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Fokussierung auf Endkunden

Nach dem Verkauf der defizitären Handysparte bastelt Siemens weiter am Umbau seines Kommunikationsbereiches Com. Wie der deutsche Konzern heute, Dienstag, mitteilte, wird das Geschäftsfeld Customer Premises Equipment (CPE) in eine 100-prozentige Tochtergesellschaft ausgegliedert. Mit der Ausgliederung des Schnurlostelefon-Geschäfts will sich Siemens verstärkt auf die Konsumenten und den weiteren Ausbau des Produktportfolios konzentrieren.

Der Konzernbereich CPE, der sich mit der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Schnurlostelefonen für Festnetz und VoIP befasst, soll am 1. Oktober 2005 als Siemens Home Office Communication Devices den Betrieb aufnehmen, bleibt aber Teil von Com. Die Leitung des Unternehmens, das weltweit rund 3.700 Mitarbeiter beschäftigt und etwa eine Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet, werden die derzeitigen CPE-Chefs Paul Reitmeier und Thomas Kresser übernehmen.

\"In der neuen Aufstellung können wir unser Endkundengeschäft nun fokussiert weiterentwickeln und dabei gezielt den speziellen Anforderungen im Konsumentensegment Rechnung tragen\", sagte Reitmeier. Darüber hinaus soll das Angebot an Entertainment-Produkten erweitert werden. Laut Com-Chef Lothar Pauly will sich Siemens als führender Anbieter im Bereich der Sprach-, Daten- und Videokommunikationsgeräte etablieren. Dieser Markt soll im Jahr 2010 ein Volumen von rund 16 Mrd. Euro erreichen.

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DSL als Informations service

Die US-Medien- und Telekommunikationsbehörde FCC hat die Klassifikation von DSL-Internetdiensten von \"Telekomservice\" auf \"Informationsservice\" geändert. Das hat massive Auswirkungen auf unabhängige Internet Service Provider (ISP), die von der Infrastruktur der Telekomkonzerne abhängig sind, berichten Branchenzeitungen. Die Wertung von DSL als Informationsdienst befreit Telefonkonzerne von der Pflicht, den Providern Zugang zu ihren Netzen zu gewähren, weil DSL nun kein Telekommunikationsangebot mehr ist. Das setzt unabhängige Provider wie Earth Link unter Druck.

Telekomkonzerne, die selbst in ihren Netzen DSL anbieten, werden daher nun wie Kabelbetreiber behandelt, die Informationsdienste anbieten. Sie sind schon bisher nicht verpflichtet, den Providern Zugang zu ihren Netzen zu gewähren. Die FCC hat jedoch eine übergangsfrist von einem Jahr festgelegt: Solange müssen die Telkos ihre Netze noch für ISPs offen halten. Etwa ein Jahr lang müssen die Telekomkonzerne auch noch in den Universal Service Fund (USF) einzahlen, ein Fonds zur Förderung von Telekomservices in ländlichen Regionen. Die FCC will bis dahin die Finanzierung des Fonds neu regeln.

Die FCC-Entscheidung war aufgrund eines Urteils des US-Höchstgerichts bereits erwartet worden. Die Entscheidung freut die Telkos, Kritker sehen nun jedoch harte Zeiten auf unabhängige ISP zukommen. Zurzeit kommen unabhängige Provider laut Dave Burstein, Herausgeber des DSL Prime Newsletter auf einen US-Marktanteil von rund zehn Prozent. Für sie sei es schon jetzt schwer mit den Preisen der Netzwerkbetreiber mitzuhalten.

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Die totale Vernetzung

Bei den Bergbahnen Söll sorgen seit kurzem verschiedenste miteinander vernetzte Komponenten für einen reibungslosen Ablauf des Skibetriebs. Dies betrifft sowohl die interne Kommunikation im Skigebiet, als auch den Datenverbund der Seilbahnen in der Skiwelt. Um einen solchen Verbund herstellen zu können ist es notwendig, ein einheitliches und übersichtliches Netzwerkkonzept zu etablieren. Geschäftsführer Walter Eisenmann, Bergbahnen Söll: \"Durch den Einsatz dieser neuen Technologie, wurde die Vernetzung der Bergbahnen Söll im Skiwelt Verbund endlich Realität. Das ermöglicht uns nicht nur die Vernetzung der Schneekanonen und Kartenleser, sondern verbindet auch die Fotokontrolle der Skipässe, was bei einer Kartensperre von größtem Vorteil ist, weil diese Information binnen kürzester Zeit an alle Kartenleser gesandt wird.\"

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden mussten die Bergbahnen, aufgrund gestiegener Bandbreitenanforderungen im Bereich der Zutrittssysteme, ihr Netz völlig neu strukturieren. Gleichzeitig sollte auch eine neue Telefonanlage angeschafft werden, damit die Vernetzung sämtlicher Stationen des Schigebiets und der Pumpstationen für die Beschneiungsanlage möglich wurde.

