Intelligente Software vereinfacht das Storage Management
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Unternehmen müssen ihre Speichersysteme modernisieren, um mehr Leistung aus ihrem Speicher herauszuholen. Ein Kommentar von Andreas Schlecht, Hitachi Data Systems.
Stetes Datenwachstum, Modernisierung von Speichertechnologie: Das sorgt bei manchen IT-Verantwortlichen für Bauchschmerzen. Denn die Erfahrung zeigt, dass Storage Management immer komplizierter und aufwendiger wird, je mehr Speichersysteme, Daten und Funktionen unter einen Hut zu bringen sind.
Intelligente Speichersysteme reduzieren die Komplexität des Speichermanagements, indem sie unterschiedliche Komponenten über eine einheitliche Plattform zentral erfassen und konfigurierbar machen. So werden Ressourcen für andere IT-Projekte frei. IT-Verantwortliche sollten bei der Auswahl darauf achten, dass die Lösung nicht proprietär ausgelegt ist, sondern sich gut mit anderen Hardware- und Software-Komponenten integriert. Moderne Speichersysteme leisten dies, weil sie das SAN nicht nur um performante Storage-Hardware erweitern, sondern auch eine umfassende Speicherverwaltung mitliefern, mit der sich auch die übrigen Komponenten steuern lassen.
Am flexibelsten können Unternehmen agieren, wenn sie ihren Speicher komplett virtualisieren, denn in einer virtuellen Umgebung lässt sich der Speicher beliebig für einzelne Anwendungen skalieren, erweitern und warten. Eine virtuelle Infrastruktur ermöglicht es sogar, Daten über mehrere Standorte hinweg zu replizieren, um die Datensicherheit zu erhöhen und den vollen Zugriff auf Daten auch bei größeren Störungen oder Wartungsarbeiten im Rechenzentrum zu garantieren.
Automatisierung ist der Schlüssel
Eine zentrale Konsole ist ein guter Anfang, um den Überblick über die Storage-Landschaft zu bewahren, aber IT-Manager verlangen angesichts der komplexen Verwaltungsaufgaben nach deutlich mehr Unterstützung bei der Speicherverwaltung. Entlastung bringen Storage-Systeme, die typische Aufgaben des Storage Managements automatisieren. Unternehmen können damit Infrastrukturen abstrahieren und zum Beispiel Workflow-Templates nutzen, um die Storage-Provisionierung zu vereinfachen. Die Systeme sind in der Lage, benötigte Ressourcen in der virtuellen Speicherumgebung selbstständig zuzuweisen und diese engmaschig zu überwachen, um jederzeit auf geänderte Anforderungen zu reagieren.
In vielen Unternehmen sollen künftig auch Administratoren, die nicht auf Storage Management spezialisiert sind, Speichersysteme verwalten können. Deshalb stehen Storage-Technologien, die Speicher im Unternehmen mit neuen Funktionen ausstatten, ohne die Komplexität zu erhöhen, auf der Wunschliste vieler IT-Abteilungen. Mit Software-Defined Anything (SDx), wie Hitachi Data Systems es anbietet, können Unternehmen all die erwähnten Lösungsansätze unter einen Hut bringen. In der virtuellen Umgebung fließen die Speichersysteme zu einem Speicherpool zusammen und werden per Software konfiguriert. Nicht nur die Effizienz lässt sich auf diese Weise steigern, auch die Komplexität schwindet. Dem Administrator genügt ein Blick auf ein Dashboard, um den Status des gesamten Speichernetzes zu überprüfen.
Autor und Unternehmen Andreas Schlecht ist seit 2006 bei Hitachi Data Systems tätig und leitet seit 2012 als Prokurist den Vertrieb in Österreich. Hitachi Data Systems, eine Tochter von Hitachi, liefert Informationstechnologien, Services und Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, IT-Kosten und Flexibilität zu optimieren sowie auf Basis von Informationen innovative Produkte und Services anbieten zu können. |