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Markante Front, praktikables Heck

Die markante Front des Egeus zeigt die typische Verspieltheit eines Concept Cars: Weit nach hinten gezogene Scheinwerfer stehen im Kontrast zu der tief gezogenen Motorhaube und verleihen dem Egeus ein gewisses Maß an Dynamik. Die harmonische Formgebung unterscheidet den Franzosen vom aggressiven, bulligen Auftreten anderer SUVs. Die harmonievolle Linienführung zeigt sich insbesondere im übergang zwischen der Motorhaube und der stark gewölbten Frontscheibe, die ebenso fließend in das kuppelförmige Glasdach übergeht. Die Heckscheibe nimmt die Form der Frontscheibe wieder auf und schafft so eine homogene Silhouette, die an die aerodynamische Form eines Coupés erinnert.
Der Innenraum dürfte platzbedürftige Insassen mit vier Einzelsitzen restlos überzeugen. Wer sich beim Einsteigen gerne helfen lässt, kann die Vordersitze nach außen drehen und die Sitzfläche um sieben Zentimeter absenken. Die Fondtüren sind hinten angeschlagen, so dass auf die B-Säule verzichtet werden kann. Ein netter Aspekt findet sich im Fonds des Fahrzeugs: Der untere Teil der zweigeteilten Heckklappe kann als Ladeschlitten ausgefahren werden, um schweres Gepäck besser einladen zu können.
Was eine echte Oberklassenlimousine sein will darf natürlich auch nicht mit der Motorisierung geizen. Ein 3.0 l V6-Dieseltriebwerk mit 250 PS dürfte für einen standesgemäßen Vorwärtsschub sorgen. Der vollautomatische Allradantrieb regelt die Antriebskraft an allen vier Rädern - abhängig von der Traktion - in einem Bereich zwischen 0 und 100 Prozent.
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