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Das Krisenpaket

Mit einer »Mittelstandsmilliarde« wollen SPÖ und ÖVP die heimischen Klein- und Mittelbetriebe vor der Finanzkrise schützen. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Konjunktur anzukurbeln, ist fraglich.

Als erste krachen die Banken. Dann kommt die Automobilindustrie zusehends ins Schleudern und die Bauwirtschaft klagt über leere Auftragsbücher für den Frühling. Große Konzerne wie Magna, Swarovski, Wienerberger, Henkel, Siemens oder SAP verschieben bereits Projekte, bauen Personal ab oder stellen auf Kurzarbeit um. Spätestens nächstes Jahr werden kleine und mittelständische Unternehmen aller Branchen die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren bekommen.

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Best Innovator 2008

Das Beratungsunternehmen A.T.Kearney hat vier Unternehmen ausgezeichnet, die das Management von Innovationen wirksam und nachhaltig betreiben und Maßstäbe in der jeweiligen Kategorie setzen. Zum Gesamtsieger wurde die Kapsch TrafficCom AG gekürt.

Kapsch TrafficCom, Constantia Flexibles, Lenzing AG und iku intelligente Fenstersysteme AG sind die Gewinner des "Best Innovator 2008". Der vom Beratungsunternehmen A.T. Kearney 2003 initiierte Wettbewerb wurde heuer zum vierten Mal unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit durchgeführt. Auszeichnungen gab es in insgesamt vier Kategorien.

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Shanghai Tower Spatenstich

Shanghai Tower. Spatenstich für das höchste Gebäude Chinas. Mit einer Höhe von 632 Metern soll der Shanghai Tower der Skyline der chinesischen Finanzmetropole ein neues Gesicht geben.

Selbstbewusstsein ist reichlich vorhanden im Reich der Mitte. Das zeigte sich auch beim Spatenstich für Chinas höchstes Gebäude, dem Shanghai Tower. Als Symbol für eine Nation mit grenzenlosen Möglichkeiten bezeichnete Qingwei Kong, Präsident des Projektentwicklers Shanghai Tower Construction & Development Co., Ltd., den jüngsten Turm im Shanghaier Finanz- und Handelsdistrikt Luijiazui. 632 Meter soll der Shanghai Tower nach seiner Fertigstellung 2014 in den Himmel ragen. Damit wird er die benachbarten Shanghai World Financial Center (492 Meter) und Jin Mao Tower (421 Meter) deutlich überragen. Gemeinsam sollen die Skyline Shanghais nachhaltig prägen. Während die Gestaltung des Jin Mao Tower eine Hommage an Chinas Vergangenheit darstellt und die Architektur des Financial Centers für das jüngste wirtschaftliche Wachstum steht, soll der Shanghai Tower leuchtendes Symbol für Chinas Zukunft sein.

Das Innenleben des Shanghai Tower ist geprägt von Büros, Einzelhandelsgeschäften, einem Luxushotel und mehreren Veranstaltungsräumlichkeiten. Die obersten Etagen werden die weltweit höchste, offene Aussichtsplattform beherbergen.

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Gefährliche Frauen?

Ein hoher Frauenanteil in der obersten Führungsebene ist ein Indikator für erfolgreiche Unternehmen. Österreichische Firmen glauben, darauf verzichten zu können. Fürchten Männer die Konkurrenz? Eine Frage, die auch beim 17. Women Talk Business nicht restlos geklärt wurde.

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Connected Drive

Bei BMW setzt man auf eine intelligente Vernetzung, um die Mobilität des Fahrers im Alltag zu erhöhen. ConnectedDrive nennt sich das Konzept, das Kommunikations- und Informationstechnologien zusammenführt. Damit können Adressen aus dem Internet per Knopfdruck in die Zielführung des Navigationssystems übernommen werden können und auch die aktuellsten Nachrichten und Wetterinformationen werden direkt ins Fahrzeug geliefert. Für mehr Sicherheit sorgt ein vollautomatischer Notruf, der bei einem Unfall selbstständig Rettungsmaßnahmen einleitet und die exakte Position inklusive wichtiger Fahrzeugdaten an die Hilfskräfte weiterleitet. Weit weniger dramatisch aber ungemein praktisch sind die BMW TeleServices. Sie sorgen dafür, dass sich das Fahrzeug bei einem anstehenden Servicetermin selbst im Autohaus anmeldet oder bei einer Panne die Werkstatt kontaktiert und auch gleich über die Art des Problems informiert.
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Das Ende des Hypes

Irren ist menschlich und im Jahr 1999 war es anscheinend sogar Pflicht. Zumindest wenn man einer Telco-Befragung von Andersen Consulting vor drei Jahren glauben darf: »Nicht umsonst halten 43 Prozent der österreichischen Manager den Gold Rush für das wahrscheinlichste Zukunftsszenario im Jahr 2002.« Während Telekom Austria, UTA, eTel und Tele2 noch fünf Monate lang auf ein Wunder hoffen dürfen, ist die Goldgräberstimmung für CyberTron, MCN, YLine, Vianet, Primus, Telepassport und Konsorten zu einem Luxusgrab geworden.