Zeit- und Kostenersparnis. Günter Rauter, Bereichsleiter, Kapsch BusinessCom: \"Diese neue Lösung basiert auf einem Multiservice-IP-Netzwerk, das die Basis für sämtliche Dienste, wie die Steuerung, den Zutritt, Video und Voice, darstellt. Speziell im Bereich der Seilbahnen sind große Distanzen zu überbrücken, daher ist es extrem schwierig mehrere parallele Netze zu betreiben. Die Konsolidierung dieser Netzte bringt nicht nur große Vorteile im Bereich der Verfügbarkeit, sie wirkt sich auch positiv auf die Sicherheit aus und bringt zusätzlich eine Kostenreduktion.\" Die Lösung wird ab jetzt auch auf die komplette \"Schiwelt Wilder Kaiser\" migriert.

Technische Innovationen im Schigebiet. Cisco Systems bietet ein umfassendes Portfolio an, um alle Anforderungen sowohl im Daten- als auch im Voicebereich abzudecken. \"Wir waren der einzige Hersteller, der unabhängig vom Kabelmedium eine End2End-Lösung anbieten konnte. Auf diese Vernetzungsstruktur haben wir eine IP-Kommunikationslösung mit einem zentralen Zugang, aufgesetzt. Von großem Vorteil ist auch, dass so die veralteten und blitzgefährdeten 2-Draht-Kupferleitungen, aufgrund der Integration des Voice-Dienstes ins Netzwerk, größtenteils stillgelegt werden konnten\", betont Cisco-Geschäftsführer Carlo Wolf. Weiters wurden durch die Einbindung dieser neuen Dienste, Innovationen wie \"digitale Plakate\" erstmals möglich. Der Integrations- und Wartungspartner Kapsch BusinessCom führte die Netzplanung, das Gesamt-Projektmanagement sowie die Implementierung aktiver und passiver Daten- und Voicekomponenten durch. Zusätzlich werden von Kapsch BusinessCom die Dienstleistungen und das Service übernommen.

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Potenter Ersatz

Es ist wie ausgemacht: in naher Zukunft werden wir nicht nur übers Internet telefonieren, batteriebetriebene Fahrzeuge nützen und mit einer miserablen Pension auskommen müssen - wir werden auch Flachbildfernseher besitzen. Letzteres könnte (ebenso wie die Sache mit der Internetleitung) eher früher denn später eintreten, Hersteller wie Ingram Micro forcieren dies zumindest. Normalerweise ist Ingram Micro auf die Verteilung und den Verkauf von allerlei elektronischen Equipment wie etwa PCs oder Fernseher beschäftigt. In gewissen Bereichen macht man aber Ausnahmen. So ist die Marke \"V7 Videoseven\" eine Eigenmarke und kennzeichnet sich nicht nur durch die erfrischende inhaltliche Duplizität im Namen sondern auch durch relativ gute Produkte aus. Jüngst wurde wieder einmal das nicht geringe Produktsortiment um weitere TV-LCDs erweitert, das Modell \"V7 LTV 30C\" dient mit dem Prädikat \"Home Entertainment deluxe\", das sein Hersteller in Eigenregie an den Screen vergeben hat, für ein neues Fernseherlebnis. (Das hoffentlich bald zum Standard wird).

Mehr Markt. Mit der Vergrößerung seines Angebots an LCD Produkten trifft V7 Videoseven genau die Anforderungen des Marktes. Die Preise für TFT-TVs sinken, weltweit werden heuer mehr großformatige Flachbildschirme als Fernseher verkauft als je zuvor - die unförmigen Röhrenbildschirme haben anscheinend ausgedient. Allein im ersten halben Jahr hat sich der Absatz von Flat-TVs um über 200 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres gesteigert, sagt Ingram Micro. Obwohl die Flat-TV Geräte noch deutlich teurer sind als die alten Fernseher, sei ein deutlicher Trend hin zum Flachbildschirm bemerkbar.

