar ist.
Für flexible Einstellungen soll das integrierte zweifach analoge Zoom-Objektiv sorgen, für gestochen scharfe Bilder der Autofokus der Kamera. Zudem können attraktive Videoaufnahmen in gängigen Formaten vorgenommen werden, und selbstverständlich bietet das Sharp 903 vielfältige Optionen zur Weiterverarbeitung, Weiterleitung oder zum Ausdrucken der Fotos. Eine zweite integrierte Sub-Kamera kommt bei der Videotelefonie zum Einsatz.

Ausstattung
Das Design des schwarz-silbernen Klappenhandys wirkt edel und elegant, technische Ausstattung und Funktionen sind laut Hersteller top. Das große TFT-Display misst in der Diagonale 2,4 Zoll, hat eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln und stellt 262.144 Farben dar. Zum mobilen Fernsehen kann das Bild auf die komplette Größe des Displays ausgedehnt werden. Für schnelle Ladezeiten und unverwackelte Bildfolgen, zum Beispiel bei den Live-Sportübertragungen im Handy-Kanal von Eurosport, sorgt die Datenübertragung via UMTS. Vodafone MobileTV bietet mittlerweile 17 Info- und Unterhaltungskanälen, Videoclips oder VideoMMS-Infos.

Mobiler Musikgenuss
Mit dem Sharp 903 kommen auch Musikfans voll auf ihre Kosten. Es unterstützt die Soundformate MP3, AAC, AAC+ und AAC+E. Zum Abspeichern der Musikstücke oder anderer Daten bietet das Sharp 903 die Möglichkeit miniSD-Speicherkarten zu verwenden. Zum Lieferumfang gehört bereits eine 64 MB-miniSD-Karte, und durch weitere Karten kann der externe Speicher auf bis zu einem Gigabyte erweitert werden.

Echter 3D-Surround-Sound
Das Sharp 903 ist das erste außerhalb Japans erhältliche Mobiltelefon, das mit der 3D-Surround-Sound-Technologie von Sonaptic ausgestattet ist. Sonaptics Technologie ermöglicht laut Hersteller außerordentliche Klangeffekte und soll somit bestens geeignet für Spitzenspiele, Songs und Klingelzeichen sein. Diese Technologie funktioniert genauso gut mit Stereokopfhörern wie mit Mikro-Stereolautsprechern, wie sie in das Sharp 903 Gerät integriert sind. Sonaptics Technologie ist tragbar und wurde speziell für die Anforderungen mobiler Geräte mit geringe Leistung und wenig Ressourcen entworfen. Sie ist nicht nur für Mobiltelefone ideal geeignet, sondern auch für tragbare Video- und Musikabspielgeräte, PDAs und Spielkonsolen. Sharp ist der vierte große Telefonanbieter, der die Sonaptic Technologie lizenziert, die 3D-Surround-Sound für Spiele, Musik und Sprachwiedergabe bietet.

Das große Warten
Einziger Wehrmutstropfen: Erhältlich ist das elegante 903 derzeit nur in Deutschland. Ende des Jahres könnte es aber auch bei uns soweit sein. Das Handy kann exklusiv im Vodafone Online-Shop bestellt werden. Ohne Vertrag beträgt der Preis ungefähr 800 Euro.

Read more...

