Interxion: modernes Sicherheitskonzept
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Interxion betreibt 36 Rechenzentren in 13 europäischen Städten. Die hochmodernen Rechenzentren stellen Fläche, Strom und Klimatisierung mit einer Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bereit, die über Industriestandards hinausgehen. Bei der zuverlässigen Absicherung des österreichischen Rechenzentrums VIE1 setzt Interxion auf Personenvereinzelungssysteme von Kaba.
Das österreichische Rechenzentrum VIE 1 in Wien ist ein wichtiger Knotenpunkt, um nicht nur den heimischen Markt sondern auch Ost- und Südeuropa zu bedienen. Interxion ist in Österreich führend bei der Connectivity, bietet Zugang zu über hundert Carriern und direkte Anbindung an den Wiener Internetaustauschknoten „VIX – Vienna Internet eXchange“ sowie bestehende Communities.
Datensicherheit hat oberste Priorität
Um die höchste Datensicherheit zu gewährleisten, sind alle Rechenzentren von Interxion - und damit auch das Rechenzentrum VIE1 - nach ISO/IEC-27001 zertifiziert. Das umfassende Sicherheitskonzept umfasst die physikalische Infrastruktur, Rechenzentrumssicherheit, Zugangsmanagement, Personal-, Kommunikations- und Arbeitsprozesse, die Einhaltung rechtlicher Kriterien sowie Backup- und Disaster-Recovery-Systeme. Dabei spielt auch die physische Absicherung der Eingänge eine zentrale Rolle. Um zu vermeiden, dass unberechtigte Personen Zutritt zu den sensiblen Bereichen erhalten, wurden bisher die Eingänge zum VIE1 mit Orthos Personenschleusen von Kaba abgesichert. Orthos Personenschleusen erfüllen höchste Sicherheitsanforderungen und bieten optimale Absicherung für die sensiblen Bereiche eines Gebäudes. Dabei können die Sicherheitsstufen individuell nach Kundenwunsch ausgeführt werden: von der Autorisierung über Kartenleser oder Code-Tastatur bis hin zur Gewichtsauswertung oder Verifizierung mit Biometriesystemen in der Schleuse.
Nach der Umgestaltung des Eingangsbereichs im VIE 1 im Jahr 2013 wurde das Sicherheitskonzept überarbeitet und modernisiert. Im Zuge dessen schuf man durch den zusätzlichen Einsatz von Kentaur Drehkreuzen – ebenfalls aus dem Hause Kaba – eine zweite Sicherheitszone. Die robusten Drehkreuze der Kentaur Produktfamilie regeln in Verbindung mit Ausweislesern die Zugangskontrolle zuverlässig ohne Personalaufwand und sorgen für eine geregelte, richtungsgesteuerte Einzelpassage.
Die dahinterliegende, sensible Zone in der Kundendaten gespeichert und verarbeitet werden, ist mit den bereits bewährten Orthos Personenschleusen abgesichert. Diese wurden durch ein Upgrade einfach und kostensparend auf den neusten Stand der Technik gebracht.
Flexible Systeme von Kaba sorgen für höchste Investitions- und Personensicherheit
Kaba Personenvereinzelungssysteme sind für höchste mechanische Belastung ausgelegt, sodass ein sicherer Betrieb über viele Jahre gewährleistet ist. Gelangt ein Produkt an das Ende seines Lebenszyklus bietet Kaba die Modernisierung der Antriebs- und Steuerungskomponenten an, welche wirtschaftlich in der Regel immer günstiger ist, als die komplette Erneuerung der Anlage. Insbesondere weil die Baunebenkosten bei einer Modernisierung nahezu null sind. Auch wenn durch den Bestandschutz eine Modernisierung der Antriebskomponenten nicht in jedem Fall zwingend erforderlich ist, minimiert ein Upgrade auf den aktuellsten Stand der Technik das Verletzungsrisiko und hält die Verantwortlichen auf der rechtlich sicheren Seite.