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Social Software

Auf der Suche nach der Konvergenz in den Unternehmensnetzwerken stoßen die Experten nun auf die soziale Seite des Internets. Lange als Medium für pickelige, bleichgesichtige Brillenträger verschmäht, steigert sich das Netz der Netze zu einem Paradigma für eine neue Gesellschaft und Arbeitswelt. Nach Jahren der einsamen Internetathleten scheint die Menschheit die Datennetze mehr und mehr zur menschlichen Kommunikation zu benutzen. Miteinander statt nebeneinander lautet die Devise: »Social Software« unterstreicht diesen Trend zur Gemeinsamkeit. Was Social Software ist? Es sind Softwaresysteme, die Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege sozialer Netzwerke und von Communitys unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren. Social Software ist keineswegs neu: Vorläufer des Konzeptes sind beispielsweise Groupware und herkömmliche Kommunikationsmittel wie E-Mail.

Neue Logbücher. Neuere Ausprägungen sind etwa Weblogs, die - oft missverstanden als Online-Tagebücher - als Erweiterung der Medienlandschaft ganz spezielle Lesergruppen mit Neuigkeiten oder Persönlichem des Autors aufwarten (siehe Kasten). Ein Weblog ist ein Personal-Knowledge-System, das etwa den Freunden und Bekannten die eigene Sicht der Dinge im Weltgeschehen näher bringt. Untermalt könnte dies mit Bildern werden, die von einem Foto-Handy auf die Website geladen werden. Ein weiterer Aspekt des »Blogging« im Unternehmensbereich ist die Unterstützung der Corporate-Leadership. Oft haben in größeren Unternehmen die eigenen Mitarbeiter kaum Bezug zur Firmenleitung. Die Unternehmensführung in größeren Unternehmen steht damit permanent vor der Aufgabe, genügend auch nach innen zu kommunizieren. »Dies kann nicht mehr auf die Firmenzeitung reduziert werden, die einmal im Monat verteilt wird«, warnt Dieter Rappold, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Knallgrau New Media Solutions. Unternehmen sollten sich Rappold zufolge intensiv mit Weblogs auseinandersetzen. Bislang gäbe es kein »ernstzunehmendes« Beispiel für den Einsatz von Weblogs in der Unternehmenskommunikation in österreich. Dies wird sich aber in Kürze ändern: Rappold bastelt an einer Weblog-Lösung für niemand Geringeren als die österreichischen Bundesbahnen. Jemand aus dem öBB-Management des Beschaffungsbereichs hat die Chancen, die sich mit der unkonventionellen Art der Informationsverbreitung bieten, erkannt. In einer ersten Phase wird nun der Abteilung der Zugang zur Blogger-Szene ermöglicht. Weiteres soll bei Bedarf initialisiert werden. Besonders die Integration des öBB-weiten Single-Sign-On-Konzepts stellt sich als Herausforderung für die kleine Knallgrau-Truppe dar. Rappold hofft, mit dem Projekt konzernweite Signalwirkung erreichen zu können. Prinzipiell stieße die Idee des »Knowledge-Workers auf Tool-Ebene« allerorts auf Begeisterung.

Für Claudia Pöpperl, Managerin bei dem M-Commerce-Spezialisten Qpass und zuständig für Business Development & Strategic Marketing, sind die Geschichten rund um Social Software lediglich eine »Welle, die wieder aufgegriffen wurde«. Sind Communitys im Web und Blog-Seiten schon vor vier, fünf Jahren »einfach passiert«, wird heute über sie groß geschrieben. Internetplattformen würden seit jeher versuchen, »Underground-Strömungen« und Sub-Communitys aufzubauen, berichtet die gelernte Kommunikationswissenschafterin. Diesen müssten dann nur noch die richtigen Ausdruckswerkzeuge zur Verfügung gestellt werden. Pöpperl nennt die Webplattform uboot.com, die als konzertierte Ansprache für Jugendliche aufgestellt ist. über Suchwerkzeuge könnten die User dort Gleichgesinnte finden respektive »Communities of Interest« ansteuern. Natürlich haben auch Unternehmen wie Qpass die Zeichen der Zeit längst erkannt. Das US-Unternehmen bietet User-Spielplätze solcher Art bereits als Komponente in seinen Systemplattformen an. Auch wenn Pöpperl zurzeit dem Geschäft mit den mobilen Handybenutzern verhaftet scheint - Potenzial für Internetplattformen sieht sie auch für ihre Branche. »Zunehmend mehr Endgeräte sind fähig, nicht nur verschiedene Medienformen darzustellen, als auch ins Netz zu laden«, beobachtet Pöpperl. Dies sei auch eine enorme Herausforderung für die Plattformbetreiber: Die Inhalte der Communitys müssten prinzipiell in einem permanenten Content-Filtering auf etwa jugendgefährdende Inhalte durchforstet werden. »Aus dieser Angst heraus, haftbar für strafbare Inhalte gemacht werden zu können, sind noch viele Anbieter zögerlich«, weiß die Expertin. Scansysteme, die automatisiert die guten von den bösen Beiträgen trennen, kennt Pöpperl bislang nicht. Wie schon vor Jahren müssen auch heute noch in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit verwerfliche Inhalte manuell aussortiert werden.

Neue Lexika. Für Thomas Strasser, Geschäftsführer des Linzer Softwarehauses Silbergrau, ist das Social-Software-Modell eines Wiki (siehe Kasten) ebenfalls nichts Neues. Ein Wiki ist eine verfügbare Seitensammlung (in der Regel mittels HMTL verlinkt), die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden kann. Seit 2001 beschäftigt sich der Oberösterreicher mit Content-Management-Modellen wie diesem. Silbergrau fokussiert sich auf Websites und Webdesign - doch das hört Strasser nicht so gerne. »Wir haben uns auf Portalanwendungen und Anwendungsintegration spezialisiert«, spielt der bekennende Open-Source-Fan in einer höheren Liga. Das interne Supportsystem bei Silbergrau läuft auf Wiki-Basis: Mitarbeiter können eigenständig Texte eingeben und durch geschickte themenrelevante Verknüpfungen einen Kontext zu bereits bestehenden Inhalten herstellen. Es sei »nicht viel dabei«, so Strasser, den Informationspool eines Unternehmens auf einem Wiki aufzubauen. Doch warnt der Silbergrau-Geschäftsführer bei aller Liebe zur Technik vor Mängeln in der Benutzerfreundlichkeit der Systeme. »Was in einem nichttechnischen Umfeld sauer aufstößt, ist das strikte Verlinken nach WikiWiki-Words«, weiß Strasser. Aus Usability-Gründen kreierten die Linzer kurzerhand ihr eigene Social-Software: Die übliche Verknüpfung nach einzelnen Schlagworten wurde umgangen, die Inhalte auf eine breitere Basis gestellt. Die Indizierung erfolgt nun auch nach Autoren und diffizileren Kriterien wie dem Content-Standort und der Art der Textdarstellung. Dieser neue Level der Beschlagwortung eröffnet frische Möglichkeiten: etwa das Verknüpfen von Texten in verschiedenen Sprachen - etwas, das in klassisch aufgebauten Wikis in der Regel ausgeklammert wird. Weiters ist ein solches System fähig, dem Anwender selbst Links zu verwandten Seiten vorzuschlagen. Verknüpft wird dann nur noch thematisch. Technokratisch angeführte Schlagworte à la WikiWiki-Words verschwinden in den Hintergrund.

