Deutschland vervierfacht
- Written by Redaktion_Report
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Eine \"ausgezeichnete Erfolgsbilanz\" für das abgelaufene Geschäftsjahr kann der Sicherheitstechnik-Spezialist Schrack Seconet vorweisen. Das Geschäftsjahr 2004 war eigenen Zahlen zufolge das \"bis dato beste der Unternehmensgeschichte\". Der Umsatz des Dienstleisters stieg um 6,5 Prozent auf 36,5 Millionen Euro. Auf die Exportmärkte entfällt davon ein Umsatz von 13,1 Millionen Euro. Erfreulich ist auch das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA), das bei 3,9 Millionen Euro und damit um ein Drittel über dem Budgetziel liegt. Das EGT beträgt 2,9 Millionen Euro. Generaldirektor Hans Zavesky: \"Das Geschäftsjahr 2004 hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Die hohe Qualität der Produkte, kompetentes Service und ein motiviertes Mitarbeiterteam sind die Grundlagen dieses Erfolges. Trotz des harten Konkurrenzkampfes am Markt konnten wir im In- und Ausland unsere Marktposition nicht nur behaupten, sondern weiter ausbauen.\" Die positive Ertragslage erlaubte die Rückführung sämtlicher Verbindlichkeiten, sodaß seit 2005 keine Fremdfinanzierung vonnöten ist. Die Marktanteile betragen bei Brandmeldesystemen 40 Prozent und bei Lichtrufsystemen sogar 70 Prozent.
Zum wichtigsten Exportmarkt von Schrack Seconet wurde Deutschland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte hier der Umsatz mit 2,7 Millionen Euro vervierfacht werden. Insgesamt hat das österreichische High-Tech-Unternehmen im vergangenen Jahr 480 Brandmelderzentralen nach Deutschland ausgeliefert, für 2005 sind 1.000 Anlagen im Plan.