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Was ihr wollt

Während visuelle Erlebnisse auf dem Handy bei den Nutzern nicht wirklich gefragt sind, scheint es beim Musikgenuss umgekehrt zu sein: Mehr als die Hälfte aller Mobiltelefon-Besitzer wollen einer aktuellen deutschen Umfrage zu Folge bei ihrem nächsten Handy einen eingebauten MP3-Player haben. Damit rangiert in der Beliebtheitsskala das Thema Musik am Handy klar vor dem Thema Film am Handy.

Die Umfrage zum Thema Mobile Music wurde von der Zeitschrift \"connect\" unter insgesamt 11.741 Lesern durchgeführt. Demnach wünschen satte 52,3 Prozent, dass ihr nächstes Mobiltelefon über einen MP3-Player verfügt. Derzeit sind in Deutschland bereits mehr als 40 Walkman-Handys auf dem Markt. Die Geräte können bis zu einem Gigabyte Daten speichern. Samsung will im Sommer ein Gerät mit einer 3-GB-Festplatte auf den Markt bringen, wodurch Produkte wie Apples iPod endgültig Konkurrenz bekommen.

Mobile Music scheint damit das Feature zu sein, das die Handyuser am meisten beeindruckt. Mobile TV oder Video am Handy dagegen lässt die Konsumenten kalt. So haben in einer im April vom US-Marktforschungsunternehmen In-Stat veröffentlichten Studie lediglich zwölf Prozent der Befragten angegeben, sich ein Handy kaufen zu wollen, mit dem auch TV-übertragungen angeschaut werden können. Features, die die Kunden eher wollen, sind dagegen Sprachsteuerung bzw. die Möglichkeit, mittels eingebautem WiFi (Wireless Fidelity) auch in WLAN-Netzen telefonieren zu können.

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Gasmonat Mai

Die russische Gazprom macht zwei Megadeals. Die OMV erhöht um 260 Millionen ihre Transportkapazitäten für russisches Erdgas. Und ein Konsortium bestehend aus der RAG, Wingas und Gazexport investiert 250 Millionen in den Erdgasspeicher Haidach (Salzburg).

österreichs Gasmarkt ist in Bewegung. Die zwei jüngsten Deals, die im Mai über die Bühne gingen beweisen einmal mehr die strategisch wichtige Position des Landes für den Gastranfer von Ost nach West. Neu ist, dass die Russen neben der OMV neue Partnerschaften suchen. Dennoch, rund ein Drittel des russischen Gasexports wird über das österreichische Pipeline-Netz der OMV nach West- Süd- und Osteuropa transportiert. Von den rund 50 Milliarden ins OMV-Netz eingespeisten Kubikmetern sind 43 Milliarden Transitgas. Jetzt hat die OMV mit der Gazprom-Tochter Gazexport Ltd. Moskau einen 20-Jahres-Vertrag über den Transport weiterer 4,4 Milliarden Kubikmeter abgeschlossen. Mit dem Transportvertrag beauftragt Gazexport die OMV bis 2027 jährlich ca. 4,4 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas von der slowakischen Grenze bei Baumgarten durch österreich zur deutschen Grenze bei überackern (Burghausen) zu transportieren. Um den Transport zu bewältigen ist ein massiver Ausbau der West-Austria-Gasleitung notwendig in den die OMV rund 260 Millionen Euro pumpen wird.