Bei Unternehmen wie Silbergrau gehört es beinahe zum guten Ton, sich technisch vor dem Kunden im Understatement zu üben. Da werden komplexe Portale in Projekten einfach »Netzwerk« getauft - diese Vokabel verstehen heutzutage schließlich die meisten. Für den Oberösterreichischen Fußballverband wurde mit der Content-Management-Technologie »blueContent«, die sich bereits im internen Support-Wiki bewährt hat, die ballverrückte Lokalszene elektronisch abgebildet. Das Netzwerkprojekt reicht von der Verwaltung der Spiele, Spieler und Ergebnisse bis zur Erfassung der Spielberichte direkt am Spielfeld mit Laptop und Handy. Dabei findet der Erfindungsreichtum kaum Grenzen: Mit der entwickelten Software ist es nun auch möglich, live von den Spielen zu berichten. The name of the game: »BallCasting«. über die BallCasts können die Ereignisse als Weblogs oder normale HTML-Seiten angezeigt werden.

Neue Hierarchien. Grundlegend haben Social-Software-Systeme wie Weblogs und Wikis eines gemeinsam: Sie stellen die traditionelle Arbeitsweise, sich mindestens dreizehnmal durch ein Filesystem klicken zu müssen, um eine Datei zu finden, auf den Kopf. »Diese Art, wie Daten gesammelt und weitergegeben werden, ist Vergangenheit«, prophezeit Rappold. Die Workforce darf sich schon einmal darauf einstellen, sich künftig in weniger hierarchisch aufgestellten Ordnersystemen zu bewegen. Frei nach dem Motto: Information wird optimal verwaltet (und gefunden), wenn sie kontextualisiert und semantisch verknüpft ist. Die Idee: ein einziger Know-how-Pool - aber verschiedene Sichtweisen darauf. übrigens, das gibt es schon: Es ist das Internet. Das Informationsmanagement darin darf nun professioneller werden: Vor allem PR-Agenturen sollten sich massiv mit dem neuen Medium Weblog beschäftigen, rät der Knallgrau-Geschäftsführer. »Die Unternehmen können mit der richtigen Informationsstrategie völlig neue öffentlichkeiten entstehen lassen.«

Alles bekannt. Unternehmen wie IBM oder auch Novell sehen eines der wesentlichen Attribute von Social Software - Collaboration - als Herzstück. Ein Lokalaugenschein bei der Unternehmenszentrale in Wien zeigt eines der durchdringendsten Intranetportale, die es weltweit gibt. Das interne Portal bei IBM lässt kaum Wünsche offen, was Tools für die Zusammenarbeit in Projektgruppen, zu Themen oder die Echtzeitkommunikation betrifft. Durch eine »Presence«-Funktion ist etwa jederzeit feststellbar ob ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz sitzt - oder gerade nicht erreichbar ist. Eingebettet in einem simplen - aber intern abgegrenzten - Instant-Messenger ist dann auch sichtbar, welcher Kollege in welcher Weise gerade erreicht werden möchte. Selbst elends lange Meetings, die normalerweise die Erreichbarkeit am Telefon neutralisieren, gehören damit der Vergangenheit an. Selbst mitten in einem Telefongespräch poppen die kurzen Textnachrichten am Bildschirm auf. Fragen wie »Wer ist die Vertretung von Frau Bacher?« können damit schnell und einfachst beantwortet werden. Wenngleich solch komplexe Lösungen kaum in der Kundenlandschaft zu finden sind: IBM-Business-Software-Chef Josef Kröbmannsberger sieht den zwangsläufigen Trend zum »integrierten Arbeitsplatz«. Der Wechsel zu Instant-Messenger und Webcasts sei nur noch eine »Kulturfrage«. Interne Suchfunktionen werden in Zukunft die Informationspools der Portale weiter aufwerten. Ein Kunde, der bereits auf dem IBM-Portalsystem »Websphere« Instant-Messages verschickt, ist etwa die Telekom Austria.

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Die Chinesen kommen

Für Jin Wang, Marketingvorstand des Hightechunternehmens Huawei Technologies, ist der europäische Markt keine besondere Sache. »Ihr Europäer solltet keinen Unterschied machen, ob nun ein amerikanisches oder ein chinesisches Unternehmen als Mitbewerber auftritt«, plädiert der Manager für ein globales Selbstverständnis in der Begegnung mit neuen Marktteilnehmern. Es sind Konzerne wie Lenovo, der IBM die traditionelle Computersparte abgekauft hat, oder der Netzwerkausrüster Huawei, die für eine neue Welle am asiatischen Markt sorgen. Waren bislang vornehmlich Japan und die Tigerstaaten Südostasiens für rasantes Wirtschaftswachstum und Hochtechnologieprodukte berühmt-berüchtigt, ist nun China ein potenter Neuzugang. Die größte Volkswirtschaft der Welt ist auf dem besten Weg, sämtlichen bekannten Wirtschaftsräumen den Rang abzulaufen. Das bevölkerungsreichste Land der Erde hat mit seinen 1,3 Milliarden Bürgern nicht nur mehr Einwohner als die Europäische Union und Afrika zusammen - es hat sich auch vom Image des Billiglohnproduzenten emanzipiert. Was zählt sind nun Kapital, Investitionen im Ausland sowie Topkonzerne, die, geprüft vom riesigen Binnenmarkt, ihr Glück nun bei den alten Kolonialherren suchen. Wenngleich Glück etwas für Träumer ist: »Unser Land verfügt über mehr als hundert Universitäten, konzentriert Forschung und Entwicklung multinationaler Konzerne und ist anderen in manchen Technologiebereichen um Jahre voraus«, rechnet Wang vor.

Unterschätzte Wirtschaft. Unternehmen wie Huawei ist die westliche Marktwirtschaft alles andere als fremd. Oftmals bereits in den Achtzigerjahren gegründet, haben die vielerorts ausschließlich privat geführten Konzerne reichlich Markterfahrung in den einschlägigen Wirtschaftszonen sammeln können, die in genügend großer Entfernung von der Zentralregierung in Peking liegen.

