Fujitsu: Digitalisierung des Skigebiets Kitzbühel/Kirchberg
- Written by Redaktion
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Die zunehmende Digitalisierung macht auch vor Österreichs Skigebieten nicht halt: Ob Online-Ticketkauf, automatisierte Beschneiung der Pisten oder die grafische Visualisierung anspruchsvoller Bauprojekte zur Erweiterung der Skigebiete. Auch die Bergbahn AG Kitzbühel rüstete das Skigebiet Kitzbühel/Kirchberg mit innovativer Technik von IT-Experte Fujitsu für die Wintersport-Saison auf.
Ständig wachsende Besucherzahlen und die zunehmenden Anforderungen der Wintersportgäste erfordern eine perfekte Ablauforganisation des Ski-Betriebs in Österreich. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz – sei es um den reibungslosen Ticketerwerb ohne lange Wartezeiten zu garantieren, die künstliche Beschneiung der Pisten bei Bedarf oder den effizienten Betrieb der Liftanlagen.
Auch im Skigebiet Kitzbühel/Kirchberg in Tirol, das zu den größten Skigebieten in Österreich zählt, sah sich die Bergbahn AG Kitzbühel mit der zunehmenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse konfrontiert. Zum Skigebiet Kitzbühel/Kirchberg zählen modernste Seilbahnen, Pistengeräte, Beschneiungsanlagen sowie Gastronomiebetriebe. 1928 gegründet, bietet das Unternehmen heute Skipisten mit einer Gesamtlänge von 234 Kilometern, was einer präparierten Skifläche von 570 Hektar entspricht. 57 Seilbahnen und Lifte haben eine Beförderungskapazität von mehr als 100.000 Personen pro Stunde. Im Winter beschäftigt die Bergbahn AG Kitzbühel rund 500 Mitarbeiter, ganzjährig sind etwa 200 Personen im Unternehmen tätig.
Mit Fujitsu hatte die Bergbahn AG Kitzbühel bereits seit Ende der 1990er Jahre erfolgreich zusammengearbeitet. Damals lieferte der IT-Partner performante PRIMERGY Tower-Server, um die beginnende Digitalisierung der Wintersportgebiete IT-seitig stemmen zu können. „Ob elektronisches Ticketing oder automatisierte Präparierung der Pisten – für die zunehmend digitalisierten Prozesse in den Wintersportgebieten benötigen wir eine performante, stabile, hochverfügbare und ausfallsichere IT-Infrastruktur“, erklärt Karl Cerny, IT-Leiter bei der Bergbahn AG Kitzbühel. Hierfür betreibt das Unternehmen zwei räumlich voneinander getrennte, gespiegelte Rechenzentren, die per Fibre Channel miteinander verbunden sind. Um diese mit einer stabilen Hardware-Basis auszustatten, suchte der IT-Experte nach leistungsfähigen Server- und Storage-Systemen und setzte aufgrund der hohen Zufriedenheit in der Vergangenheit erneut auf Fujitsu.
Ausfallsicherer All-Flash-Storage-Cluster
Die Entscheidung fiel auf einen Cluster aus zwei leistungsfähigen All-Flash-Storage-Systemen vom Typ ETERNUS AF250 mit automatischem Failover und vier Servern vom Typ PRIMERGY RX2540. „Mit Fujitsu sind wir auf der sicheren Seite. Die Hardware verfügt über genügend Kapazität und Performance, um als verlässliche IT-Basis für unser elektronisches Ticketing-System sowie für die Hochverfügbarkeit der Beschneiungsanlagen zu dienen“, so der IT-Leiter. Neben der Server- und Storage-Hardware bestellte die IT-Abteilung auch zehn ESPRIMO-PCs und neun CELSIUS Workstations bei Fujitsu. Letztere nutzen die Mitarbeiter des Bergbahn-Betreibers, um anspruchsvolle Bauprojekte zur Erweiterung der Skigebiete zu planen und grafisch zu visualisieren. „Wir wollten Hardware-Lösungen aus einer Hand, sowohl für die Rechenzentren als auch für das Frontend. Aufgrund der positiven Erfahrungen haben wir uns auch bei den Client-PCs und den Workstations für unseren kompetenten Partner Fujitsu entschieden“, bestätigt Cerny.
Funktionierendes Ticket-System für 30.000 Besucher
„An einem sonnigen Winter-Sonntag zählen wir gut und gerne bis zu 30.000 Besucher, die unser Skigebiet nutzen. Hierfür benötigen wir eine stabile und reibungslos funktionierende IT, die den Betrieb der Anlagen verlässlich unterstützt. Fujitsu kann uns diese Sicherheit optimal bieten“, konstatiert Josef Burger, Vorstandsvorsitzender bei der Bergbahn AG Kitzbühel. Ebenfalls benötigt wird diese zuverlässige Lösung auch für den Webshop, über den die Ski-Gäste ihre Tickets komfortabel online erwerben und bezahlen können und damit ohne lange Wartezeiten an den Kassen vor Ort in den Skigenuss starten können.
Überdies läuft auf der Fujitsu-Hardware eine Anwendung, die alle Prozesse rund um die technische Beschneiung der Skipisten steuert. In den Beschneiungsanlagen sind Sensoren integriert, die Echtzeit-Daten wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit messen, sammeln und an das Netzwerk übermitteln. Dadurch wird ersichtlich, wann wie viel Schnee produziert werden muss, um optimale Ski-Bedingungen zu gewährleisten. Bei Bedarf schalten sich die Schneekanonen automatisch ein oder aus und erzeugen genau die Schneemengen, die aktuell benötigt werden. Durch diese automatisierten Prozesse lassen sich Wasser und Energie in großem Umfang einsparen, was zu einem ressourcenschonenden und nachhaltigen Skivergnügen beiträgt. Zudem sinken die Kosten für die Beschneiung.
Mit Fujitsu profitiert die Bergbahn AG Kitzbühel nun nicht nur eine hochverfügbare und ausfallsichere IT-Infrastruktur dank dem Storage Cluster, sondern auch eine stabile IT-Basis für das elektronische Ticketing-System und die Automatisierung der Beschneiungsanlagen, die bei der Einsparung von Wasser, Energie und Kosten für die Beschneiung hilft. Dank Fujitsus All-FlashStorage funktioniert das IT-System schneller und leistungsfähiger und mit den CELSIUS Workstations lassen sich künftige Bauprojekte grafisch einfach Visualisieren.