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»E-Government bedeutet Partnerschaft«

Der Großteil der Bürgerkontakte mit der Verwaltung findet auf lokaler Ebene in Österreich statt. Dies gilt auch für die elektronische Welt. Ein Kommentar von Christian Rupp.

Die Gemeinden und Städte sind ein wichtiger Partner im digitalen Österreich. Ein Schwerpunkt des Regierungsprogrammes ist, dass die Bürger und Bürgerinnen alle Services der elektronischen Verwaltung auch auf ihrer Gemeinde-Webseite finden sollen. Daher wurde mit dem digitalen Amtshelfer HELP.gv.at ein Partnerprogramm für die Gemeinden aufgebaut.

Somit können heute die Inhalte von zwölf Lebenssituationen (zum Beispiel Geburt, Führerschein oder Heirat) ganz einfach in das Angebot und Design der lokalen Informationsseite übernommen werden. Dazu gibt es 25 interaktive elektronische Formulare, Online-Terminvereinbarung und vieles mehr. Alles in allem ein kostenloses Paket für die Gemeinden, um den Kunden und Kundinnen vielfältige online Services rasch und unkompliziert anbieten zu können. Ein effizientes, kosteneinsparendes Service, welches bereits von vielen Gemeinden genutzt wird.

Der Styleguide für E-Formulare (E-Government-Formulare) gibt zusammen mit der Beschreibung von Standarddaten in E-Formularen die Grundlage für ein einheitliches Layout von allen elektronischen Formularen der öffentlichen Verwaltung in Österreich.

Die österreichische Verwaltung ist ein moderner Dienstleister und nutzt die IKT-Technologien für behördenübergreifende Verfahren bzw. standardisiert die Schnittstellen, um sich den Nutzern einheitlich zu präsentieren. Die Erfahrungen haben Österreich zur E-Government-Nation Nr. 1 gemacht und in vielen Bereichen führt dies zu einem regen Technologie- und Know-how-Transfer in den Rest der Welt.

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