Regionen wie die Provinz Shandong, die an der Ostküste Chinas liegt, sind so etwas wie der Wachstumsmotor des Riesenreichs. Deren größte Stadt, Qingdao, ist nicht nur für sein Bier bekannt, das als Relikt einer ehemals deutschen Kolonialstrategie geblieben ist. Sie ist auch Sitz zahlreicher Unternehmen, die nicht nur im eigenen Land sondern international keinen Stein auf dem anderen lassen. Eines dieser Unternehmen ist Haier, weltweit viertgrößter Hersteller von Haushaltsgeräten. Die absolute Marktführung hat das 12-Milliarden-Dollar-Unternehmen im Bereich Klimaanlagen. Kein anderer Konzern produziert und exportiert vergleichbare Zahlen in der Klimatechnik. Haier gibt sich zu Recht unbescheiden: Man setzt auf einen einheitlichen globalen Brand und darauf, die weltweite Nummer eins in Sachen »weißer Ware« zu werden. Wer denkt, das Unternehmen baue auf seine Heimat als Billiglohnland, irrt. über dreißig Fabriken besitzt der Konzern in Ländern wie den USA, Italien und im Mittleren Osten. »Wir wollen nahe am Kunden sein«, heißt es aus der Zentrale in Qingdao.Ein wesentlicher Fehler im Umgang mit der Wirtschaftsregion China sei, Orte und Regionen in einen Topf zu werfen, sagen Asienexperten. Die Städte an der Küste sollten nicht mit dem teils noch völlig unerschlossenen Hinterland verwechselt werden. In Peking werden völlig andere Suppen gekocht als in Metropolen wie Shanghai. Shenzhen etwa wurde innerhalb zwanzig Jahren als moderne Hightechstadt aus dem Boden gestampft. Wo früher Reisfelder waren, befindet sich heute eine mit Hongkong konkurrierende Großstadt. Außerhalb Hongkongs ist es die chinesische Stadt mit dem größten Pro-Kopf-Einkommen.

»China ist das Beschaffungs- und Produktionszentrum der Welt geworden«, weiß Stefan Höffinger, Vice-President und Asienexperte bei der Beratungsfirma A.T. Kearney. An Wirtschaftsgröße wurde vor kurzem die Europalokomotive Deutschland überholt, die Chinesen sind bereits in der Top-5-Liga der größten Wirtschaftsräume zu finden. Mittlerweile werden die Top drei angepeilt. Das Reich der Mitte ist heuer zu den fünf größten Autoproduzenten der Welt vorgestoßen. Das modernste VW-Produktionswerk für das Passat-Modell steht in Shanghai. Die Handyproduktion wiederum lebt vom eigenen Absatzmarkt. Von 1998 an wurde die landesweite Produktion bis 2004 von acht auf 160 Millionen Stück erhöht. Und China ist zu einem Zentrum für F&E-Aktivitäten geworden. Der Bereich Forschung und Entwicklung zog im Jahr 2000 noch 35 Entwicklungscenter internationaler Konzerne an. Zwei Jahre später waren es bereits hundert. Firmen wie Oracle, Motorola, Nokia, JVC, Microsoft oder Panasonic setzen auf einen Riesenpool an willigen Forschern. Stefan Höffinger, der vor einigen Jahren als Talentscout von Roland Berger in Ostasien unterwegs war, erinnert sich an den »Hunger nach Wissen, den die Studenten in China haben«. Nach einem Vortrag an der renommierten Fudan-Universität in Shanghai wäre er »von einer Traube begeisterter junger Leute« umgeben gewesen. Ein frappanter Unterschied zu dem gedämpften Interesse, das normalerweise bei Studenten in den EU-Staaten zu finden sei.

Kaderkapitalismus. Die Großkonzerne Chinas sind nun aufgebrochen, um ihrerseits Marktanteile am Hightechmarkt zu gewinnen. Dass dies in der Branche nicht so gern gesehen ist, ist klar. So mancher Branchenplayer in Europa ortet eine drohende Gefahr der Verstrickung von Wirtschaft und nationalen Interessen der Chinesen. Da ist gar von einem »Kaderkapitalismus« die Rede: Wirtschaftlich erfolgreich sind meist Unternehmer mit guten Beziehungen zu den Mächtigen. Doch widerlegen Unternehmen wie Huawei diese These: Nachdem dem Konzern schon von der mächtigen France Telecom das Mandat erteilt wurde, halb Frankreich für eine Modernisierung des Festnetzes umzugraben, hat Huawei ebenfalls den Etat des milliardenschweren Netzwerkprogramms »21st-Century-Network« der British Telecom gewonnen. Prompt kündigte daraufhin der britische, im Bieterverfahren unterlegene Netzwerkausrüster Marconi eine umfangreiche Neuorganisation seiner Unternehmensstruktur an. Gerüchten zufolge steht nun eine übernahme durch Huawei ins Haus. Es gibt auch andere Märkte, in denen chinesische Unternehmen den Westlern das Fürchten lehren: Der Automobilhersteller Nanjing Automobile hat den im April in Bankrott gegangenen britischen Traditionskonzern Rover übernommen. Und die Mineralölgesellschaft China National Offshore Oil Corporation gab eben erst medienwirksam im Bieterwettstreit um den amerikanischen ölkonzern Unocal w.o. Grund für die Rückzugsentscheidung sei der »beispiellose politische Widerstand« in den Vereinigten Staaten gewesen, teilten die Chinesen mit.

Angriff auf Europa. Und es geht weiter im neuen Wettbewerb mit den Europäern. Der chinesische börsennotierte Telekomausrüster ZTE greift nun Branchengrößen wie Siemens, Ericsson, Alcatel oder Nokia auch in Deutschland an. ZTE werden gute Karten in der Ausschreibung für den deutschen Blaulichtfunk bescheinigt. »Wir sind jung und lernfähig. Wir werden unsere Marktanteile auf jeden Fall bekommen«, erklärt ZTE-Manager Haifeng Ling. Europäische Unternehmen wie Siemens hätten in China Zehntausende Mitarbeiter - da müsse es auch erlaubt sein, dass chinesische Unternehmen den Wettbewerb in Europa beleben.

Auch wenn man sich vordergründig nicht über den Preis definieren möchte, sind Produkte und Dienstleistungen made in China in der Regel markant günstiger als ihre Pendants aus Hochpreisregionen wie der EU. Huawei-Manager Wang übt sich in freundlicher Zurückhaltung, »wir nehmen niemandem Marktanteile weg, sondern arbeiten gemeinsam an der Vergrößerung des Kuchens«. Angst vor dem Fremden bringe keinem etwas, so Wang. Zudem seien die Europäer und Chinesen gar nicht so verschieden, beobachtet der Marketingexperte, der seit Jahren in Schweden lebt. »Tief im Inneren sind wir sehr ähnlich. Lediglich Ausdruck und Emotionen werden verschieden gezeigt.« Das chinesische Volk sei »sehr offen und technologieaffin«. Sobald aber ein Unternehmen aus dem Reich in Europa die Zelte aufschlägt, müsse es ohnehin wie eine hiesige Firma geführt werden. »Hier in Schweden ist Huawei ein schwedisches Unternehmen nach schwedischem Gesetz.« Arbeitspolitische Wunder, die normalerweise in Europa nicht möglich wären, werden damit ausgeschlossen. Dies möchte auch Huawei nicht: »Wir konzentrieren uns auf die lokalen Märkte in den einzelnen Staaten«, sagt Wang. Nicht die neue Konkurrenz würde die Preise bestimmen, sondern der Zugang zu neuen Technologien und Produkten. Auch in China wird mit Wasser gekocht: Die wirklich Großen haben internationale Wirtschaftsprüfer wie PriceWaterhouseCoopers und KPMG an Bord. Die Art, wie Business in China stattfindet, ist mittlerweile internationaler Natur.

