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Grün-weißes Jahrhundertprojekt

Das neue Allianz Stadion in Wien-Hütteldorf wird von der Totalunternehmerin Strabag finanziert. Das neue Allianz Stadion in Wien-Hütteldorf wird von der Totalunternehmerin Strabag finanziert.

Damit die Fußballfans des SK Rapid pünktlich zu Saisonbeginn 2016/2017 ihre Spieler anfeuern und feiern können, starteten mit Beginn des Jahres die Bauarbeiten für das neue Stadion. Die Abbrucharbeiten waren im letzten Jahr abgeschlossen worden.

STRABAG ist als Totalunternehmerin mit dem Bau beauftragt. Die Auftragssumme beträgt 47,5 Mio. Euro. Als Totalunternehmerin übernimmt STRABAG die gesamte Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe, die im Juni 2016 erfolgen soll. Die optischen beziehungsweise technischen Besonderheiten des Stadions beschrieb Projektleiter Roman Hornischer in einem Interview im Mitarbeitermagazin teams 02/2014 folgendermaßen: »Optische Besonderheiten sind sicherlich das grüne Stadiondach, das Rapid-Wappen als Haupteingangstor mit einem 20-m-Durchmesser und die Röhrenform des Hauptgebäudes. Technisch gesehen ist die Gebäudeausstattung sicher ein Highlight wie auch grundsätzlich die Statik des Hauptgebäudes, der Tribünen und des Stadiondaches.« Und als besonderes Highlight wird der letzte Flutlichtmast als Gestaltungselement zur emotionalen Verbindung mit dem alten Hanappi-Stadion in den Stadionneubau eingebunden.

Mit folgenden Eckdaten wird der Stadionneubau in 20-monatiger Projektzeit verwirklicht:
- 24.200 Sitzplätze
- 40 Logen auf zwei Ebenen
- Die Ausrichtung des neuen Stadions wird um 90 Grad zum ursprünglichen Stadion gedreht. Die neue Haupttribüne wird im Westen situiert, die Tribüne der Heimfans im Süden. Ein Teil der Nordtribüne wird zum Gästesektor, der über eine eigene Buszufahrt erreichbar sein wird.
- Der Neubau wird als einrangiges Stadion realisiert.

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