Das Gerät. Der V7 LTV 30C ist mit einer Bildschirmdiagonale von 75,2 cm und HDTV-Fähigkeiten mehr als ein ausgezeichneter Ersatz für herkömmliche Röhrenschirme. Mit einem empfohlenen Endverkaufspreis von knapp 900 Euro ist er zwar nicht ganz billig, aber welch Highend-Schirm ist das schon zum Zeitpunkt seiner Markteinführung. Also heißt es für den Durchschnittskonsumenten erst einmal abwarten - auf kommende Preissinkflüge, weitere Treibstofferhöhungen und die wirklich drastisch notwendigen Pensionskürzungen.

Technische Details.

  • Panel: CMO Panel
  • Bilddiagonale: 30 Zoll (75,2 cm)
  • Sichtbare Bildgröße: 649 x 392 mm
  • Bildformat: 15:9
  • Pixelabstand 0,5025 mm
  • Darstellbare Farben: 16,7 Mio
  • Helligkeit: 550 cd/m2
  • Kontrastverhältnis: 600:1
  • Betrachtungswinkel: 170 Grad/170 Grad
  • Reaktionszeit: 16 ms
  • Empfohlene Auflösung: 1280 x 768 (WXGA)
  • TV-Standard: NTSC/PAL/SECAM
  • Programmspeicherplätze: 99
  • Audio: 2x 8 Watt Speakers
  • Features: Automatischer und manueller Suchlauf, HDTV (720p-1080i), Progressive Scan, PIP-Funktion
  • Anschlüsse: Antenne, VGA (RGB in), S-Video, Scart (Video in, Audio in/out, RGB in), Cinch (Composite Video in, Audio in/out), 2x Component YUV (Video in), Audio
  • Ein-/Ausgänge: Composite, S-Video, Component, PC Audio / Cinch Audio, Sub-Woofer, Kopfhörer Leistungsaufnahme On/Off: 180/5 Watt max.
  • Stromversorgung: 100 bis 240V, 2A
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    Neu-Gier und Unternehmertum

    ...Entrepreneur => Intrapreneur => Möglichkeiten erkennen ­­­­­­­=> Möglichkeiten entwickeln => Möglichkeiten nutzen => wach sein => beharrlich sein => fokussiert handeln => andere einbinden => leidenschaftlich bleiben

    Vorübergehend genügt es, ein Optimierer zu sein, der sich intensiv mit dem anderswo bereits Bestehendem, dem Bereichsfremden und lediglich ihm noch nicht Bekannten auseinander setzt. Tut man dies, dann erkennt man »subjektiv Neues« und macht es für sich potenziell nutzbar. Damit kann ein Optimierer seine Fähigkeit, aus dem Vorhandenen das Beste zu machen, durch Neu-Gier steigern. Die auf das Vorhandene fokussierte Neu-Gier treibt ihn an, seine bisherigen Denkgrenzen z.B. durch Erfahrungsaustausch und das Erlernen von neuen Techniken zu erweitern und damit seinen Selbstgestaltungsraum zu erhöhen.
    Um dies tun zu können, muss der Optimierer gewillt sein, die Bereitschaft zur Inkaufnahme von zusätzlichen Anstrengungen (Mühen) zu entwickeln. Diese Willensentscheidung ist immer wieder bewusst neu zu treffen, damit die Bereitschaft nicht verkümmert und verloren geht.
    Ein Erneuerer wird eine Person aber nur dann, wenn sie ihre Neu-Gier dazu treibt, über die bestmögliche Nutzung des Vorhandenen hinausgehende Möglichkeiten zu erkunden und zu nutzen. Es geht dabei um das Streben nach der Kreation von z.B. neuen Produkten oder Leistungen, von geografisch neuen Märkten, von neuen Rohstoffen, von neuen Technologien oder von neuen Netzwerken.Das Denk- und Handlungsmuster von Entrepreneurs und Intrapreneurs (interne Unternehmer) kann wie folgend gekennzeichnet werden (McGrath/MacMillan):

    >> Sie suchen leidenschaftlich neue Möglichkeiten.
    >> Sie verfolgen die Möglichkeiten mit starker Beharrlichkeit.
    >> Sie fokussieren sich auf wenige Möglichkeit.
    >> Sie fokussieren sich auf die Umsetzung, besonders auf eine anpassungsfähige.
    >> Sie nutzen die Energien von anderen.

