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Hochgepumpt

In Oberösterreich wurden zwischen 1980 und 2004 mehr als 25.000 Wärmepumpen zur Heizung und Warmwasseraufbereitung installiert. »Wir haben mit unserer Unterstützung für dieses umweltfreundliche und kostensparende Heizsystem einen wesentlichen Beitrag zum Siegeszug der Wärmepumpe in Oberösterreich geleistet«, betont Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich. Für die Energie AG wurde die Wärmepumpe 1980 nach dem ersten und zweiten ölpreisschock (1973 und 1978/79) ein Thema. Eine Studie des Energieinstituts der Universität Linz sieht die Zukunft der Technologie bis 2010 rosig. Der Anteil der Wärmepumpen in neu errichteten Eigenheimen könnte sich in den nächsten Jahren von derzeit 33 auf 40 Prozent steigern. Was die Emissionen anbelangt, kann die Wärmepumpe mit anderen, als »ökologisch« geltenden Heizsystemen mithalten. Eine Wärmepumpe, die mit Strom aus einem modernen Gaskraftwerk betrieben wird, hat nur 25 Prozent der Emissionen einer ölzentralheizung. Für eine kWh elektrischer Energie, die für den Antrieb des Kompressors benötigt wird, liefert die Wärmepumpe im Schnitt vier bis fünf kWh Wärmeenergie in die Heizung.
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