Totengräber für ehemalige Börsestars wie Christoph Senft (CyberTron) und Georg Stumpf (MCN) war ihr uneingeschränkter Optimismus, der von den Consultern kräftig genährt wurde. Dabei hätte ein Blick über die Grenzen genügt, um den Realitätssinn wieder zu erlangen. »Zwei Drittel der österreichischen Telekom-Topmanager betrachten es als wahrscheinlich, dass die Telekomindustrie auch in den kommenden Jahren allen Anbietern gute Wachstumsmöglichkeiten und Gewinnspannen bietet. Diese Einschätzung steht in einem krassen Gegensatz zu den Nachbarländern Deutschland und Schweiz, wo sich 73 bzw. 78 Prozent der Manager einen mörderischen Wettbewerb und geringe Gewinne erwarten«, warnte schon damals die Andersen-Studie.

Psycho-Schock für Telcos. Und so sucht auch Roland Chodasz vom Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT), die Gründe für das Scheitern zahlreicher Telcos eher im psychologischen Bereich: »Jeder musste sich vor zwei bis drei Jahren selbst überbieten. Der Markt hat einfach nicht geglaubt, dass die Preise so weit nach unten gehen.«

Dabei hatte alles so hoffnungsfroh begonnen, als am Wiener Silvesterpfad zum Jahreswechsel 1997/98 der damalige UTA-Boss Helmut Schönthaler die erste alternative Telefonzelle in Betrieb nahm. Immerhin zehn Jahre nach dem »Urknall« (c/o Chodasz) in der Liberalisierung, hervorgerufen durch das Grünbuch zum Telekommarkt der Europäischen Gemeinschaft. Chodasz: »Der Telekom- und der Milchsektor waren damals noch die einzigen Bereiche, in dem es ganz klare Gebietsmonopole gab. Unternehmen wie Colt und Kabelnetzbetreiber hatten diese Chance erkannt und bereits sehr frühzeitig mit dem Aufbau von Citynetzen begonnen.« Doch erst 1993 war es auch hierzulande möglich, öffentlichen Datenverkehr anzubieten. An alternative Sprachtelefonie war damals noch gar nicht zu denken.

Verstaatlichte als Liberalisierungsmotor. Verbund, öBB und OMV, die bereits über eine eigene Leitungsinfrastruktur verfügten, haben sich dafür stark gemacht, dass österreich - spät aber doch - im Jahr 1997 mit dem neuen Telekommunikationsgesetz (TKG) und der Einführung von Call-by-Call in die liberalisierte ära startete. Die erste Zusammenschaltungsentscheidung fiel im Frühjahr 1998, und wie bei fast allen folgenden IC-Entscheidungen musste der Regulator bemüht werden. Zu Weihnachten 1998 startete dann das Geschäft der Alternativen Betreiber am Markt durch. 2000 folgte die Carrier Preselection - ein Datum, das sich die Telekom Austria mit dickem, rotem Stift im Kalender eingetragen hat. Nahezu zeitgleich wurde die Nummernportabilität im Festnetz eingeführt, die insbesondere den Geschäftskundenbereich für Neueinsteiger öffnete.

Was folgte war ein gnadenloser Preiskampf, verschärft durch veritable Billing-Probleme bei einigen Marktteilnehmern. Eine hohe »Cash Burn Rate« schien nicht ein Fehler, sondern geradezu ein Muss zu sein. Gut getan hat die aggressive Expansion im Privatkundenmarkt allerdings nur einem großen Telco: Tele2, das über keine eigene Infrastruktur und eine sehr schlanke Personalstruktur verfügt. Geschadet hat sie auf jeden Fall dem Incumbent, dem innerhalb von wenigen Jahren sein Marktanteil halbiert wurde. Und das bei einem Quasi-Monopol auf der letzten Meile, wie von den Alternativen und Regulator betont wird. Oberregulator Heinrich Otruba unmissverständlich: »Die letzte Meile gehört unangefochten der TA.«

Telekom Austria halbiert. Im TA-Geschäftsbericht des Jahres 2001 liest sich das dann so: »Der Umsatzerlös im Geschäftsbereich Festnetz reduzierte sich um 7,5 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro. Der Marktanteil auf Minutenbasis (einschließlich Internet-Einwahlverkehr) belief sich auf 56,2 Prozent nach 63,7 Prozent im Jahr 2000. Die Anzahl der Festnetzanschlüsse sank im Jahr 2001 um 3,1 Prozent auf 3,17 Millionen.« Trockene Replik des RTR-Chefs und ehemaligen WU-Rektors: »Die TA braucht sich bei den Tarifen nicht wundern, dass ihr Kunden verloren gegangen sind.«

