Rush, rush
- Written by Redaktion_Report
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Hintergrund für diese Forderung ist die drohende Kostenexplosion für die im Generalverkehrsplan enthaltenen Projekte, die sich aufgrund aufwendigerer UVP-Verfahren von 7,5 auf 12 Milliarden verteuern, wie der Fachverband befürchtet. Wurden im Vorjahr noch 2,4 Milliarden investiert, rechnet der Fachverband für heuer mit einem Bedarf von 2,9 Milliarden, wovon 1,5 Milliarden für die Schiene anfallen. Neben der Pkw-Maut sei daher eine teilweise Zweckbindung der Mineralölsteuer, die Quersubventionierung von der Straße auf die Schiene sowie die Forcierung der PPP-Errichtungsmodelle notwendig, um die Anbindung an die Nachbarländer und den Ausbau der europäischen Verbindungskorridore voranzubringen, ist Fachverbandsobmann Erhard Schaschl überzeugt. Außerdem müsse der Generalverkehrsplan evaluiert werden.