Starker Einstieg in die digitale Fotografie
- Written by Redaktion_Report
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Der 5-Punkt AiAF soll für präzise Schärfe sorgen - auch in Bildsituationen, in denen sich das Hauptmotiv außerhalb der Bildmitte befindet.
Als Einstiegsmodell der PowerShot Serie verfügt die A410 jetzt über den gleichen Bildprozessor, der auch von der Canon EOS Digital Spiegelreflexkamera-Serie im Profi-Bereich verwendet wird. Der DIGIC II Prozessor konzentriert alle Bildverarbeitungs-Algorithmen auf einem einzigen Chip und erreicht so laut Canon eine schnelle Datenaufzeichnung, eine minimale Auslöseverzögerung sowie eine konsistente und präzise Farbwiedergabe. Der DIGIC II Prozessor soll außerdem den Autofokus um bis zu 40 Prozent beschleunigen und ermöglicht die Aufnahme von Serienbildern mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Bildern pro Sekunde. Die Einschaltzeit der Kamera und die Verzögerung bei der Bildwiedergabe wurden durch den Prozessor ebenfalls verkürzt.
Das Motiv kann entweder durch den optischen Sucher oder auf dem 1,5-Zoll Display beurteilt werden. Die Helligkeit des Displays lässt sich in 15 verschiedenen Stufen regulieren. Die Position des Blitzes wurde bei der A410 leicht verändert. Selbst bei maximalem Zoom ragt das Objektiv nicht in den Blitzbereich. Dadurch sollen Objektivschatten im Bild ausgeschlossen werden. Der Blitz deckt einen Bereich von bis zu drei Metern ab.
Programm nach Wahl
Die A410 bietet laut Hersteller 14 Aufnahmeprogramme inklusive acht voreingestellten Belichtungsprogramme, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen zu guten Bildern verhelfen. Gewählt werden kann zwischen den Einstellungen Portrait, Nacht, Kinder und Haustiere, Innenraum, Laub, Strand, Schnee und Feuerwerk. Ein einblendbares Gitternetz hilft bei der Bildkomposition und erleichtert die korrekte Ausrichtung der Kamera an der Horizontlinie oder hilft bei der Bildkomposition.
über die My Colors Funktion sollen eindrucksvolle digitale Effekte wie zum Beispiel der Austausch von Farben schon während der Aufnahme direkt in der Kamera erzielt werden. Bisher war diese Art der Bildbearbeitung nur möglich, wenn zuvor das Foto auf einen PC überspielt und anschließend mit einer geeigneten Software nachbearbeitet wurde.Im Makromodus sind Nahaufnahmen schon ab einem Mindestabstand von 1,5 Zentimetern möglich, was in dieser Kameraklasse ungewöhnlich ist.
Die PowerShot A410 zeichnet Video Clips in VGA-(640 x 480) mit 10 Bildern pro Sekunde und in QVGA-Auflösung (320 x 240) mit 20 Bildern pro Sekunde auf. Bis zu drei Minuten Videomaterial lassen sich, abhängig von der Kapazität der eingelegten Speicherkarte, aufnehmen.
Zum Preis von 159,- Euro ist die PowerShot A410 ab sofort im Handel erhältlich.