Und die haben sich gleich zu Beginn der Liberalisierung vom Ex-Monopolisten massenhaft verabschiedet, wie ein Blick in den Geschäftsbericht zeigt: Das Betriebsergebnis im Bereich Festnetz verschlechterte sich von 1998 auf 1999 um 58 Prozent. Zu Jahresende 1999 lag der Marktanteil der Telekom bei 85 Prozent.

Mobilfunk als Festnetz-Motor. Dass dieser Rückgang auch auf das gestiegene Mobilfunkaufkommen zurück zu führen sei, wird von Otruba ausgeschlossen. Die weitverbreitete Meinung, dass der Mobilfunk auf Kosten des Festnetzes gehe, sei schlicht falsch. Ganz im Gegenteil, ist sich Helmut Schönthaler sicher: »Mobilfunk braucht Festnetz-Infrastruktur, und hier wird sich der anhaltende Boom sicher positiv auswirken. Einen weiteren Impuls wird die Vernetzung der Haushalte bringen.« Sollte wirklich Milch und Honig fließen, dann nach überzeugung von eTel-Austria-Chef Christian Rosner nur mehr für wenige: »Der heimische Festnetzmarkt wird bestimmt von vier Anbietern: Telekom Austria, UTA, Tele2 und eTel. Der Marktanteil der anderen Unternehmen ist verschwindend gering und große Telcos wie tele.ring, Colt, Eunet oder Priority sind Nischenplayer.«

»Ex-Monopolist macht, was er will«. Und es könnten noch weniger werden, wenn der Regulator nicht härter gegen die TA durchgreift, sind sich die VAT-Urgesteine Rosner und Schönthaler sicher. Rosner: »Es ist erschütternd, wie wenig der Regulator zuhört. Der Ex-Monopolist macht, was er will.« Und Schönthaler denkt bereits in größeren Dimensionen: »Mit der Liberalisierung wurden die volkswirtschaftlichen Ziele leider nicht erreicht, die USA wird daher ihren Vorsprung weiter ausbauen.«

Dass es aber alleine an Heinrich Otruba liege, ob die Alternativen gegen den Ex-Monopolisten eine Chance haben, wollen auch die beiden Herrn nicht behaupten. Vielmehr sei das Gebot der Stunde: Kosten drücken und Geld verdienen. Doch bei stetig sinkenden Margen ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen. Schönthaler: »Der ARPU (Average Revenue per User, Anm. d. Red.) wird steigen müssen, da führt kein Weg daran vorbei und ich sehe in Deutschland und österreich schon eine Entwicklung in diese Richtung.«

Goldesel Auslandstelefonie. Auf diese dürfte auch die US-Firma VarTec Telecom vertrauen, die erst vor wenigen Wochen in den österreichischen Markt eingestiegen ist. Das Unternehmen bietet Call-by-Call an (Vorwahl 1023), das Kundendienstcenter dafür sitzt in Freiburg (D). VarTec lockt dabei mit günstigen internationalen Tarifen, der Haken dabei ist allerdings eine Mindestgesprächsabnahme pro erstellter Verbindung von zehn Minuten. Der Telco wildert somit in einem Gebiet, das als letzter Safe Heaven übrig geblieben ist. Ein nicht genannt werden wollender Insider: »Bei der Auslandstelefonie verdienen sich die Festnetzanbieter noch immer eine goldene Nase.«

Andere wie die Linzer Dialog GmbH versuchen es nach dem Motto »klein und fein«. Geschäftsführer Eric Hansult: »Wir haben keine eigene Infrastruktur und langfristige Business Cases, sondern reagieren sehr flexibel und schreiben dadurch auch schwarze Zahlen. Und zwar nicht nur EBITDA-positiv, sondern wir machen richtig Profit.« Ganz so auf das Festnetzgeschäft wollten sich Hansult und seine Mitarbeiter aber doch nicht verlassen. Hansult: «Wir haben zu Beginn des Jahres noch ein zweites Standbein im Internet eröffnet.«

»Dumping-Konkurrenz am Ende«. Wie er betonen alle noch lebenden Telcos, dass der Erfolg nur über Qualität führen kann, aber sicher nicht durch einen ruinösen Preiskampf. Oder wie es Schönthaler trocken formuliert: »Durch die Marktbereinigung ist die Dumping-Konkurrenz am Ende.« Eine Einschätzung, der sich auch Otruba anschließt: »2001 konnte der Beginn der Konsolidierung beobachtet werden. So kam es vermehrt zur Zurücklegung von Konzessionen und es gab auch einen Rückgang bei den Anträgen.«