\"Die Vereinbarung ist ein weiterer Meilenstein in der fast 40-jährigen Zusammenarbeit zwischen OMV und Gazexport, damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung der Erdgasversorgung Europas. Mit diesem Schritt festigen wir auch die Bedeutung des OMV Gasknotens Baumgarten als bedeutende Erdgas-Drehscheibe Europas“, erklärt dazu der OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttensdorfer. Der Ausbau wird in drei Stufen erfolgen und insgesamt die Jahreskapazität der Pipeline von 7 auf 11 Milliarden Kubikmeter erhöhen. Mit den Arbeiten wird noch heuer begonnen. Der Endausbau soll bis 2011 mit einer zusätzlichen Kapazität von 1,44 Milliarden Kubikmeter pro Jahr abgeschlossen sein.Die OMV Gas GmbH besitzt insgesamt ein rund 2.000 Kilometer langes Gaspipelinenetz in österreich sowie drei Erdgaslager. Die Gasleitungen versorgen nicht nur österreich mit Erdgas, sondern auch Deutschland, Italien, Frankreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn. Als wichtiger Teil des europäischen Erdgasnetzes integriert das OMV Pipelinenetz auch die Gasversorgungssysteme dieser Länder. Bis 2008 möchte die OMV ihre Bedeutung als wichtiger Gaslieferant in Mitteleuropa weiter ausbauen. Das umfangreiche Liberalisierungs-Know-how der OMV - österreich hat den am weitesten liberalisierten Gasmarkt auf dem europäischen Kontinent - ist ein Wettbewerbsvorteil angesichts der bevorstehenden Liberalisierung in den EU-Beitrittsländern.Gazexport Ltd. Moskau ist als 100%ige Tochter des weltweit größten Erdgasproduzenten OAO Gazprom, Moskau, für das Exportgeschäft von Erdgas zuständig. Gazexport ist weltweit führend im Erdgasexport und deckt über ein Viertel des europäischen Gasverbrauchs ab. In den drei Jahrzehnten der Tätigkeit wurden über 2.700 Mrd m\" Erdgas aus Russland an die Kunden in Europa geliefert. Gegenwärtig beliefert Gazexport 27 Länder Europas und der GUS. Die OMV hat als erstes westliches Unternehmen 1968 einen langfristigen Vertrag für Gaslieferungen aus der damaligen UdSSR abgeschlossen. Die OMV Gas GmbH ist heute der wichtigste österreichische Geschäftspartner der OAO Gazprom, wird von der OMV betont. Dass die Russen neuerdings aber auch für andere Partner offen sind beweist das zweite kürzlich abgeschlossene Projekt.

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Server, geschneidert

Der Computerhersteller Maxdata launcht nun zwölf verschiedene Server-Modelle - in maßgeschneiderter Form. \"Der Trend geht verstärkt dahin, Hardware individuell auf den Anwender abzustimmen. Die empfohlenen Upgrade-Kits ermöglichen zusätzlich eine technische Erweiterung der Server nach speziellen Anforderungen des Users“, erklärt Thomas Valina, Marketingleiter Maxdata. Die Geräte sind teilweise optimiert für den Einsatz im Server-Rack, andere sind als Standgerät verfügbar. Sämtliche \"Select\"-Modelle, vom Entry- bis zum Highend-Gerät seien durch Upgrade-Kits technisch weiter individualisierbar.
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Multimedia fürs Seniorenheim

Um den Bewohnern des deutschen SeniorenparksBammental auch in kommunikationstechnischer Hinsicht allen Komfort bieten zu können, hat die Paritätische Sozialdienste gGmbH kürzlich in einem Erweiterungsbau ein Multimediasystem das Netzwerkspezialisten Dätwyler installieren lassen.Dieses System stellt rund 50 Bewohnern in jedem Zimmer Telefon, Fernsehen, Radio und Internet über eine einzigeMultimediadose zur Verfügung. Die übertragung der Sprach-, Daten- und CATV-Dienste und ihre Verteilung im Haus erfolgt nicht über drei verschiedene Verkabelungen, sondern über ein einheitliches Datenkabel. Dank des deutlich geringeren Installationsaufwandes gegenüber herkömmlichenInstallationen mit Datennetz, Telefonnetz und Antennenverkabelung entstanden dem Anwender Dätwyler zufolge keine Mehrkosten. Das Seniorenheim profitiere von derFlexibilität, Stabilität und dem einfachen Handling der Anlage.

