Vom Techniker zum Strategen
- Written by Redaktion_Report
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Es ist nicht immer offensichtlich und nicht jeder will es wahrhaben, aber die IT bestimmt unseren Alltag. Ob im Privat- oder Berufsleben, ohne IT geht wenig bis gar nichts. Dennoch stehen viele der IT skeptisch bis negativ gegenüber. Das zeigt sich vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben. Zu einem gewissen Prozentsatz haben sich die IT-Unternehmen diese Skepsis ihrer potentiellen Kunden aber selbst zuzuschreiben. Nicht vergessen sind die Zeiten, in denen die IT-Spezialisten wie Heuschrecken über die Unternehmen hergefallen sind und selbst Klein- und Kleinstunternehmen zu Investitionen in unausgereifte oder schlicht überflüssige IT-Lösungen bewegt werden sollten. Für viele Unternehmen, die den Verlockungen der schönen, neuen Welt erlegen sind, folgte ein böses Erwachen. Der versprochene Mehrwert war nicht ersichtlich, die Lösungen fehleranfällig und zum Teil auch Existenz bedrohend. Stichwort: unausgereifte Voice over IP-Lösungen. Die logische Konsequenz vieler gebrannter Unternehmer war eine Renaturierung der IT-Landschaft. Man beschränkte sich wieder auf Grundrechnungsarten der IT. Ausgeklügelte Lösungen traten in den Hintergrund, das simple Funktionieren in den Vordergrund.
Den IT-Unternehmen ist das freilich nicht genug. Nachdem die Talsohle durchschritten ist, die Wunden geleckt sind und das Werkel wieder läuft geht man in die Offensive. \"Auf die Unternehmen warten erhebliche Wachstumspotenziale und Wettbewerbsvorteile durch den strategischen Einsatz von IT-Lösungen“, verspricht Nikolaus Kimla, Geschäftsführer des IT-Systemhauses uptime.
Dass die Unternehmen noch nicht dort sind, wo IT-Dienstleister wie Kimla sie gerne hätten, zeigt auch eine von uptime beauftragte Studie der Peter Hajek Public Opinion Strategies GmbH, die die Einschätzungen österreichischer Unternehmen und ihrer Entscheidungsträger zum Thema IT erhoben hat. Demzufolge verfügt nur etwa ein Drittel der befragten 300 Unternehmen über eine eigene IT-Abteilung, die mindestens zwei Personen umfasst. Diejenigen die über eine eigene IT-Abteilung verfügen sehen diese in erster Linie als technische Einrichtung an. Nur 23 Prozent der Unternehmen gestehen ihren IT-Experten eine strategisch relevante Position zu. Lässt man die Befragten einen Blick in die Zukunft werfen, ändert sich das Bild: Für 48 Prozent geht der Trend bei den IT-Verantwortlichen eindeutig in Richtung strategische Konzeption, nur noch 28 Prozent betonen die technische Gestaltung. überdurchschnittlich stark sehen Entscheidungsträger in den großen Unternehmen eine künftig stärker strategisch angelegte Rolle der IT-Verantwortlichen. Ein Paradigmenwechsel zur gegenwärtigen Situation. \"Der Trend in der IT-Welt geht in Richtung strategische Dienstleistung. Nur technisches Know-how wird in Zukunft zu wenig sein“, interpretiert Meinungsforscher Peter Hajek. Das sollte auch eine Aufwertung der IT-Verantwortlichen zur Folge haben. Für 51 Prozent der befragten CIOs ist klar, dass der IT-Verantwortliche Mitglied der Geschäftsführung oder des Vorstands sein sollte. Bei CEOs fällt die Begeisterung über diese Aufwertung mit 28 Prozent deutlich geringer aus.