Europäer: Nicht verstecken! Bei aller Flexibilität und Aufgeschlossenheit, die chinesische Unternehmen den Europäern voraus haben, ortet Stefan Höffinger für die Alte Welt auch Chancen im Kampf um Weltmarktanteile. »Der chinesische Arbeitsmarkt ist zwar sehr flexibel, die Loyalität zum jeweiligen Unternehmen hält sich aber in Grenzen.« Diese sei vielmehr in den Beziehungen zur eigenen Familie und den Clans ausgeprägt. Firmen, die sich mit dem Reich der Mitte beschäftigen, sollten aus diesem Grund ihre Hausaufgaben gewissenhaft erledigen. Zwar sei kurzfristig oft vieles möglich, so Höffinger. über einen längeren Zeitraum hingegen zähle aber Kontinuität und Stabilität - Attribute, die China erst beweisen muss. Zudem könne bei der Produktivität, die viele Chinesen an den Tag legen, noch einiges verbessert werden. Fazit: Im Vergleich mit dem europäischen Arbeitsmarkt sieht die Welt dann wieder ganz anders aus. Ob dieser Vorteil auch auf Unternehmungen in Europa selbst ummünzbar ist, bleibt fraglich. Hierorts kommt einer der Vorteile, die asiatische Konzerne gegenüber den Europäern haben, schwer zu tragen: Service. Der Dienstleistungsgedanke sei im Fernen Osten weitaus ausgeprägter vorhanden, hat Höffinger beobachtet. Schon aus diesem Grund sollte sich Europa auf eine stärker werdende Konkurrenz einstellen.

»Die Chinesen sind wirtschaftlich sehr begabt«, ist ein gängiges Vorurteil, das sich bewahrheitet hat. China dürfe man nicht unterschätzen, so der A.T. Kearney-Experte. Eines aber sollte man ebenfalls nicht vergessen: Allein der Wirtschaftsraum um Tokyo, der rund dreißig Prozent der japanischen Wirtschaft ausmacht, ist derzeit größer als der Gesamtmarkt Chinas und wird auch in den nächsten Jahren nicht so schnell die kapitalistische Vorherrschaft in der Region aufgeben. Dennoch: Zukünftig wird vom ostasiatischen »Powerhouse« Japan-China-Korea die Rede sein. Auch wenn die derzeit noch stark zerklüftete Wirtschaftsregion Indien zunehmend an Bedeutung gewinnt. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

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Wirtschaft braucht Wissenschaft

\"Wirtschaft braucht Wissenschaft“ - unter diesem Motto wurde kürzlich der 3. öVI-Forschungspreis (österreichischer Verband der Immobilientreuhänder) für Absolventen immobilienwissenschaftlicher Studienrichtungen vergeben. Hubert Hattinger konnte dabei den 1. Preis für seine Arbeit über die Bewertung von Bauland erzielen. Hattinger ist Absolvent der FHS KufsteinTirol und hat 2004 den Studiengang \"Immobilienwirtschaft & Facility Management“ abgeschlossen. Auch im Rahmen der Sponsionsfeier wurde der junge Salzburger schon für die beste Diplomarbeit in seinem Studiengang ausgezeichnet.

Herzlichen Glückwunsch!

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Heimkino für Enthusiasten

Die nötigen räumlichen Ressourcen vorausgesetzt, bieten Heimkinoprojektoren tatsächlich eine unvergleichlich authentischere Kinoatmosphäre als die größten und schönsten LCD- oder Plasma-Fernseher. Das leise Surren des Projektors und die große Leinwand sorgen für das passende Ambiente im kleinen Kreis. Mit dem Benq PE8720 sollen vor allem jene Filmfreunde bedient werden, die sich ihr ganz persönliches Kinoerlebnis ins Wohnzimmer holen möchten.

Technische Daten
Der BenQ PE8720 verfügt über eine Lichtleistung von 1.000 ANSI Lumen. Für eine bestmögliche Farbdarstellung ist er mit einem 8-Segment-Farbrad ausgestattet. Dank dem HD2 DarkChip DMD-Chip von Texas Instruments verfügt der Projektor über die Fähigkeit, hoch auflösendes Fernsehen (HDTV) darzustellen. Damit sollte der PE8720 zu einer sicheren Zukunftsinvestition werden. Leute, die es wissen müssen, sagen, dass der weiße Projektor auch durch sein ansprechendes äußeres besticht. Immerhin wurde der Projektor mit dem begehrten IF Design Award 2005 ausgezeichnet.

Besonderheiten
Dank der Senseye Technologie ist man bei Benq überzeugt, \"beispiellos plastische Bilder mit natürlichen Farben und überragender Schärfe“ bieten zu können. Neben automatischer und dynamischer Verbesserung der Bildqualität, Korrektur des Dunkelheitsgrades, intelligentem Farb-Mapping und Glättung der Bildränder soll Senseye für eine optimale Kontrast-, Farb- und Schärfeeinstellung sorgen.
Besonders hilfreich auch die Lens-Shift Funktion. Damit vereinfacht sich die Positionierung des BenQ PE8720 bei vorgegebenen Raumverhältnissen. Lens-Shift erlaubt die Ausrichtung des Objektivs auf die Leinwand, wobei für den Projektor keine Positionsänderung vorgenommen werden muss. Im Vergleich mit einer digitalen Keystone-Korrektur liefert Lens-Shift bessere Ergebnisse hinsichtlich der Bildqualität, denn bei Lens-Shift wird keine Kompression und Neuberechnung des Bildes vorgenommen.

Preis
So viel Leistung und Qualität hat natürlich ihren Preis. Rund 8.000 Euro muss man schon berappen, um diesen Projektor sein Eigen nennen zu können.

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Im Test: HP Photosmart 385

Der kompakte Fotodrucker HP Photosmart 385 ist so mobil wie seine Anwender: Mit ihm lassen sich die Bilder schon am Urlaubsort schnell ausdrucken: Für ein Foto in \"Normal\"-Qualität“ im Format 10 x 15 Zentimeter, benötigt der Fotodrucker nur jeweils 60 Sekunden, in \"Präsentations\"-Qualität braucht er ungefähr 90 Sekunden. Für all jene, die es nicht erwarten können, die Erinnerungen schon vorort zu betrachten.

Gute Qualität inbegriffen
Das Gerät arbeitet mit einer Auflösung von bis zu 4.800 x 1.200 dpi oder alternativ mit der HP Photoret III Precision-Technology. über das 6,4 Zentimeter große Farbdisplay können die Fotos vor dem Ausdrucken bequem ausgewählt und direkt am Drucker bearbeitet werden. Auch in Sachen Anschlussmöglichkeiten zeigt sich der Fotodrucker vielseitig: Digitalkamerabesitzer können ihre Kamera direkt via PictBridge-Schnittstelle anschließen oder alle gängigen Speicherkarten (CompactFlash, SmartMedia, Memory Stick, Secure Digital/MultiMedia Card und xD-Picture Card). nutzen. Darüber hinaus ermöglicht der Bluetooth Wireless Druckeradapter das kabellose Drucken vom Kamerahandy, PDA oder Notebook.

