Drei Dimensionen aus Graz
- Written by Redaktion_Report
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Mit zwei Lösungen des F&E Standorts Microsoft-Photogrammetry soll die Internet-Mapping-Plattform Virtual Earth auf Schiene gebracht werden und im Gegensatz zu Konkurrent Google auch 3D-Bilder liefern. Eine hoch auflösende Kamera mit 216 Megapixel, die UltraCamX zum Stückpreis von 600.000 Euro, macht pro überflug knapp 5000 Aufnahmen. In Verbindung mit der ebenfalls in Graz entwickelten Software entstehen aus diesen Bildern 3D-Darstellungen von ganzen Städten. Otto Normalverbraucher findet das Ergebnis bei Virtual Earth. Interessierte Geschäftspartner können die 3D-Visualisierung für eigene Geschäftsmodelle nutzen und entsprechend weiter entwickeln. Etwa für Tourismus-Portale, die einen lebendigen und vor allem realistischen Eindruck eines Urlaubsortes vermitteln wollen oder für Immobilien-Makler, die ihren Kunden die Umgebung eines interessanten Objekts zeigen wollen.
Microsoft plant in den nächsten fünf Jahren mehr als 5000 Städte dreidimensional in Virtual Earth zu integrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den USA, Großbritannien und Japan. Mitteleuropäische Städte, darunter auch Wien, Linz und Graz, sind zwar zum Teil schon abfotografiert und berechnet, müssen auf ihre Einspeisung in Virtual Earth aber noch warten.
Microsoft plant in den nächsten fünf Jahren mehr als 5000 Städte dreidimensional in Virtual Earth zu integrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den USA, Großbritannien und Japan. Mitteleuropäische Städte, darunter auch Wien, Linz und Graz, sind zwar zum Teil schon abfotografiert und berechnet, müssen auf ihre Einspeisung in Virtual Earth aber noch warten.