Welche Produktivitätspotentiale in IT-Lösungen schlummern, zeigt das in der Studie untersuchte Praxisfeld der elektronischen Datenverwaltung. In 57 Prozent der befragten Unternehmen gibt es keine eigene Software, um elektronische Unterlagen automatisch zu suchen, zu kategorisieren und systematisch zu verwalten. Dabei ist alarmierend, wie hoch die Unternehmen die Produktivitätsminderung durch das Nichtfinden von Daten einschätzen. \"Uns wurde von den Unternehmen eine geschätzte Produktivitätsminderung von 25,6 Prozent rückgemeldet“, sagt Hajek.
Den IT-Unternehmen ist das freilich nicht genug. Nachdem die Talsohle durchschritten ist, die Wunden geleckt sind und das Werkel wieder läuft geht man in die Offensive. \"Auf die Unternehmen warten erhebliche Wachstumspotenziale und Wettbewerbsvorteile durch den strategischen Einsatz von IT-Lösungen“, verspricht Nikolaus Kimla, Geschäftsführer des IT-Systemhauses uptime.
Dass die Unternehmen noch nicht dort sind, wo IT-Dienstleister wie Kimla sie gerne hätten, zeigt auch eine von uptime beauftragte Studie der Peter Hajek Public Opinion Strategies GmbH, die die Einschätzungen österreichischer Unternehmen und ihrer Entscheidungsträger zum Thema IT erhoben hat. Demzufolge verfügt nur etwa ein Drittel der befragten 300 Unternehmen über eine eigene IT-Abteilung, die mindestens zwei Personen umfasst. Diejenigen die über eine eigene IT-Abteilung verfügen sehen diese in erster Linie als technische Einrichtung an. Nur 23 Prozent der Unternehmen gestehen ihren IT-Experten eine strategisch relevante Position zu. Lässt man die Befragten einen Blick in die Zukunft werfen, ändert sich das Bild: Für 48 Prozent geht der Trend bei den IT-Verantwortlichen eindeutig in Richtung strategische Konzeption, nur noch 28 Prozent betonen die technische Gestaltung. überdurchschnittlich stark sehen Entscheidungsträger in den großen Unternehmen eine künftig stärker strategisch angelegte Rolle der IT-Verantwortlichen. Ein Paradigmenwechsel zur gegenwärtigen Situation. \"Der Trend in der IT-Welt geht in Richtung strategische Dienstleistung. Nur technisches Know-how wird in Zukunft zu wenig sein“, interpretiert Meinungsforscher Peter Hajek. Das sollte auch eine Aufwertung der IT-Verantwortlichen zur Folge haben. Für 51 Prozent der befragten CIOs ist klar, dass der IT-Verantwortliche Mitglied der Geschäftsführung oder des Vorstands sein sollte. Bei CEOs fällt die Begeisterung über diese Aufwertung mit 28 Prozent deutlich geringer aus.
Welche Produktivitätspotentiale in IT-Lösungen schlummern, zeigt das in der Studie untersuchte Praxisfeld der elektronischen Datenverwaltung. In 57 Prozent der befragten Unternehmen gibt es keine eigene Software, um elektronische Unterlagen automatisch zu suchen, zu kategorisieren und systematisch zu verwalten. Dabei ist alarmierend, wie hoch die Unternehmen die Produktivitätsminderung durch das Nichtfinden von Daten einschätzen. \"Uns wurde von den Unternehmen eine geschätzte Produktivitätsminderung von 25,6 Prozent rückgemeldet“, sagt Hajek.
Das Fazit der Studie ist für Hajek und Kimla eindeutig: Die Kluft zwischen Theorie und Praxis ist enorm. \"Für einen auffallend großen Teil der befragten Betriebe präsentiert sich die IT-Thematik als technisches Nebenthema. Immer mehr Unternehmen sehen in IT-Lösungen jedoch die Chance, ihre Business Prozesse zu optimieren und vom strategischen Einsatz zu profitieren“, sagt Hajek. Für Kimla zeigt die Studie die gestiegene Sensibilität der Unternehmen für die strategische Komponente von IT-Lösungen. \"Und genau dort liegt auch die Zukunft der Bedeutung von IT für Wachstum und Wertschöpfung.“