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Mobile Totenbeschau

Das erfolgreiche Projektteam Patrick Awart von Atos sowie Susanne Rother, Franz Fahrngruber, Birgit Fykatas-Guth und Andreas Flaschner von MA15. Das erfolgreiche Projektteam Patrick Awart von Atos sowie Susanne Rother, Franz Fahrngruber, Birgit Fykatas-Guth und Andreas Flaschner von MA15.

Auch nach dem Tod begleiten IT-Prozesse die Menschen noch weiter – wenn auch nur in fortschrittlichen Verwaltungen, und das für kurze Zeit. Die Magistratsabteilung 15, der Gesundheitsdienst der Stadt Wien, hat ganz kundenorientiert die Abläufe der gesetzlich festlegten Totenbeschau vereinfacht.

Die Kunden sind vor allem Ärztinnen und Ärzte, welche den Totenschein an Ort und Stelle ausfertigen und übermitteln müssen. Um Papier und Zeit zu sparen, passiert die Meldung des Todes in das zentrale Personenstandsregister elektronisch. Für die Einbindung der Beteiligten und Behörden in den Meldeprozess, darunter auch die Standesämter, hat die MA 15 nun gemeinsam mit dem Informatikdienst der Stadt Wien und dem Dienstleister Atos einen neuen Webservice geschaffen. HYGSYS übermittelt Daten verschlüsselt über ein Behördennetz, den Portalverbund. Durch die mobile Erfassung der Daten und die gesicherte automatisierte Übertragung werden auch Fehler minimiert. Zudem können Dokumente für die Hinterbliebenen und die Bestattung sofort ausgedruckt und mit elektronischer Unterschrift beurkundet übergeben werden.

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