Stille Wasser

Im Frühjahr 2006 endet eine der spektakulärsten Baustellen der Bundeshauptstadt. Der Wientalsammelkanal (WSKE) mit einem Investitonsvolumen von mehr als 82 Millionen Euro ist dann in seiner ersten Baustufe fertig. Zu sehen gibt es oberirdisch außer der Baustelleneinrichtung wenig Spektakuläres. Zweck des Bauwerks ist es, die Einleitung von ungeklärten Abwässern in den Wienfluss zu vermeiden. Der neue Entlastungskanal ist ein Zuleiter zur Wiener Hauptkläranlage und Zwischenspeicher mit einem Volumen von 110.000 Kubikmeter. Im Moment werden bei starken Regenfällen die alten Begleitkanäle überlastet und das Abwasser muss über überfallwehre in den Vorfluter geleitet werden. Damit soll nach Fertigstellung des Sammelkanals endgültig Schluss sein. Wenn in rund zehn Jahren das Gesamtprojekt bis zum Bereich der Einmündung Ottakringer Bach fertig ist, werden die Abwassermengen im Sammelkanal gespeichert. bis in der Kläranlage wieder Kapazitäten vorhanden sind.
Seit April ist das Herzstück des Sammelkanals fertig: Der nach der Wiener Umweltstadträtin Sima benannte »Ulli Tunnel« mit einer Länge von 2600 Meter mit einem Durchmesser von 7,5 Meter verläuft 30 bis 38 Meter unter dem Straßenniveau paralell zur U-Bahnlinie 4, vom Stadtpark bis zur Rechten Wienzeile beim Naschmarkt. Das Bauwerk ist 36 Meter tief und hat einen Durchmesser von 22 Meter. Zur Verbindung der beiden Schächte dient eine Tunnelbaumaschine mit einer Länge von 136 Meter. Allein der Einbau dieser Gerätschaft dauerte zwei Monate. Dieses Monstrum mit einem Gewicht von 1100 Tonnen, für das eine extra 6-Megawatt-Stromleitung installiert wurde, grub sich in 15 Minuten rund eineinhalb Meter vorwärts. Die Vortriebsmannschaft mit-samt dem Kranführer für den Materialaushub bestand aus nur 14 Leuten. Die 220.000 Kubikmeter Material wurden per Förderschnecke und im Gleisbetrieb zum Schacht am Stadtpark verfrachtet und von dort per Lkw rund um die Uhr abtransportiert. Drei Lokomotiven manövrierten auf mehreren unterirdischen Gleisen die 10.400 Tübbinge für die Verkleidung des Tunnels zur Montage hinein. Zum Einsatz kamen vorgefertigte Tübbinge, die mittels Vakuumplatten eingebaut und verschraubt wurden.

Um am Stadtpark überhaupt einen Schacht und die entsprechende Manö-vrierfläche zu errichten, wurde der Wienfluss mit einer massiven Betonplattform überbaut. Rund 1000 Kubikmeter Beton werden nach Abschluss der Arbeiten wieder rückgebaut, also abgerissen.

Read more...

Ein gutes Umfeld

Eingebettet ist die EMO in ein intaktes, positives wirtschaftliches Umfeld - zumindest was die Branche angeht. Die weltweite Werkzeugmaschinenproduktion wird um acht Prozent steigen, weiß Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005. In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz hingegen stieg nur um 3 Prozent. Alles in allem erwartet Elsinghorst ein \"positives Klima für die EMO, und dass die Aussteller von diesem guten Klima profitieren werden“.

Innovation - Immer ein Thema
Im Rahmen der EMO gibt es auch heuer wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen, darunter die \"Sonderschau Jugend“ und das \"Anwenderforum Lasertechnik“. Mit besonderem Interesse wird das \"Innovationssymposium“ erwartet. Gemeinsam mit dem Bereich Produktion und Fertigungstechnologien (PFT) des Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) veranstaltet der VDW auf der EMO Hannover 2005 ein Symposium zum Thema \"Neue Werkzeugmaschinen für die Produktion von morgen\". Die Problemstellung scheint eindeutig: Kostendruck, die immer schnellere Ausbreitung neuer Technologien, neue aggressive Wettbewerber am Markt aber auch die immer dichtere Vernetzung der Weltwirtschaft stellen die Industrie vor große Herausforderungen. Ein möglicher Ausweg für Hochpreisländer sind gut ausgebildete Menschen, die mit ihrer Kreativität helfen, Innovationen zu entwickeln, die den technologischen Vorsprung sichern. Im Rahmen der Veranstaltung werden Ergebnisse aus dem gleichnamigen Forschungsschwerpunkt präsentiert, die rund 80 Partner aus Industrie und Wissenschaft erarbeitet haben.

EMO Hannover: 14. bis 21. September

Read more...
Subscribe to this RSS feed