Für den Ausdruck hat der Anwender neben dem Format 10 x 15 Zentimeter noch die Wahl zwischen Panoramaformat mit 10 x 30 Zentimetern und \"Passbild-Modus\" mit vier Bildern auf einem Blatt. Außerdem lassen sich einzelne Standbilder oder Sequenzen mit je neun Bildern aus Videoclips ausdrucken.
Die HP Druckpatronen sind speziell auf besonders effiziente Tintennutzung ausgerichtet. Für Schwarzweißfotos kann die Dreifarbpatrone durch die optionale HP 100 Foto-Druckpatrone, dreifarbig-grau ausgetauscht werden. Spezielle Fotofarben oder Spezialfarben kommen nicht zum Einsatz.

Bildoptimierung ohne PC
über die einfachen Direkttasten lassen sich die Fotos bei beiden Druckern direkt bearbeiten. Dafür sorgen Teile der HP Real Life Technologies, mit denen zum Beispiel rote Augen retuschiert oder dunkle Bildstellen aufgehellt werden können. Auf dem Farbdisplay kann der Anwender die Bilder bequem zoomen, drehen und zuschneiden. Er kann die Fotos skalieren und originelle Rahmen hinzufügen. Wer die Fotos lieber am PC bearbeiten möchte, kann das mit der im Lieferumfang enthaltenen HP Image Zone Software tun, welche einfach zu installieren ist und die Bearbeitung der Bilder erleichtert.

Software
Nach der Installation stehen verschiedene Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung, beispielsweise zum Zuschneiden, Drehen, Verkleinern/Vergrößern und zum Anpassen der Bildqualität. Außerdem enthält die Software zusätzliche Funktionen, mit denen über- bzw. Unterbelichtungen ausgeglichen und Spezialeffekte erstellt werden können. Diese änderungen können mehrfach rückgängig gemacht oder wiederholt werden, wenn Sie mit diesen nicht zufrieden sind. Die ursprüngliche Bilddatei wird erst beim Speichern geändert. überdies bietet die Software Anregungen zur Umsetzung kreativer Ideen, wie etwa zur Erstellung von Diashows, zum Drucken von randlosen Fotos und zum Austauschen von Fotos mit Freunden und Verwandten über das Internet oder per E-Mail.

Fotos unterwegs ausdrucken
Mit einem Gewicht von rund 1,2 Kilogramm ist der Kompakt-Fotodrucker HP Photosmart 385 kaum schwerer als eine Flasche Wasser und passt mit einem Umfang von 22 x 11,6 x 11,5 Zentimetern in jede Tasche. Dazu ein Paket Fotopapier und natürlich die Digitalkamera und schon ist die mobile Fotostation komplett. über einen optionalen internen Akku lassen sich ungefähr 75 Fotos ohne zwischenzeitiges Aufladen ausdrucken. Für uneingeschränkte Mobilität kann der Drucker über einen optionalen Kfz-Adapter an den Zigarettenanzünder im Auto angeschlossen werden.
Bei den Druckkosten gibt HP mit einem Bundel von 100-Blatt-Papier und Farbpatrone einen Seitenpreis von 29 Cent je Farbfoto an.

Der Mac- und PC-kompatible Fotodrucker mit integriertem HP BT400 Bluetooth Wireless Adapter ist ab sofort zu einem Preis von 199 Euro im Fachhandel erhältlich. HP gibt ein Jahr Garantie.

Fazit:
Der ideale Begleiter für alle die nicht auf ihre Urlaubsfotos warten wollen. Dank seines geringen Gewichts und seiner Kompaktheit fällt er im Reisegepäck kaum auf.
Wer es nicht so eilig hat, ist allein schon aus Kostengründen mit \"normaler“ Fotoentwicklung besser bedient, da viele Anbieter nur 15 Cent pro Bild verlangen.

Plus/Minus:
+ Größe
+ Gewicht
+ Qualität der Bilder
- Seitenpreis

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Klein aber fein

Die beiden Hi-Speed USB 2.0 Hubs sind besonders flach, so dass sie laut Hersteller ohne Probleme auf oder unter dem Mac mini gestapelt werden können. So ist der Schreibtisch immer perfekt aufgeräumt. Mit den beiden neuen Hubs sollen Nutzer vier USB-Geräte an den Mac mini anschließen können und Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbit/s übertragen. Beide Hubs unterstützen sowohl USB 2.0- als auch USB 1.1-Geräte.

Der Hi-Speed USB 2.0 4-Port Hub ist mit zwei USB 2.0-Schnittstellen an der Vorderseite und zwei an der Rückseite ausgestattet, so dass der Mac mini-Besitzer schnell und einfach Verbindungen mit USB-Minilaufwerken, Media Readern, digitalen Kameras, Druckern und anderem Zubehör wie etwa dem Apple iPod oder iPod Shuffle herstellen kann.

Der Hi-Speed USB 2.0 / FireWire Hub verfügt über vier USB-Ports und zwei FireWire-Anschlüsse. und sorgt damit für eine schnelle Datenübertragung.

Der Hi-Speed USB 2.0 4-Port Hub ist für 39,99 Euro und der Hi-Speed USB 2.0 und FireWire 6-Port Hub für Euro 49,99 im Handel erhältlich. Belkin bietet eine lebenslange Garantie auf diese Produkte.

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voestalpine mit Rekordergebnis

Der voestalpine-Konzern verzeichnet in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 (März bis Juni) kräftige Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis und kann auch mit Rekordergebnissen aufgewartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 24 Prozent auf 1.668,5 Millionen Euro nach 1.347,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2004. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) wurde mit 204,9 (94,4) Millionen Euro im Quartalsvergleich mehr als verdoppelt.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen (EBITD) verbesserte sich um 83 Prozent auf 297,6 (162,4) Millionen Euro. Mehr als verdoppelt hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT), das von 81,6 auf 198,4 Millionen Euro wuchs. Das Ergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 148,2 (53,2) Millionen Euro beinahe verdreifacht.

Im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 will der Konzern trotz weiterer Rohstoffpreiserhöhungen an das operative Ergebnis des Vorjahres - ein EBIT von 552,5 Millionen Euro - herankommen. Durch einen Lagerabbau und eine Stabilisierung der unter Druck geratenen Preise im Spot- und Kurzfristbereich sollte sich die Preisentwicklung in den nächsten Monaten für die Hersteller wieder deutlich verbessern. Alle wesentlichen Konzerngesellschaften hätten deutlich positive Ergebnisse ausgewiesen, teilte das Unternehmen mit. Die Konzernleitung sieht sich damit in ihrer Strategie, die Wertschöpfungskette in definierten Verarbeitungsbereichen in Richtung Endkunden zu entwickeln, bestätigt.

