Menu
A+ A A-

Ferraristi aus österreich

Ferrari, das Synonym für gehobene Sportwagenkunst, lässt die Herzen von Automobilfans weltweit höher schlagen. Die Präsentation neuer Modelle gleicht einem Staatsakt - vor allem wenn es sich selbst für Ferrari-Dimensionen um \"Super-Sportwagen“ handelt wie dem \"Ferrari Enzo“ oder dem \"F50“. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass auch österreichische Hersteller ihren Teil zum Mythos Ferrari beitragen und wichtige Zulieferer für Maranello sind. Seit 1947 arbeiten die in Steyr ansässige SKF und Ferrari bei der Formel 1 Scuderia Ferrari zusammen. So entstand die längste technische Partnerschaft mit einem Zulieferer im Rennsport. In den Scuderia Ferrari F1-Wagen sind mehr als 150 Lager und Dichtungen eingebaut, die exklusiv von SKF konstruiert und hergestellt werden.
Aber auch bei den Straßensportwagen wird eng zusammen gearbeitet. Für die beiden neuesten Flaggschiffe des Unternehmens, dem F430 und dem Ferrari 575 M Superamerica Convertible, fertigt SKF Hochleistungs-Radlagereinheiten. Ein Schwerpunkt der Entwicklung der neuen Radlagereinheit war die Erhöhung der Lagersteifigkeit, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs erheblich verbessert. Die hohen, besonders bei Kurvenfahrten auftretenden Kräfte, sollen auf diese Weise optimal aufgenommen werden. Diese Hochleistungs-Radlagereinheiten von SKF sind bereits zugelassen und haben in ersten Tests auf der Straße und den hauseigenen Teststrecken in Maranello und Mugello bewiesen, dass sie die strengen Leistungsanforderungen von Ferrari erfüllen.
back to top