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Kaum Interesse an Billig-Handys

Laut Studie können sich lediglich 22 Prozent der Befragten vorstellen, auf einen Billiganbieter umzusteigen und 8,9 Prozent der Deutschen bezeichnen ihren bestehenden Vertrag als Diskont-Tarif. Vor allem User über 30 Jahren lehnen die Billig-Telefonie oder Handys aus dem Supermarkt ab. Sie glauben, dass Diskont-Verträge nicht weniger kosten, wollen von ihrem gewohnten Modell nicht wechseln oder werden vom mangelnden Service abgeschreckt.

\"Die Studie spiegelt ein heterogenes Bild der Handynutzer wieder\", so Talkline-CEO Christian Winther. Talkline versuche, sich in allen Kundensegmenten zu positionieren und sei überall bestens aufgestellt, sagt Winther. Mit einem Tarif um 9,9 Cent will Talkline auch den Kunden, die der Diskont-Telefonie skeptisch gegenüberstehen ein attraktives Angebot machen. Konkret planen fast zwei Prozent der Befragten, einen Billigvertrag zu unterschreiben. Besonders beliebt sind diese Handys bei 14- bis 29jährigen. Fast jeder Dritte zieht die Möglichkeit eines Diskont-Anbieters in Betracht. Bisher bezeichnen knapp neun Prozent aller der Befragten ihr Vertragsmodell als Billig-Tarif.

Die 61 Prozent der Deutschen, die Billigtarife ablehnen, haben als häufigsten Grund angegeben, dass sie nicht glauben, dass ihre Handykosten mit Billigtarifen sinken würden. 17,9 Prozent lehnen Diskonthandys ab, weil sie glauben, mit ihrem Prepaid-Handy besser beraten zu sein und 12 Prozent der Befragten wollen keinen Diskont-Vertrag, weil es in den meisten Fällen kein subventioniertes Mobiltelefon dazu gibt. Zehn Prozent der Befragten werden von den geringeren Serviceleistungen der Diskont-Anbieter abgeschreckt.

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