\"Wir haben uns früh darauf eingestellt, dass Bewohner in unsereEinrichtungen einziehen werden, die einen PC mitbringen. Dies wird bei künftigen Generationen von Pflegeheimbewohnern zum Standard gehören. Wer auf Grund seiner Pflegebedürftigkeit an sein Zimmer gebunden ist, möchte dann eben die Welt zu sich holen\", begründet Jörn Fuchs, Geschäftsführer derParitätischen Sozialdienste, die Entscheidung zur Installationdes Multimediasystems. Gegen die Installation eigener Telefon- und Internetknoten und eines zweiten Kabelfernsehn-übergabepunktes sprachen vor allem der Kostenaspekt und die Weitläufigkeit des neuen Gebäudes.

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Neue Laser-Maus von Typhoon

Die Laser-Maus kommt in zwei Design-Varianten - grau/schwarz oder als marmorierte Version auf den Markt. Gamer und auch Grafiker oder Architekten werden die Laser-Technologie von Typhoon schätzen, die rund zwanzigmal genauer arbeitet als herkömmliche optische Technologien. Die kabellose Maus wird über eine Dockingstation mit Strom versorgt. Diese Schnellladeschale mit integriertem Funkempfänger für die Maus soll für pausenlose Verfügbarkeit sorgen.

Acht Tasten, wovon sechs frei programmierbar sind, stehen dem Anwender zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Laser-Mäusen soll die Typhoon-Maus auch auf transparenten Oberflächen wie Glas funktionieren. Das Design der Maus ist laut Hersteller ebenfalls für Linkshänder geeignet. übrigens stellt die verwendete Laser-1-Technologie selbst bei direktem Augenkontakt keine Gefahr für die Netzhaut dar.

Details im überblick
- kabellose Maus mit Laser-Abtastung
- 8 Tasten mit Hot-Key-Funktion für alle üblichen Anwendungen
- Akkuaufladung über Schnellladeschale, Funkempfänger integriert
- Anschluss via USB oder PS2
- beleuchtete Lade-Anzeige
- dank symmetrischem Design auch für Linkshänder geeignet

Preis und Verfügbarkeit
Die Typhoon Laser Mouse ist ab sofort für 39,95 Euro im Fachhandel erhältlich. Die mamorierte Version wird für 44,95 erhältlich sein.

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Forscherin des Monats Mai

Mit der \"Forscherin des Monats\" will das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Frauen aus der FEMtech Expertinnen-Datenbank vorstellen, die in der technologieorientierten Forschung mit Erfolg tätig sind:

Rumi Nakamura ist seit 2001 als Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Weltraumforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften in Graz tätig. Zuvor hatte die studierte Geophysikerin aus Japan für die NASA und das Max-Planck-Institut in München gearbeitet. Zu ihrem Hauptfachgebiet gehören die Magnetosphärenphysik und die Weltraumplasmaphysik. Durch die Auswertung und physikalische Interpretation von Messungen im erdnahen, interplanetaren und planetaren Weltraum ist sie an mehren Satellitenmissionen von ESA, NASA und JAXA als Co-Investigator beteiligt.

Ebenfalls im Mai 2005 erhält die Forscherin den in Japan vergebenen, renommierten Wissenschaftspreis \"Tanakadate Award\" von der Society of Geomagnetism and Earth, Planetary and Space Sciences und wird anlässlich der Preisverleihung zu einem Vortrag nach Japan reisen.

Herzlichen Glückwunsch!

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Deutschland vervierfacht

Eine \"ausgezeichnete Erfolgsbilanz\" für das abgelaufene Geschäftsjahr kann der Sicherheitstechnik-Spezialist Schrack Seconet vorweisen. Das Geschäftsjahr 2004 war eigenen Zahlen zufolge das \"bis dato beste der Unternehmensgeschichte\". Der Umsatz des Dienstleisters stieg um 6,5 Prozent auf 36,5 Millionen Euro. Auf die Exportmärkte entfällt davon ein Umsatz von 13,1 Millionen Euro. Erfreulich ist auch das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA), das bei 3,9 Millionen Euro und damit um ein Drittel über dem Budgetziel liegt. Das EGT beträgt 2,9 Millionen Euro. Generaldirektor Hans Zavesky: \"Das Geschäftsjahr 2004 hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Die hohe Qualität der Produkte, kompetentes Service und ein motiviertes Mitarbeiterteam sind die Grundlagen dieses Erfolges. Trotz des harten Konkurrenzkampfes am Markt konnten wir im In- und Ausland unsere Marktposition nicht nur behaupten, sondern weiter ausbauen.\" Die positive Ertragslage erlaubte die Rückführung sämtlicher Verbindlichkeiten, sodaß seit 2005 keine Fremdfinanzierung vonnöten ist. Die Marktanteile betragen bei Brandmeldesystemen 40 Prozent und bei Lichtrufsystemen sogar 70 Prozent.

