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Geschäftsmodell: 3D-Druck als Logistik-Service

Foto: DB Schenker erwartet besonders bei Metall-Ersatzteilen eine stark wachsende Nachfrage für 3D-Druck. Foto: DB Schenker erwartet besonders bei Metall-Ersatzteilen eine stark wachsende Nachfrage für 3D-Druck. Foto: Thinkstock

DB Schenker bietet seinen Kunden als weltweit erster Logistikdienstleister einen umfangreichen 3D-Druck-Service an.

Über das Online-Portal »eSchenker« können Kunden des Logistikers 3D-Vorlagen hochladen, Material und Farbe aussuchen, Preise aufrufen, den Druck bestellen und ausliefern lassen. Gedruckt werden derzeit etwa medizinische Geräte aus Edelstahl, Roboter-Greiffinger aus Kunststoff oder individuelles Verpackungsmaterial. DB Schenker setzt dabei auf ein Partnernetzwerk aus Start-ups und etablierten Unternehmen. »Der 3D-Druck kann in bestimmten Fällen eine Alternative zum Warentransport sein«, sagt Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa. Besonders bei Metall-Ersatzteilen wird eine stark wachsende Nachfrage der Kunden erwartet. Als Material für den 3D-Druck kommen derzeit Aluminium, Edelstahl und Kunststoff in Frage. Weitere Materialien wie Titan und auch Materialkombinationen sollen folgen.

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