    Aus diesem Muster ist zu erkennen, dass Neu-Gier mit Leidenschaft, Beharrlichkeit, bewusster Auswahl von erkannten Möglichkeiten, anpassungsfähiger Umsetzung und der Einbindung von anderen Personen zu verbinden ist. Hohen Anforderungen stehen hohe Karrieremöglichkeiten gegenüber. Nicht zu vergessen ist aber auch, dass Leidenschaft heißt, Leiden für den Erfolg in Kauf zu nehmen.
    Begeisterung gehört zum freiwilligen Lernen und Innovieren dazu. Wer sich diese Leidenschaftsfähigkeit nicht erhält, der erstarrt schrittweise und das meist für sich unbemerkt. Die anderen erkennen diese Erstarrung und richten sich danach (Verlust an Attraktivität).
    Unternehmertum besteht aus der Neu-Gier und dem Streben nach Bestleistungen. Beide gehören zusammen. Sie werden jedoch im Zeitenlauf unterschiedlich stark ausgeprägt vorhanden sein. Für die Gewichtung beider sind die Person selbst und das Unternehmen verantwortlich.
    Für Impact Manager wird folgende Strategie empfohlen: Ich mache all das, was die anderen nicht können, wollen oder dürfen. Nicht auf das Türschild kommt es an, sondern auf das Erkennen, Entwickeln und Nutzen von Möglichkeiten.

    Die Glosse im September beschäftigt sich mit dem Thema »Issue Selling«.

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    Leichtfüßig am Holzweg

    Alfred Bankhamer

    Dass Holz als Baustoff »genial« ist, wie es die Kampagne verspricht, ist nichts Neues. Unbestritten hat jeder Baustoff seine genialen Seiten - freilich auch Beton, der vor allem auch kostenmäßig dem natürlich gewachsenen Baustoff Paroli bietet. Vielleicht wird sich daran doch bald etwas ändern, hoffen zumindest die Holz- und Leichtbauunternehmen. Die Diskussion um die Gesamtenergiebilanz von Baustoffen und Bauweisen, die steigenden Energiekosten an sich, alte Weisheiten, dass Zeit Geld kostet und die zunehmende Industrialisierung im Bauwesen sollen reichlich Bewegung am Markt bringen. Rigips verweist gerne auf die europaweite Sokrates-Studie, die von Wissenschaftern der Hochschule Bochum und der Versuchsanstalt für Trocken- und Leichtbau Darmstadt unter Leitung von Professor Karsten Tichelmann erhoben wurde. Demnach gewinnt der Trockenbau bis ins Jahr 2012 am stärks­ten mit über dreißig Prozent Zuwachs. Glasbau, Fassadenbau, Holzbau und Stahlbau werden ebenfalls noch rosige Zeiten vorausgesagt, Stahlbetonbau und klassischer Mauerwe rksbau müssen hingegen laut der Studie mit deutlichen Abstrichen rechnen. Die Leichtbauer erwarten sich neben dem Neubaugeschäft, wo nun verstärkt der Wohnbau bearbeitet wird, besonders im Bereich Sanierung oder Dachbodenausbau noch große Marktchancen. In Wien sind das vor allem die Dachböden der Gründerzeithäuser, in denen rund 80.000 neue Wohnungen entstehen könnten. Seit April 2006 werden seitens des Magistrats in Wien die neuen statischen Anforderungen für Dachausbauten in Bestandsgebäuden genau definiert. Hier geht es vor allem um die in der öNORM B 4015 definierte Erdbebensicherheit, die ebenfalls bei Ausbauten eindeutig gewährleistet sein muss. Wenn die magische Grenze einer Nettobelastung von 7,20 kN/m2 überschritten wird, besteht Nachweispflicht für die Erdbebensicherheit. »Mit einem Ausbau in Leichtbauweise ist es problemlos möglich, unter dieser Gewichtsgrenze zu bleiben. Deshalb müssen auch keine statischen Nachweise für den Bestand unterhalb des geplanten Dachausbaus erbracht werden«, freut sich Peter Leditznig, Chef von Rigips Austria, der freilich im Leichtbau die einzig wirtschaftliche Alternative beim Bauvorhaben im Bestand im innerstädtischen Bereich sieht. Eines zeigt sich jetzt selbst in Großstädten: Neben Ziegel, Stahlbeton und Glas findet der Baustoff Holz langsam Platz in mehrgeschoßigen Bauten. »In Wien war die Novelle der Bauordnung im Jahr 2001 der Durchbruch«, betont Kurt Zweifel von proHolz Austria. Mit der »4+1«-Regelung sind nun ein mineralisches Geschoß und bis zu vier Geschoße in Holzbauweise möglich. Das erste mehrgeschoßige Holzbauwohnprojekt in Wien mit 154 geförderten Mietwohnungen ist in der Spöttlgasse 7 im 21. Wiener Gemeindebezirk entstanden. Dabei wurden Fundament, Garage und Erdgeschoß in Beton ausgeführt. Darauf wurden vier Holzgeschoße mit Massivholzplatten als tragende Struktur gesetzt. Das Vorzeigeprojekt, das freilich auch evaluiert wird, hat 18,34 Millionen Euro gekostet, wovon die Stadt Wien 7,9 Millionen Euro gefördert hat. Wien bietet - wenn auch etwas verspätet - nun auch schon auf zwei Passivhäuser in Holz-Mischbauweise. Als Fassaden­element konnte sich der Baustoff Holz bei einem Projekt gar schon sieben Geschoße hocharbeiten.