Zum wichtigsten Exportmarkt von Schrack Seconet wurde Deutschland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte hier der Umsatz mit 2,7 Millionen Euro vervierfacht werden. Insgesamt hat das österreichische High-Tech-Unternehmen im vergangenen Jahr 480 Brandmelderzentralen nach Deutschland ausgeliefert, für 2005 sind 1.000 Anlagen im Plan.

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Alcatel und Breitband

Alcatel verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 12,3 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von rund sechs Prozent im Vergleich zu 2003. Die Alcatel Austria AG will den Konzerntrend sogar übertreffen und so wie schon 2004 auch in diesem Jahr beim Umsatz im zweistelligen Prozentbereich zulegen, erklärte Generaldirektor Franz Hofbauer.
Einen wesentlichen Beitrag für den Umsatzsprung in österreich brachte laut Hofbauer der Outsourcingvertrag mit One. Alcatel hat von One im Vorjahr 200 Mitarbeiter übernommen und damit den Umsatz von 200 auf 240 Millionen Euro gesteigert. Die Outsourcing-Strategie werde fortgesetzt, erklärte Hofbauer, so sei erst vor wenigen Wochen die komplette Roll-out Mannschaft von Telering übernommen worden. Auch die überwachung des Netzes des dritten belgischen Mobilfunkers, der KPN-Tochter BASE, bewerkstelligt Alcatel seit April diesen Jahres von Wien aus.

Besonderes Wachstumspotenzial sieht Hofbauer bei Breitbandprodukten, sowohl im Festnetzbereich als auch bei UMTS. Auch wenn die Penetrationsrate mit Breitband in den vergangenen Monaten stark zugenommen hat, fordert Hofbauer ein effizienteres Fördersystem für den Ausbau von Breitband in österreich. \"Die Förderungen sollten direkt an den Betreiber gehen und nicht vom Bund über den Umweg der Länder zu den Einzelunternehmen\", meint der Alcatel-Direktor.

Auf seiner Wunschliste an die Politik hat Hofbauer auch Maßnahmen stehen, die sich gegen den ungebremsten Einmarsch chinesischer Anbieter richten, denn \"die Exporte aus China kommen mit massiver staatlicher Stützung auf den europäischen Markt.\"

Alcatels Antwort auf Billigimporte sollen auch in Zukunft der Focus auf Services und die weitere Stärkung von Forschung \" Entwicklung sein. Weltweit investiert Alcatel 12,9 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Dabei habe sich Wien sich als Kompetenzzentrum der Transportautomation etabliert. Kürzlich wurde das hundertste elektronische Stellwerk gefeiert, das an die österreichischen Bundesbahnen ausgeliefert wurde. Mit dieser Technik hält Alcatel in österreich einen Marktanteil von fast 70 Prozent und in Ungarn sogar 80 Prozent. Erst kürzlich konnte sich Alcatel gemeinsam mit Mavepcell einen 42 Millionen-Euro-Auftrag der ungarischen Staatsbahn MAV sichern.

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Ordentliches Jahr für Philips Austria

Die in österreich erzielten Umsätze, das so genannte Aktivitätenniveau, stagnierten mit 1,023 Milliarden Euro etwa auf Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis sei trotz der Belastungen durch die Trennung von der Beamer-Produktion im vergangenen Jahr \"im positiven Bereich\", sagte Peter Kamm, Generaldirektor Philips Austria.