Ende August soll der Umtausch der im September 2003 von der Staatsholding öIAG begebenen Wandelanleihe abgeschlossen sein. Der voestalpine-Konzern beschäftigte per 30. Juni 2005 23.432 Mitarbeiter, um 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr (23.118).

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Aufbruch in neue Fernsehwelten

Mit dem LE-40M61B präsentiert Samsung einen neuen LCD-TV mit bislang unerreichtem dynamischen Kontrast von 5000:1. Je höher das Verhältnis, desto größer der Kontrast zwischen Schwarz und Weiß. Folglich garantiert ein hohes Kontrastverhältnis eine ungeheure Palette vollendeter Farben. Dynamic Contrast ist eine neue Funktion, die laut Hersteller für eine dynamische Verbesserung des Kontrasts - in übereinstimmung mit der Kontrastverteilung des Eingangssignals sorgt. Durch diese ständige Bildanpassung an die Umgebung soll automatisch eine optimale Bildqualität gewährleistet werden. Das entlastet nicht nur Ihre Augen, sondern verbessert auch um 30 Prozent die Energieeffizienz.

Der LCD-Fernseher LE40M61B, mit 102 Zentimeter Bildschirmdiagonale, ist mit einem TFT-Flüssigkristallbildschirm mit S-PVA Panel ausgestattet, das für eine nochmals verbesserte Bildqualität sorgen soll. Super-PVA ist eine Weiterentwicklung der PVA (Patterned-Vertical-Alignment) Flüssigkristall-Zellentechnologie und ermöglicht neben einem verbesserten dynamischen Kontrastverhältnis auch einen erweiterten Betrachtungswinkel von 178 Grad. Egal wo der LCD-Flachbildfernseher steht, man kann laut Hersteller stets alles klar erkennen. S-PVA - bei der zwei individuell angesteuerte Sub-Zellen pro Bildpunkt eingesetzt werden - beschleunigt auch die Reaktionszeit, die mit 8 Millisekunden komplexe Bilder ohne Verzerrungen ermöglicht. Ein Helligkeitswert von 500cd/m2 sorgt für satte Farben und optimale Bildqualität.

Digital Natural Image engine
Lässt laut Samsung lebensechte Bilder in ihren natürlichsten Farben, so kontrastreich wie möglich und mit optimierten Details auch auf den größten Bildschirmen erscheinen. Mit DNIe soll es jetzt möglich sein, ein beliebiges Signal aus einer herkömmlichen Rundfunkquelle (z.B. Digitalfunk, DVD, PC oder Spiele) zu empfangen und auf jedem Bildschirmtyp in ein brillantes Bild umzuwandeln.

Persönliche Einstellung der Farbe
Mit My Colour Control (MCC) lässt sich die individuell optimale Farbeinstellung für jeden Nutzer finden. Und: der integrierte Helligkeitssensor misst das Licht in der Zuschauerumgebung und regelt die Bildschirmhelligkeit auf das optimale Niveau.

Wegen seiner HDMI- und Komponenten Eingänge ist dieser LCD-Fernseher zudem unzweifelhaft HD-Ready.

Der Samsung LE40M61B ist ab jetzt im Fachhandel erhältlich. Unverbindliche Preisempfehlung: 4.990 Euro.

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Die Sprache des Raumes

Eigentlich war diese Geschichte ganz anders geplant: In einer Redaktionssitzung kam zur Sprache, dass Firmenaufstellungen immer mehr in Mode kommen. Journalisten sind naturgemäß notorische Skeptiker - »so ein Humbug«, dachten wir uns denn auch gleich. Das ist so schon seit Jahren nachzulesen: Da gibt es diese Familienaufstellungen, da geschehen Dinge, die haben wir als Kinder als »Tischerlrucken« kennen gelernt. Da kann also was nicht in Ordnung sein, wenn jetzt auch schon Firmen aufgestellt werden. Als Journalisten (als Skeptiker) erfüllen wir für unsere Leser die Aufgabe, genau nachzufragen (damit der Leser nachlesen kann) - das ist dann auch geschehen. Das ursprüngliche Bild wandelte sich jedoch bald:
Durchaus »ernstzunehmende« Leute, also solche, die nie und nimmer der esoterischen Ecke (mehr dazu später) zuzuordnen sind, beschäftigen sich ernsthaft mit dem »Aufstellen«.
Der nächste Schritt: Beim Carl-Auer Verlag nachfragen, was die für Literatur zu bieten haben. Und siehe da: Fritz Simon, Mitbegründer des Verlages und jedem Personalentwickler als systemische Lichtgestalt bekannt, befasst sich auch mit dem Thema. Simon ist überzeugter Konstruktivist, das heißt, er ist davon überzeugt, dass »Wissen« nicht in der Luft herumschwirrt, sondern nur in Körpern von biologischen Individuen generiert werden kann.

Historisches
Nach dieser ausnahmsweise überlangen Einleitung zu den Fakten. »Aufstellungsarbeit« wurde in den Neunzigerjahren so richtig zum Boom. Da kommt man um einen Mann nicht herum: Bert Hellinger, geboren 1925, katholischer Priester, der 1970 dieses Amt zurücklegte, um sich der Psychoanalyse zuzuwenden. Er befasste sich mit Themen wie Gruppendynamik, Primärtherapie, Transaktionsanalyse und hypnotherapeutischen Verfahren. Um schließlich seine eigene »systemische Familienaufstellung nach Bert Hellinger« zu entwickeln. Zu Tausenden strömten Anhänger zu seinen Seminaren, ließen sich »aufstellen«, kehrten geläutert oder geheilt nach Hause zurück. Manche Klienten sind aber auch in tiefe Depressionen geraten und entwickelten suizidales Potenzial.

Das Aufstellen
Was war geschehen? Was hat Hellinger »angestellt«? Eigentlich nichts. Doch das Leben funktioniert oft so: Wir beginnen erst zu reflektieren, wenn wir ein ernsthaftes Problem haben. Dieses können wir im stillen Kämmerlein lösen, einen Coach, einen Berater oder eine andere Bezugsperson konsultieren. Bert Hellinger war im Rahmen seiner Ausbildung draufgekommen, dass es da noch was gibt: Wenn man Leute in einem Raum aufstellt, dann zeigen diese an bestimmten Stellen eines Raumes und in bestimmten Abständen und Blickwinkeln zu anderen Personen bestimmte Gefühlsregungen - oder »Wahrnehmungen« . Ein Teil der Bevölkerung findet die Tatsache, dass Stellvertreter oft unglaubliche Gefühlsregungen und unglaubliches Wissen über fremde Personen äußern, grandios, anderen ist das schlichtweg suspekt. Die einen rufen »Humbug«, andere vertreten die Meinung: »Irgendwas muss dran sein, es funktioniert zumindest.« So geschah es denn auch.

