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Sager des Monats in der Energie-Branche

\"Martin»Politiker an der kurzen Leine der Industrie sind nicht in der Lage, das Allgemeinwohl ausreichend zu berücksichtigen«,
ist EU-Abgeordneter Martin Ehrenhauser überzeugt.



 

»Es muss transparent und für den Bürger nachvollziehbar sein, wenn EU-Abgeordnete mit Unternehmen in genau jenen außenpolitisch sensiblen Regionen aktiv sind, für die sie sich auch als Politiker besonders interessieren«,
sagt Ehrenhauser.

\"Martin»Investitionen in die Netzinfrastruktur stellen Investitionen in die Zukunft dar«, stellt Martin Graf, Vorstand der E-Control, einmal mehr klar.

 

 

 

 

»Wenn Wirtschaftslobbyisten unter dem Banner der Donauraumstrategie den Ausbau der Schifffahrt propagieren und eine nachhaltige und naturnahe Regionalentwicklung ausschließlich an der Entwicklung von Verkehrsachsen festmachen wollen, ist das keine zukunftsweisende Diskussion, sondern eine Konferenz, die regelrecht für die Fisch ist«,kritisiert Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdachverbandes, anlässlich einer Donauraum-Konferenz im Parlament.

»Es ist für uns derzeit nicht nachvollziehbar, warum manche Unternehmen ihre Preise derart massiv nach oben schrauben«,fragt sich Walter Boltz, Vorstand der E-Control. Die Haushaltspreise stiegen im April und Mai zwischen sieben und knapp 20 Prozent an, »während die Großhandelspreise seit Beginn des Jahres lediglich um fünf Prozent angestiegen sind«.

»Die Debatte über den Ausstieg aus der Kernkraft in Deutschland darf nicht als Vorwand für Preiserhöhungen missbraucht werden«,
so Boltz weiter.

\"Gerhard»Etwa 30 Prozent des gesamten industriellen Wärmebedarfs liegen auf einem Temperaturniveau von unter 100 Grad und könnten grundsätzlich mit handelsüblichen Solarkollektoren gedeckt werden«,
ist für Gerhard Dell, Geschäftsführer Energiesparverband O.Ö., das »Potenzial für solare Wärme enorm«.

 

 



\"Irene»Der Zugang zu Ener­gie bedeutet mehr als eine Glühbirne pro Hütte – er bedeutet Beleuchtung, Heizung, Kochen, Kommunikation und Arbeit«,
sieht Irene Freudenschuss-Reichl, Leiterin der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, einen klaren Zusammenhang zwischen dem Zugang zu Energiedienstleistungen und Armutsminderung anlässlich der Tagung »Wiener Energieforum«.

 

 

»Die Sonne schickt keine Stromrechnung«,
möchte der Vorarlberger Landesrat Erich Schwärzler »in besonderem Maße auf
erneuerbare Energieträger«
setzen.

»In den vergangenen Jahren sind große Fortschritte bei der Reduktion von Abgasen und Verbräuchen erzielt worden. Der Verbrennungsmotor hat jedenfalls ein beachtliches Potenzial und wird auf Jahrzehnte die Hauptantriebsquelle bleiben«,
prognostiziert Univ.-Prof. Hans Peter Lenz, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik.

»Nach dem anfänglichen übertriebenen Hype­ um das Elektroauto ist inzwischen zum Glück eine neue Sachlichkeit eingekehrt«,
ist VW-Chef Martin Winterkorn beim 32. Internationalen Wiener Motorensymposium erleichtert.

»Alle seriösen Experten sagen dem Elektroauto einen langen Weg bis zum Massenmarkt voraus. Selbst optimistische Studien rechnen bis 2025 mit einem Marktanteil von nur rund zehn Prozent«,
so Winterkorn. Mittel- und langfristig werde es »ein Nebeneinander verschiedener Antriebstechnologien« geben.

»Solare Energie ist in gigantischem Überfluss vorhanden, daher kann es keine Energiekrise, sondern nur eine Energienutzungskrise geben«,
bekräftigt einmal mehr Energieexperte Hans Kronberger in seinem Buch »Geht uns aus der Sonne –
Die Zukunft hat begonnen«.

»Diese Zukunft hat schon begonnen, man muss ihre Symptome nur erkennen«,
appelliert Kronberger.

\"Oliver»Wir erwarten uns innovative Lösungen, die die Standortqualität Österreichs für die energieintensiven Unternehmen deutlich verbessern«,
betont Oliver Dworak, Geschäftsführer der Austropapier, der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, im Rahmen des WKO-Europatages zum Thema »EU-Energiestrategie 2020«.



»Nicht regionale oder nationale Energieautarkie, sondern eine stabile europäische Energieversorgung mit harmonisierten Regeln und funktionierendem Wettbewerb muss das Ziel sein«,
fordert Dworak.

\"Bundeskanzler»Wir zeigen vorbildhaft, dass wir auf alternative Energien und Energieeffizienz setzen«,
kommentiert Bundeskanzler Werner Faymann den Ministerratsbeschluss des neuen Ökostrom­ge­setzes.
Schließlich würden damit »die jährlich zur ­Verfügung stehenden Fördermittel von 21 auf 40 Millionen Euro nahezu verdoppelt« werden.

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