Philips hat nach eigenen Angaben seine führende Marktposition auf dem österreichischen Markt bei Medizintechnik und Unterhaltungselektronik ausgebaut und Marktanteile gewinnen können. Insbesondere in der Medizintechnik gehe es rasant voran, freute sich Kamm. Hier konnte Philips seine Marktanteile um fünf Prozentpunkte auf 24 Prozent steigern. Die Umsätze kletterten um 30 Prozent. Damit erzielte Philips rund ein Viertel seiner Inlandsumsätze mit Medizintechnik. In der Unterhaltungselektronik verteidigte Philips seine Führungsposition. Insbesondere mit Flachbildschirmfernsehern und MP3-Playern habe das Unternehmen in österreich gepunktet, so Kamm. Die Marktanteile kletterten in diesem Segment von 16 auf 18 Prozent.

Nach der Trennung vom Geschäftsbereich Videoprojektoren und Videoentwicklung belief sich die Anzahl der Mitarbeiter bei Philips Austria im vergangenen Jahr auf 1.910 nach 2.220 im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Markus Posch, Vorstand für Personal und Innovation, dagegen eine stabile Entwicklung bei den Mitarbeiterzahlen. Grundlage für den weiteren Konzernerfolg ist laut Posch vor allem das Engagement im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Allein 37 Prozent der Mitarbeiter sind nach Konzernangaben in diesem Bereich tätig. Philips hat im vergangenen Jahr 59 Patente angemeldet. 139 Erfindungen werden noch geprüft bzw. eingereicht. Die Ausgaben für F&E kletterten 2004 von 63 auf 66 Millionen Euro.

Erfolge verzeichnete Philips nach eigenen Angaben auch im Halbleiterbereich. Großes Wachstumspotenzial verspreche vor allem der Bereich kontaktlose Identifikationssysteme mit Lösungen wie RFID (Radio Frequency Identification) und NFC (Near Field Communication), sagte Volker Graeger, Site Manager Philips Semiconductor Styria. So setzte Philips allein im RFID-Bereich im vergangenen Jahr mehr als eine Mrd. Chips ab. Im NFC-Bereich sollen laut Graeger Ende dieses Jahres erste \"Insellösungen\" in Angriff genommen werden. 2006 würden bereits große Mengen produziert.

Für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte Kamm erneut schwierige Marktbedingungen. \"Der Markt boomt nicht\", sagte Kamm. Das Niveau soll aber in etwa gehalten und weitere Marktanteile gewonnen werden. Insbesondere im Inland könne weiteres Wachstum nur durch Innovation und eine weitere Steigerung der Marktanteile erzielt werden, erklärte Kamm.

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Im Test: Motorola V3

Wie bei den meisten Artikeln gilt auch beim Handy, dass das Auge mit kauft. Und beim V3 haben die anderen Sinne beim ersten Eindruck wenig Mitspracherecht doch sie kommen bei genauerer Betrachtung auch auf ihre Kosten. Das ultraflache Handy ist nicht nur optisch ein Highlight, es hat auch eine Menge drauf: Von nahezu voller MMS-Funktionalität über VGA-Kamera, Freisprecher und E-Mail-Programm bis Bluetooth.

Zahlreiche Funktionen
Mit 15 Millimeter Gehäusetiefe gehört das V3 zu den dünnsten Handys überhaupt. Es schlüpft problemlos auch in Taschen sehr figurbetonter Hosen. Wer sieht, wie viel sich einem so kleinen Gehäuse unterbringen lässt, fragt sich, ob größere Handys hauptsächlich aus Luft bestehen. Dank Quad-Band-Technik kann man mit dem V3 auch Weltreise gehen und die wichtigsten Momente gleich festhalten - aber leider nur in VGA-Auflösung. Diese können dann sogleich an Freunde weitergesandt werden, denn das Handy bietet SMS/MMS, einen E-Mail-Client samt Bildversand sowie Instant Messaging. Auch auf bewegte Bilder muss man verzichten, der Player für MPEG-Filme taugt nur für empfangene MMS-Clips.
Kalender, Diktierfunktion, Wecker, WAP 2.0 - das gehört in dieser Geräteklasse einfach zum Standard, leider gibt es keine Synchronisation mit Outlook. Man kann Kalender und Kontakte lediglich mit dem Motorola-eigenen PC-Tool abgleichen.