Esoterik
Ein Gutteil der Hellinger-Anhänger kam und kommt aus der Esoterikecke. Das hat seine Gründe: In Familienaufstellungen wurden unbekannte Halbgeschwister entdeckt, sexuelle Missbräuche ans Tageslicht gebracht (im Film »Das Fest« grandios geschildert). Das sind unerklärliche Dinge, wer sich Unerklärliches erklären will, muss glauben. Menschen aber, die sich die Welt »rational« erklären, konnten derartige Gefühlsregungen nicht mit Erkenntnissen in Einklang bringen. Kein Wunder also, dass es zu Polarisierungen kam.

Neutrale Player
Nach und nach aber betraten - wir nennen sie mal so - »neutrale Player« die Aufstellungsbühne. Wie der in München, Laibach und Graz lehrende Logiker Matthias Varga von Kibèd. Der ist ein brillanter Querdenker und erwähnt Aufstellungen in seinen Schriften ganz unverfänglich, ohne jegliche Interpretation in irgendwelche Richtung, als selbstverständliches Werkzeug seiner Arbeit (nicht zu vergessen seine kongeniale Partnerin Insa Sparrer).
Sparrer und Varga entwickelten eine ganze Reihe von speziellen Möglichkeiten, Problemstellungen - wobei das Wort »Problem« wertfrei zu verstehen ist - aufzustellen (Drehbuchaufstellungen, Teamaufstellungen, ja, man kann sogar »sich selbst« aufstellen). All diese Formen nennen die beiden »systemische Strukturaufstellung«.
Das klingt schon mal viel unverdächtiger als »Familienaufstellung«, da denkt man nicht gleich an »unbewältigte Vergangenheit« (das war ja tatsächlich die Hauptkundschaft von Bert Hellinger).

Reizfigur
Wobei wir schon wieder beim »Vater« der Familienaufstellungen angelangt waren. Dass er zur Reizfigur wurde, liegt wohl auch an seinem autoritären, normativen und direktiven Arbeitsstil. Die meisten seiner Nachfolger gehen den Weg, dass nach der Grundaufstellung, die der Klient vornimmt, alle Stellvertreter, nachdem sie ihr Befinden an der Stelle geschildert haben, an der sie sich befinden, ihre Position selber verändern können. Hellinger macht das selbst. Und er hat die Idee der »Ordnung der Liebe« entwickelt. Jede Störung diese Ordnung (etwa die Geburtenfolge bei Geschwistern) mache unweigerlich krank.
Bei Hellinger kann es auch passieren, dass ein Stellvertreter oder Klient, wenn er sich weigert, das zu tun, was der »Meister« anordnete, von diesem sehr unwirsch zurechtgewiesen wird (bis hin zur Drohung, er/sie habe »sowieso keine Chance«). Solche äußerungen kann man wirklich nicht als »systemisch« bezeichnen.

Missverständnisse
Das ist auch der Grund, warum das »Systemische« landläufig gern mit Hellinger verwechselt wird. Erzählt ein Mensch, er sei »systemischer Familientherapeut«, dann erhält er oft die Gegenfrage »aha, nach Hellinger?«. Auch die Beratungsbranche kämpft noch mit der Bezeichnung »systemisch« - weil niemand so genau beschreiben kann, was denn systemisch heißt. Brigitte Sachs-Schaffer, die ein Ausbildungszertifikat für Aufstellungen innehat und in Gießhübel bei Wien tätig ist, erklärt das Wort »systemisch« ziemlich anschaulich: »Das ist die Gesamtheit der Dynamiken, die ein System am Leben erhält.«
Trotz der Unklarheiten und Missverständnisse verbreitete sich die Aufstellungsarbeit immer mehr, weil eben viele Nichtesoteriker die Erfahrung gemacht hatten, dass in einer Aufstellung nützliche Dinge passieren. Zu den prominentesten Vertretern gehören neben Varga und Sparrer Gunthard Weber und Gunther Schmid.

Nach Hellinger
»Nach Hellinger« kann Verschiedenes heißen: zeitlich und ideologisch. Bleiben wir bei der zeitlichen Dimension. Viele Therapeuten und Berater, welche mittlerweile die Aufstellungsarbeit (erfolgreich) anwenden, waren tatsächlich durch Bert Hellinger mit der Arbeit »in Berührung« gekommen. Oder durch Sparrer und Varga, mittlerweile die schillerndsten Fixsterne am systemischen Firmament.
Varga und Sparrer haben kein Problem damit, dass sie bei Hellinger »gelernt« hatten. Ganz im Gegenteil: Sie betonen immer wieder die großen Verdienste Hellingers. Sie haben das Werkzeug allerdings weiterentwickelt und verfeinert. Die Aufstellung ist fixer Bestandteil der von den beiden entwickelte »Tetralemmaarbeit«.

Tun oder nicht tun
Kommen neue Werkzeuge in den Handel, hat man für gewöhnlich zwei Möglichkeiten: Man lässt die Finger davon, weil man nicht weiß, wie sie funktionieren, oder man verwendet sie, weil sie funktionieren. »Wie ein Computer funktioniert, wissen die wenigsten Menschen, trotzdem verwenden ihn die meisten.« Dieses Argument war auch für Martin Kohlhauser, einem Wirtschaftsjournalisten in Wien, ein überzeugendes. Trotzdem: Im privaten und beruflichen Umfeld wurde er immer darauf angesprochen, dass dies alles nur »Zauber und Magie« sein könnte. Das ärgerte ihn einigermaßen und brachte ihn schließlich dazu, »Beweise« zu sammeln, um wenigstens die Wirksamkeit wissenschaftlich zu belegen. Im Frühjahr dieses Jahres erschien im Carl-Auer Verlag seine Arbeit in Buchform: »Organisationsaufstellungen evaluiert - Studie zur Wirksamkeit von Systemaufstellungen«. Damit war zwar noch nichts erklärt, aber wenigstens mal dokumentiert, was alle, die das Werkzeug schon verwendeten, sowieso schon in Erfahrung gebracht hatten. Detail am Rande: Auch er sieht Hellingers Rolle so, dass er »viel von ihm gelernt« habe, die schiefgelaufene Diskussion freilich eine andere Geschichte sei.

Debattenkongress
Etwa zur selben Zeit, als Kohlhauser seine Datensammlung anging, also im Jahre 2003, organisierten Fritz Simon, Gunthard Weber und Gunther Schmid ein bemerkenswertes Seminar: Sie veranstalteten eine Reihe von Aufstellungen und debattierten mach jeder Aufstellung, was denn nun wohl vor sich gegangen sei (und ob wirklich jede Aufstellung auch eine Aufstellung sei). Nachzulesen ebenfalls in einem hervorragenden Buch: »Aufstellungen revisited - nach Hellinger?«. Das war aber nicht als wissenschaftliche Forschung konzipiert, sondern gibt vor allem Aufschluss darüber, warum das Thema in der öffentlichkeit derart kontroversiell diskutiert wurde - und noch immer wird.

