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Chaotisches System

\"E-Mailing ist ein völlig chaotisches System. In den Unternehmen laufen E-Mails ständig neben den Geschäftsprozessen einher\", bringt Frank Kresse, Vorstand Group Technologies, Softwarehersteller für E-Mail-Lifecycle-Management, alltäglich gelebte Ineffizienz auf den Punkt. Was Kresse meint: per Content-Klassifikation können eingehende Nachrichten auf deren Inhalt geprüft, analysiert und ideal kategorisiert werden. Diese nachhaltig intelligente Durchleuchten der elektronischen Post bis hin zur \"Multi-Kategorisierung\" soll wieder klare Verhältnisse schaffen, auf den überfüllten Arbeitsplätzen der Kaste der Schreibtischkrieger. Auf Basis definierter Regelwerke werden bei Lösungen wie der Content Recognition Engine (CORE) for Microsoft Exchange Mails dann entweder dem Empfänger zugestellt, in Ordner abgelegt, in Quarantäne geschoben oder der Archivierung zugeführt. Das ergibt so nebenbei eine wirkungsvolle Anti-Spam-Engine: Spam ist einfach eine Kategorie von vielen. \"Auch dort können Unterkategorien mit Ranking gebildet werden\", sagt Kresse. Jenen Mails, die (halbwegs) nützlicher Natur sind, hängt CORE ein Schildchen um und stößt sie in die Ablage eines Themen-Clusters. Und da wären wir wieder bei den Geschäftsprozessen - diese sind nämlich genau dort zu finden.

\"Heutige E-Mail-Archivierungslösungen hatten bislang ein Problem: mäßig erfolgreiche Indexierungen\", so Kresse, der auch Mitbegründer von Group Technologies ist. Wenn eine Verschlagwortung eingesetzt wurde, \"dann oft nur in der Betreffzeile\". Diesem Missstand will Group Technologies nun endgütig an den Kragen, halbautomatische Kategorisierungslösungen schlagen dem Nutzer Felder vor, in die delinquente Nachrichten verschoben werden könnten. Neben der CORE Technologie und frei editierbaren Wortlisten für die Analyse von Betreff- und Nachrichtentext kommen Black- und Whitelists für unerwünschte und erwünschte Absenderadressen und Spam-Pattern zum Einsatz.

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