Einfache Handhabung
Motorola setzt keine normale Druckknopftastatur ein sondern eine Metallfolie, aus der die Konturen der Tastenfelder, Ziffern und Symbole herausgeätzt sind. Diese extravagante Technik ermöglicht die flache Bauform und den sehr kurzen Tastenhub. In der Praxis lässt sich mit diesen Tastern hervorragend tippen, da sie groß genug ausfallen sowie deutlich und fest ansprechen. Dank der bläulichen Tastenbeleuchtung ist das V3 auch in der Nacht einfach zu bedienen.
Mit der Nutzerführung werden die meisten User schnell klarkommen; auch die Einrichtung verschiedener Anwendungen zum Beispiel E-Mail geht rasch von der Hand. Zur guten Bedienbarkeit trägt auch das hervorragende 176x220 Pixel große Innendisplay viel bei, das hohe Auflösung, starke Kontraste und helle Darstellung bietet und ungefähr 262.000 Farben darstellen kann. Auch das Außendisplay überzeugt, die Auflösung liegt hier bei 96x80 Bildpunkten, mit bis zu 4.096 Farben. Dieses dient vor allem zur Ansicht von Statusinformationen, Nachrichten und eingehenden Anrufen und erspart das Aufklappen des Geräts für derartige Infos.

Leider verfügt das V3 nur über 5 MB Speicherplatz, der dynamisch von allen Anwendungen genutzt wird. Er ist schnell voll, wenn man seine Lieblings-MP3s als Klingeltöne verwenden möchte. Immerhin kann die Ablage entlastet werden, indem man Material wie Fotos mit Hilfe der mitgelieferten Phone-Tools auf den PC verschiebt. Dafür steht Bluetooth ebenso zur Verfügung wie eine Mini-USB-Buchse.

Auf einen Blick:
- ultraflaches Clamshell mir edler Metalloberfläche (Alu, Magnesium und Kupferlegierung)
- Quadband-Handy
- 5 MB dynamischer Speicher
- Spracherkennungs-Software
- WAP 2.0
- E-Mail-Client (POP3, SMTP, IMAP4)
- Java-Plattform zum Download von Spielen, Klingeltönen und Logos
- Bluetooth
- Mini-USB
- TFT-Farbdisplay (innen) mit 262.000 Farben und einer Auflösung von 176 x 220 Pixel
- CSTN-Farbdisplay (außen) mit 4.096 Farben und einer Auflösung von 96 x 80 Pixel
- Integrierte cmos-Digitalkamera mit VGA-Auflösung und 4fach Zoom
- Unterstützte Bildformate: JPEG
- Integrierter Media-Player für Videos (MPEG4, H.263) und Audio-Files (MP3)
- Vorinstallierte Hintergrundbilder und Bildschirmschoner
- Video MMS/ Foto MMS/SMS
- Integrierte Text- und Bildvorlagen zum Versenden via MMS/SMS
- Polyphone Klingeltöne (24 Stimmen)
- Vibrationsalarm

Fazit:
Das V3 bietet fast alles, was das Herz begehrt: Sehr flaches Alugehäuse, edles Hightech-Design, tolles Display und als echtes Highlight eine aus einem Stück geschnittene Tastatur, deren Komfort nichts zu wünschen übrig lässt - was im übrigen für das ganze Edel-Handy gilt. Die Ausstattung entspricht dem Standard eines ordentlichen Business-Modells, die Liste der Messaging- und Unterhaltungs-Funktionen ist nahezu vollständig. Auch in Handhabung und Bedienung kann das V3 mit der Konkurrenz problemlos mithalten. Fragt sich nur noch, ob man bereit sind, dafür ungefähr 749 Euro zu zahlen.

Plus/Minus:
+ Edle Optik
+ Größe
+ viele Funktionen
- Speicher
-Keine Camcorder-Funktion
-Preis

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