Die Neugier
Die Neugier ist es, die viele Menschen immerzu fragen lässt, »warum die Dinge so sind, wie sie sind«. Peter Schlötter aus Karlsruhe ist so ein »Neugierologe«. Nach dem Abitur stand für ihn die Frage an, ob er »entweder mit Menschen oder mit Maschinen« arbeiten sollte. Nach dem Zivildienst im psychosozialen Bereich war ihm klar geworden: »Ich hatte nicht die nötige Härte für einen sozialen Beruf.« Also wurde Maschinenbau studiert.
1994, als er als Abteilungsleiter für Technik einen schnell wachsenden, mittelständischen Betrieb in der Fahrzeugtechnikbranche am Markt etabliert hatte, die »Sache getan war«, kam die Sinnfrage: »Vielleicht doch mit Menschen arbeiten, vor allem mit diesem Hintergrundwissen?« Die Zeit für einen Berufswechsel war gekommen.
Schlötter absolvierte eine psychotherapeutische Ausbildung und eröffnete 1998 eine eigene Praxis. Bei Gunthard Weber kam noch eine Ausbildung für systemische Aufstellungen hinzu, schon 1999 entwickelte Schlötter seine nunmehr berühmten »stummen Vertreter«. Im Jahre 2000 begann ein weiteres Studium am Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke. Eines Tages unternahm Schlötter mit seinen ehemaligen Ingenieurskollegen eine Bootsfahrt auf der Loire. Denen erzählte er von seinen stummen Vertretern und welch tolle Ergebnisse Aufstellungsarbeit zeitigt. »Doch die glaubten mir kein Wort, also mussten Beweise her«, erzählt Schlötter. Ein erster Versuch, mit eben diesen skeptischen Exkollegen eine Art »Beweisführung« zu bewerkstelligen, scheiterte kläglich: Er endete in heillosen Diskussionen, weil sich jeder Exkollege das Phänomen anders erklärte.

Rettungsanker
Außerdem wurde Schlötter klar, dass eine wissenschaftliche Arbeit nur Sinn macht, wenn sie eine akademische Prüfung und Anerkennung erfährt. Dazu bedarf es eines »Doktorvaters«. Wer könnte aber Interesse daran haben, dass erforscht wird, wie »Wissen« in Aufstellungen generiert wird? Wo doch diese Forschungsarbeit nicht einmal einer eindeutigen Kategorie zugeordnet werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt studierte Schlötter also in Witten, Fritz Simon war einer seiner Professoren. Dem schilderte er sein Vorhaben und stieß nicht nur auf offene Ohren, sondern sogar auf Unterstützung (was eigentlich wiederum nicht verwundert, Simon war zwar immer ein unerbittlicher Hellingerkritiker, dass Aufstellungen funktionieren, hat er jedoch niemals angezweifelt).

b>Kein Zufall
Das wichtigste Detail bei der Arbeit war die Klärung, ob denn die Gefühle, welche Stellvertreter in Aufstellungen fühlen und schildern, nun reiner Zufall sind - oder nicht. Die Vergangenheit hatte ja eine eindeutige Tendenz zu »kein Zufall« gezeigt, es fehlte aber eben der empirische Beweis dafür.
In der Tat stellte sich in über 3000 Einzelversuchen heraus, dass alle Versuchspersonen an allen Plätzen, an die sie gestellt wurden, »signifikant«(wie es wissenschaftlich heißt) die gleichen (zumindest ähnlichen) Empfindungen verspürten und äußerten. Auch bei der Versuchsreihe »Platz suchen« (wo die Stellvertreter nach der Grundaufstellung einen für sie angenehmeren Platz zu suchen hatten) ergab sich das gleiche Bild: Es ist alles andere als Zufall.

Stellungssprache?
Dann bleibt die Frage: »Was ist es dann?« Eine erste Annäherung gelang schon Matthias Varga von Kibèd und Insa Sparrer, die von den Begriffen »fremde Gefühle« und »fremdes Wissen« abgingen, weil das »suggeriert, dass Gefühle oder Wissen irgendwie transportiert werden könnten«, so Varga. Stattdessen führten sie den Begriff »repräsentierende Wahrnehmung« ein und brachten ins Spiel, dass man dies als eine Art »nonverbale Sprache« verstehen könnte.
Von dieser Annahme ging auch Peter Schlötter aus. Da die Zufallsfrage nun geklärt ist, steht die Frage an, welchen Namen man dieser Sprache geben soll. Die wissenschaftliche Version »Sprache von der Stellung im Raum« und ähnliche Formulierungen klingen etwas sperrig, mit unserer Version von der »Sprache des Raumes« kann Schlöter auf Anfrage »gut leben, das gefällt mir sehr gut«.

Offene Fragen
Es sind also bei weitem nicht alle offenen Fragen zum Aufstellungsthema geklärt. Das macht nix. Schlötter: »Wie immer in der Wissenschaft wirft eine Antwort eine Reihe von weiteren Fragen auf.«
»Doktorvater« Fritz Simon haben wir um einen kurzen Metakommentar gebeten - hier ist er: »Schlötter hat nachweisen können, dass das Erleben der Stellvertreter in einer Aufstellung von der Position im Raum in Relation zu den anderen Stellvertretern bestimmt wird und noch von den Merkmalen oder Fähigkeiten der Stellvertreter. Damit hat er gezeigt, dass es sich hier um ein objektivierbares Phänomen handelt und nicht um Massensuggestion oder ähnliches . Nun gilt es, sich wissenschaftlich mit der Frage zu beschäftigen, wie dies zu erklären ist.«

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Sehen, ohne zu blenden

Diese Technologie soll das permanente Fahren mit unsichtbarem Fernlicht ermöglichen - auch bei dichtem Gegenverkehr, ohne zu blenden. Klingt komisch, ist laut Automotive Lightning aber so. Wenn der Fahrer das Abblendlicht eingeschaltet und das Infrarot-System aktiviert hat, erweitert sich sein Sichtbereich auf bis zu 150 Meter (siehe Fotos). Damit sollen gefährliche Situationen frühzeitig erkannt werden und dem Fahrer die Möglichkeit bieten, rechtzeitig zu reagieren.
über einen Schalter im Fahrzeug-Cockpit wird dieser Infrarotstrahler zusätzlich zum Abblendlicht eingeschaltet. Ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h wird er aktiv und \"beleuchtet“ die Straße mit unsichtbarem Licht. Dadurch wird das ständige Umschalten von Abblend- auf Fernlicht überflüssig.Infrarot-Systeme in Autos ist nicht unbedingt neu. Bereits jetzt werden Passiv-Systeme verwendet, das Wärmestrahlungsdifferenzen auswertet. Der Nachteil ist, dass nur Menschen und Tiere erfasst werden, deren Temperatur sich von der Umgebungstemperatur unterscheidet. Das System von Automotive Lightning kann zusätzlich \"kalte Objekte\" erkennen, deren Eigentemperatur der ihrer Umgebung entspricht. So kann der Fahrer sowohl Lebewesen als auch Hindernisse, beispielsweise verlorene Ladung, als Gefahr erkennen. Das neue System soll erstmals in die neue S-Klasse von Mercedes eingebaut werden und ein wesentliches Element des \"Pre-Safe-Systems“ werden.
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