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    Buntes Bauhilfsgewerbe

    Je einfacher die Gewerke werden, desto mehr Schwarzarbeit gibt es.« Johann Gersthofer, Bundesinnungsmeister der Bauhilfsgewerbe, weiß, wovon er spricht. In dem von ihm geleiteten Fachverband sind neben 14 anderen Berufsgruppen schließlich auch die Stukkateure und Trockenbauer vertreten. Besonders dieser Berufsgruppe macht die Existenz von zahlreichen Einmannfirmen mit umfassender Dienstleistungspalette zu schaffen. Obwohl, wie Gersthofer schätzt, immer mehr in Trockenbauweise gebaut wird, nimmt die Zahl der Beschäftigten im Bauhilfsgewerbe deutlich ab. Im Jahr 2000 waren noch 25.465 Mitarbeiter in der Bauarbeiterurlaubskasse registriert, 2005 waren es bloß mehr 19.255. »Ich glaube nicht, dass dieser Rückgang auf Rationalisierungen zurückzuführen ist«, meint der Chef einer 25-Mann-Firma, die von Grafenbach im südlichen Nieder­österreich aus operiert. Gersthofer wird das Gefühl nicht los, dass dem Tatbestand Schwarzarbeit insgesamt zu wenig Augenmerk geschenkt wird. »Es kann nicht Aufgabe von Unternehmen sein, darüber zu wachen, dass die Gesetze eingehalten werden«, fordert er mehr Unterstützung durch die Behörden.

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    Hotel in Alu

    Für das Architekturbüro Frank & Partner hatte beim Umbau des Hotel Sacher Wien die Aufgabe Vorrang, eine ausgeglichene Beziehung zwischen Tradition, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit zu schaffen.Das Hotel, das sich aus sechs Häusern zusammensetzt, wurde um einen dreigeschoßigen Dachausbau erweitert. Die Planer wählten die Werkstoffe Aluminium und Glas für die Fensterkonstruktion und verwirklichten damit Gästezimmer, die durch natürliches Licht zu hellen Räumen werden.
    Der Dachausbau bringt mit rund vierzig Zimmern sowie einem Spa-Bereich einen zusätzlichen Raumgewinn und erhöht damit die Attraktivität des Hotels. Bei der Entscheidung für den Werkstoff stand die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. »Wir konnten durch die Verbundfenster mit innenliegendem Sonnenschutz und vorgesetzter Glasscheibe sowohl den Sonnenschutz als auch den Schallschutz verbessern und damit einen hohen bauphysikalischen Standard gewährleisten«, erklärt Architekt Sepp Frank. Zudem konnte die Farbgestaltung an die Dacheindeckung angeglichen werden. Im Vordergrund stand die jedoch die ökonomie: »Durch diese Art der Konstruktion gibt es so gut wie keine Instandhaltungskosten«, erklärt Frank.
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    Bitte lächeln!

    Die ergonomische D80, Nikons neue digitale Spiegelreflexkamera, nutzt neuste Technologien für kreative Fotografen und soll trotzdem leicht zu handhaben sein.