Bis Ende 2001 waren 67 Festnetz-Betreiber operativ tätig. Drei große Telcos sind seitdem verschwunden: CyberTron, KPNQwest und European Telecom. Für Rosner aber kein Grund zur Sorge: »Jetzt ist eine gute Zeit zum Einkaufen.«

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Großfertighäuser

Die Mitglieder des österreichischen Fertighausverbandes (öFV) haben sich ein neues Ziel gesetzt. Sie wollen künftig verstärkt in der Domäne der Massivbauer reüssieren und Wohnbauträger, Kommunen und Firmen bedienen. Möglich wird dieser Schritt durch die geänderten Bauordnungen, die der Holzbauweise entgegenkommen.

»Fixpreis, schnelle Bauzeit und damit verbunden geringere Vorfinanzierungskosten sind unsere Stärken«, betont der öFV-Vizepräsident Josef Gruber. Er glaubt, dass 70 bis 80 Prozent der 27 Mitgliedsfirmen in der Lage sind, mehrgeschoßig um zehn bis 20 Prozent billiger zu bauen als konventionelle Anbieter. Innerhalb eines Jahres möchten Elk & Co. zehn Prozent Marktanteil im Großsegment erobern. Wer denkt, dass dies unmöglich sei, solle sich, so der Geschäftsführer des Verbandes, Franz Solar, die Umsatzsteigerungen in Tirol, Salzburg und Vorarlberg ansehen. Dort konnte innerhalb von drei Jahren der Umsatz mit Fertighäusern verdoppelt werden.

Große Erwartungen setzt der Verbandspräsident Erich Weichselbaum ins laufende Jahr: »2002 wird ein tolles Jahr! Wir haben eine Auslastung von sechs bis acht Monaten«, erklärt er.

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Werkstück Datenbank

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Unter diesem Motto vergab das Wirtschaftsministerium den Auftrag einer bundesweiten Immobiliendatenbank. Ist das Kunststück vollbracht, wissen Martin Bartensteins Beamte auf Knopfdruck, wie viel an Immobilienfläche tatsächlich an die Bundesimmobilien-Gesellschaft (BIG) übertragen wurde. Die BIG wird später zugleich Nutznießerin der Datenbank und kann feststellen, wo etwaige Einsparungen zu lukrieren sind.

Peter Prischl, Chef des Softwarehauses A-Null EDV GmbH, hat vergeblich ein Angebot für die Immobiliendatenbank gelegt und sich an das Vergabeamt gewandt. Aus seiner Sicht ist der Zuschlag an die VA Tech Elin EBG unverständlich. A-Null legte ein Angebot, wurde im Zuge des Verhandlungsverfahren aber nie kontaktiert, behauptet Prischl. Erst als feststand, wer den Auftrag mit einem kolportierten Wert von rund 600.000 Euro erhält, kam Post aus dem Ministerium. Das von Prischl gelegte Anbot lag bei knapp zwei Millionen Euro und umfasste ein Gesamtpaket inklusive Erfassung der rund 10.000 Gebäude.

Eine Differenz, die die Beamten der Bundesbaudirektion nicht stutzig machte. Die önorm 2050, nach der bei Verhandlungsverfahren mit Bandbreiten eine Anhörung vorgesehen ist, wurde schlichtweg ignoriert. Im Nachhinein wird auch klar, was in der Ausschreibung nur vage formuliert war: Das aufwändige Datenmanagement wird nämlich von den Beamten selbst gemacht.

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Obi statt öbau

Reinhart Werinos, Geschäftsführer von sechs öbau-Teubl-Baumärkten, sorgt für Unruhe in der Baumarktszene. Er geht als stellvertretender Vorsitzender des öbau-Beirates fremd und wechselt mit seinen Baumärkten ab 2003 zum Konkurrenten Obi. Im Segment Baustoffhandel wird Teubl weiterhin öbau-Gesellschafter bleiben. Wenig erfreut darüber ist naturgemäß der öbau-Geschäftsführer Andreas Pilliczar, der betont, dass diese »Schritte in Harmonie« gesetzt wurden.

Hörbar zornig wird der Manager aber, wenn er auf einen Beitrag im Verbandsorgan österreichischer Baumarkt angesprochen wird. Darin ist zu lesen, dass mit dem Absprung von Teubl ab 2003 in der Steiermark kein öbau-Standort mehr vorhanden sei und die bundesweite öbau-Werbekampagne überflüssig werden würde. »Absoluter Schwachsinn«, hält Pilliczar zerknirscht fest. Er will nun klagen.

Info: www.obi.at und www.oebau.at

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