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Retail-Bank der Zukunft

In der nachgebildeten Filiale wird der Besucher beim Betreten per Smart-Card mit RFID-Chip identifiziert. Schalterpersonal, Berater und Kreditentscheider können so schnell und einfach auf seine aktuellen Daten zugreifen und Geschäftsprozesse anstoßen oder weiterführen. Das Service-Angebot endet zudem nicht beim Verlassen der Filiale: über das Webportal der Bank haben Kunden unter anderem Zugang zum Terminkalender ihres Beraters und verabreden sich mit diesem bei Bedarf online. Oder sie verfolgen den Status ihres laufenden Finanzierungsantrags.

SOA erlaubt schnelle Prozessanpassung
Alle Vertriebskanäle und -prozesse der Modellbank nutzen eine zentrale Infrastruktur, die auf einer Service-orientierten Architektur basiert. Damit sollen Veränderungen von Geschäftsprozessen schnell zu modellieren, zu testen und zu implementieren sein. Ein übergreifendes Framework bildet die Klammer für alle Services und soll die Einhaltung von Governance-Richtlinien gewährleisten. HP will seine Mailänder Modellbank auf diese Weise stetig weiterentwickeln. So wird die Installation demnächst um neue Szenarien für Selbstbedienungs-Terminals ergänzt. Zudem können sich Kunden zukünftig in einem Videoraum von zugeschalteten Bankspezialisten beraten lassen. Diese neue HP-Technologie wirkt so realistisch, dass sie nicht als Kommunikationsbarriere empfunden wird.

Als Teil eines weltweiten Netzwerkes profitiert das Mailänder Innovationszentrum von anderen Zentren und Labs von HP, unter anderem in Cupertino, Wien, Bristol und Singapur. Die IT-Experten in Mailand haben dort Zugriff auf neue Technologien sowie auf Technik- oder Branchenspezialisten. Diese leisten beispielsweise bei Workshops Unterstützung, die sich auf individuelle Herausforderungen einer Bank fokussieren.

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