    Technische Highlights: Die D80 verfügt über einen neuen CCD-Bildsensor im DX-Format mit einer effektiven Auflösung von 10,2 Megapixel, der neue Maßstäbe in punkto Auflösung und Detailschärfe setzt.
    Ein weiteres Highlight der D80 ist die von Nikon neu entwickelte Bildverarbeitungs-Engine, die für eine natürliche und ausgewogene Farbwiedergabe sorgt.
    Die D80 verfügt über das Belichtungsmesssystem \"3D-Color-Matrixmessung II“, welches auch unter schwierigsten Lichtverhältnissen ein ideale Belichtung ermöglichen soll. Hierbei wird der optimale Belichtungswert anhand einer in der Kamera gespeicherten Datenbank von mehr als 30.000 Motiven in typischen Aufnahmesituationen berechnet.
    Das Autofokussystem der Kamera mit 11 Messfeldern gewährleistet laut Hersteller auch in den unterschiedlichsten Aufnahmesituationen eine schnelle und präzise Fokussierung. Ein spezieller, neu entwickelter Prozessor sorgt für höhere Leistung bei niedrigerem Energieverbrauch. So können mit einer einzigen Akkuladung noch mehr Bilder aufgenommen werden.

    Super schnell: Laut Nikon ist die Kamera in 0,18 Sekunden nach dem Einschalten bereit und löst mit einer Verzögerung von 80 Millisekunden aus. Die interne Verarbeitung der Daten erfolgt in Sekundenbruchteilen und die Ergebnisse sollen unmittelbar nach der Aufnahme auf dem 2,5 Zoll großen LCD-Monitor betrachtet werden können.
    Mit der schnellen Serienbildfunktion ist die Kamera auch ideal für Actionaufnahmen geeignet. Die D80 erstellt Serien mit 3 Bildern pro Sekunde und bis zu 100 Bilder im JPEG-Format.

    Trotz der zahlreichen technischen Features ist der Body der D80 mit Abmessungen von 132 x 103 x 77 Millimetern verhältnismäßig kompakt. Das Gewicht soll ohne Akku bei 585 Gramm liegen.

    Weitere Features: Die exklusiven Funktionen zur kamerainternen Bildbearbeitung ermöglichen eine effektive Qualitätsverbesserung und sorgen für mehr kreativen Spielraum, auch ohne Computer. Zu diesen Funktionen zählen D-Lighting - eine nachträgliche Belichtungsoptimierung -, die Kamera-interne erweiterte Rote-Augen-Korrektur, sowie Beschneiden, Bildmontage und Mehrfachbelichtung. Sieben Aufnahmenprogramme stehen ebenfalls zur Verfügung \"Automatik“, \"Porträt“, \"Landschaft“, \"Nahaufnahme“, \"Sport“, \"Nachtaufnahme“ und \"Nachtporträt“.

    Mit der im Lieferumfang einer Nikon D80 enthaltenen Software \"PictureProject\" von Nikon, können Bilder problemlos importiert, bearbeitet und versandt werden. Mit der Capture NX Software (separat erhältlich) präsentiert Nikon eine vielseitige und gleichzeitig einfache neue Bildbearbeitungslösung. Sie ist für all jene gedacht, die sich mehr Kreativität bei der Bildnachbearbeitung wünschen.

    Die Nikon D80 wird voraussichtlich im September 2006 zu einem Preis von 999 Euro im Handel erhältlich sein.

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    Zoff am Balkan

    Das staatliche Energieunternehmen Elektroprivreda BiH hat seine vertraglich vereinbarten Rohstofflieferungen an das Zementwerk eingestellt, berichtet die bosnische Zeitung »Oslobodjene«. Vor rund einem Jahr hätte der Energieversorger den Rohstoffpreis mehr als verdoppelt. Die Asamer-Tochterfirma Alas International hat Elektroprivreda ein mit 31. Juli beginnendes Ultimatum von sechzig Tagen gesetzt, um die Lieferungen zum vereinbarten Preis wieder aufzunehmen. Das Familienunternehmen Asamer mit Sitz in Ohlsdorf bei Gmunden hat allein zwanzig Millionen Euro in den 2002 erworbenen 51-Prozentanteil in Lukovac und rund 35 Millionen Euro in die Verdoppelung der Produktion auf 700.000 Tonnen Zement inves­tiert. Sollte Elektroprivreda nicht einlenken, plant Alas unter Berufung auf das Investitionsschutzabkommen zwischen Bosnien und österreich den Gang zur Schlichtungsstelle der Weltbank. Der entstandene Schaden könnte sich auf zwanzig Millionen Euro belaufen, schätzt die Zeitung.
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